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E-Book

Anfangssituationen

Was man tun und besser lassen sollte

AutorKarlheinz A. Geißler
VerlagBeltz
Erscheinungsjahr2016
Seitenanzahl231 Seiten
ISBN9783407294449
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis36,99 EUR
Es gibt Dinge im Leben, die sollte man sich möglichst gut überlegen. Anfänge gehören dazu. Wer einen Anfang macht, beispielsweise erstmals seinen neuen Arbeitsplatz betritt oder eine Lehrveranstaltung mit einer neuen Lerngruppe beginnt, legt fest, was danach kommt. Für den ersten Eindruck, die erste Signalhandlung gibt es keine zweite Chance. Da ist es ganz gut und nützlich, wenn man Hinweise und Anregungen bekommt, wie man das möglichst gut macht. Neu in der 11. Auflage: unter anderem die Kapitel »Soziale Anfangsdynamik« und »Orientierungsarbeit«. Die »Interventionen in Anfangssituationen« wurden erweitert. Karlheinz A. Geißler gibt konkrete Hinweise, wie Anfänge in Kursen und Seminaren gestaltet werden können. Besonders für Lehrende, die am Anfang ihrer Tätigkeit stehen, ist dieses Buch eine Fundgrube. Aber auch gestandene Praktiker erhalten viele Anregungen für ihre Anfangsauftritte. Vom Umgang mit der Anfangsstimmung, der Angst und den Erwartungen, über Spiele und Interventionen bis zum Anfang des Endes reicht das, unterhaltsame und hilfreiche Buch. Aus dem Inhalt •Ach ja, die Anfänger •Die Soziodynamik von Anfangssituationen •Die Angst des Dozenten vor und in Anfangssituationen •Seminarregeln als Lernkontrakt •Spiele in Anfangssituationen •Redner und Schweiger in Anfangssituationen •Verspäteter Anfang: Gruppenneulinge •Interventionen in Anfangssituationen •Der Umgang der Wissenschaft mit dem Anfang

Karlheinz A. Geißler, Jahrgang 1944, lehrte bis zu seiner Emeritierung in München als Professor Pädagogik. Zahlreiche Veröffentlichungen zum Thema Zeit.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis6
Vorwort: Der Anfang vor dem Beginn9
01 Zum Anfang10
Fangen wir an – mit dem Anfang am besten11
Was ist ein Anfang und was heißt es, anzufangen?13
Notwendige Anmerkung zu einem ungelösten Problem19
02 Ach ja, die Anfänger22
Das Ereignis23
Anfängertypen25
Der Anfang als Fall: Zwei Beispiele28
Zwei Anfänge – was weiter?36
03 Der Anfang als Situation42
Wann fängt der Anfang an, wann hört er auf? Warum Anfangssituation und nicht einfach »nur« Anfang?43
Wann fängt der Anfang an, wann hört er auf?43
Warum Anfangssituation und nicht einfach »nur« Anfang?44
04 Die Soziodynamik von Anfangssituationen50
Die Anfangssituation – wie man sie kennt51
Soziale Anfangsdynamik58
Der wirkliche Grund für die Angst in Anfangssituationen ist die Furcht vor dem Ende59
Exkurs Übertragung62
Beziehungsarbeit64
Orientierungsarbeit72
Räumlicher Orientierungsbedarf73
Zeitlicher Orientierungsbedarf76
Inhaltlicher Orientierungsbedarf79
Sozialer Orientierungsbedarf81
Abteilung: Rat &Tat82
Dozenteninterventionen in Anfangssituationen84
05 Die Angst vor und in Anfangssituationen88
Die Angst des Dozenten vor der Anfangssituation89
Die Angst des Dozenten in Anfangssituationen93
Ein kleiner Exkurs hierzu98
Spiegelungseffeke100
06 Der Anfang als Wunschkonzert102
Erwartungen und Befürchtungen103
Fassen wir zusammen109
Was tun?112
07 Seminarregeln als Lernkontrakt116
Das Arbeitsbündnis117
Interaktionsregeln121
08 Spiele in Anfangssituationen128
Spielerischer Ernst129
Spiele ja oder nein131
Bei-Spiele131
Was versprechen sich Dozenten vom Einsatz der »Spiele«?134
Spiel oder kein Spiel?137
Was aber stattdessen?138
09 Teilnehmer zu Beginn der Bildungsveranstaltung140
Redner und Schweiger in Anfangssituationen141
Schweiger und Vielredner – Was tun?142
Zuerst zu den Schweigern142
Produktive Schweiger144
Unproduktive Schweiger146
Dauerredner149
Was tun?151
Verspäteter Anfang: Gruppenneulinge158
10 Interventionen in Anfangssituationen164
Situation und Intervention165
Habe Rat vor der Tat!165
Interventionen in Situationen166
Wie viel Struktur in Anfangssituationen?167
Was sollte in Vorausinformationen stehen?170
Zum Gruße: Begrüßen? Ja klar, aber wie?175
Händedruck – Ja oder nein?179
Kennenlernen181
Anfangsarrangement: Kleine Stärkung181
Warum dieses Arrangement und warum in dieser Form?183
Und nach dem Anfangsarrangement?185
Vorstellung der Gruppenteilnehmer186
Warum die gegenseitige Vorstellung und die Nennung des Namens wichtig sind189
»Siezen« oder »Duzen« – Die Anrede192
Fall 1: Lehrende »siezen« die Teilnehmerinnen und Teilnehmer193
Fall 2a: Lehrende »duzen« die Teilnehmerinnen und Teilnehmer194
Fall 2b: Das sogenannte »Solidaritäts-Du«195
Fall 3: Der Dozent oder die Trainerin kennt einzelne Teilnehmerinnen und Teilnehmer von früher und »duzt« sich mit diesen196
Fall 4: Teilnehmerinnen und Teilnehmer »duzen« Dozenten/Dozentin197
Fall 5: Vom »Sie« zum »Du«197
Erstes Fazit198
Zweites Fazit199
Die Sitzordnung200
Wie möchten Sie denn sitzen?200
Veranstaltungsbeginn durch einen Institutionsvertreter206
Belastende und entlastende Aspekte208
Informationen in der Anfangsphase209
11 Andere fangen auch an214
Vier Anfänge aus vier verschiedenen Erwachsenenbildungsveranstaltungen215
Beispiel 1: Mit dem Kennenlernen fängt der Lehrgang an215
Beispiel 2: Aus einem Kursus der Weiterbildung zur Sekretärin218
Beispiel 3: Aus einem Kursus zur Weiterbildung mit Arbeitslosen220
Beispiel 4: Einstieg in einen Bildungsurlaub mit Arbeiterfamilien »Sie kommen« – Der Lehrgangsbeginn ist Teil der Bildungsarbeit222
12 Anhang226
Der Anfang vom Ende227
Literaturverzeichnis228
Bildnachweis232

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