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IFRS-Einzelabschluss.

Folgen für die steuerliche Gewinnermittlung auf der Grundlage des Maßgeblichkeitsgrundsatzes (§ 5 Abs. 1 S. 1 EStG).

AutorJulien Köhrle
VerlagDuncker & Humblot GmbH
Erscheinungsjahr2010
ReiheAbhandlungen zum Deutschen und Europäischen Gesellschafts- und Kapitalmarktrecht 34
Seitenanzahl333 Seiten
ISBN9783428530373
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis99,90 EUR
Julien Köhrle widmet sich in der vorliegenden Untersuchung der Verknüpfung der kaufmännischen Rechnungslegung mit der steuerlichen Gewinnermittlung, die sich nach dem sog. Maßgeblichkeitsprinzip i. S. d. § 5 Abs. 1 S. 1 EStG richtet. Ausgehend von der nicht zuletzt durch die sog. IAS-Verordnung der EG vorangetriebenen zunehmenden Umstellung der Rechnungslegung auf die internationalen Standards der IAS/IFRS geht der Autor der Frage nach, inwieweit die traditionelle steuerrechtliche Anknüpfung an die Handelsbilanz (Maßgeblichkeitsmodell) durch einen Rückgriff auf die Rechnungslegungsnormen eines IFRS-Einzelabschlusses im Sinne einer IFRS-Maßgeblichkeit fortgeführt werden kann. Köhrle kommt in seiner differenzierten Untersuchung dieser aktuellen Thematik, bei der auch auf die weit reichenden Änderungen des deutschen Bilanzrechts durch das Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz (BilMoG) eingegangen wird, zu dem Ergebnis, dass die Vereinbarkeit einer steuerlichen Anknüpfung an den IFRS-Einzelabschluss (IFRS-Maßgeblichkeit) unter Vornahme einiger Anpassungen sowie der Einführung flankierender steuerrechtlicher Sondervorschriften möglich wäre.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Vorwort8
Inhaltsverzeichnis10
Einleitung24
A. Einführung in die Problematik24
B. Hintergrund und Kontext der Untersuchung24
C. Gang der Untersuchung27
Kapitel 1: Überblick über die IFRS und Vergleich mit dem HGB-Handelsbilanzrecht29
A. Überblick über die IAS/IFRS und das IASC/IASB29
I. Die Entwicklung und Organisation des IASC / IAS29
1. Gründung des IASC29
2. Reform und Gründung der IASCF29
3. Die heutige Organisation30
a) Die Trustees31
b) Das International Accounting Standards Board (IASB)31
c) Das International Financial Reporting Interpretations Committee (IFRIC)32
d) Das Standing Advisory Council (SAC)32
II. Hauptbestandteile des IFRS-Regelwerks und ihr Verhältnis zueinander33
1. Hauptbestandteile des IFRS-Regelwerks33
a) Das Rahmenkonzept (Framework)33
b) Die International Financial Reporting Standards (IFRS) und die International Accounting Standards (IAS)34
aa) Begriffsbestimmung34
(1) IFRS34
(2) IAS34
bb) Gliederung und Regelungsinhalt der IFRS34
c) Die IFRIC- und SIC-Interpretationen35
2. „Normhierarchie“ im IFRS-Regelwerk36
III. Entwicklungsprozess von Standards und Interpretationen36
1. Entwicklung der Standards36
2. Entwicklung der Interpretationen37
IV. Rechtsnatur und Geltung der IFRS37
V. Einführung der IFRS in das europäische Recht37
1. Hintergrund37
2. Die IAS-Verordnung (IAS-VO)39
3. Das Endorsement-Verfahren40
B. Grundlegende Charakteristika der IFRS-Bilanzierung im Vergleich zur HGB-Bilanzierung44
I. Zweck und Adressaten der Rechnungslegung44
1. IFRS44
2. HGB45
II. Zentrale Rechnungslegungs-Grundsätze45
1. True and fair view-Grundsatz46
a) IFRS46
b) HGB46
2. Grundsatz der Periodenabgrenzung und Realisationsprinzip47
a) IFRS47
b) HGB48
c) Änderungen durch das Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz (BilMoG)48
3. Der Grundsatz der Unternehmensfortführung (going concern)50
4. Qualitative Anforderungen50
a) Verständlichkeit50
b) Relevanz und Wesentlichkeit51
aa) IFRS51
bb) HGB51
c) Verlässlichkeit und konkretisierende Grundsätze51
aa) IFRS51
bb) HGB52
d) Vergleichbarkeit, Grundsätze der Darstellungs- und Bewertungsstetigkeit53
aa) IFRS53
bb) HGB54
cc) Änderungen durch das Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz (BilMoG)54
5. Weitere Grundsätze55
a) Grundsatz der Einzelbewertung55
aa) IFRS55
bb) HGB55
cc) Änderungen durch das Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz (BilMoG)55
b) Saldierungsverbot56
aa) IFRS56
bb) HGB56
cc) Änderungen durch das Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz (BilMoG)56
c) Vorsichtsprinzip57
aa) IFRS57
bb) HGB57
cc) Änderungen durch das Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz (BilMoG)57
III. Ansatzvorschriften58
1. Allgemeine Ansatzregeln (Ansatz dem Grunde nach)58
a) IFRS58
aa) Ansatz von Assets58
bb) Ansatz von liabilities59
b) HGB59
aa) Ansatz von Vermögensgegenständen59
bb) Ansatz von Schulden60
c) Änderungen durch das Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz (BilMoG)60
2. Ansatz selbst erstellter immaterieller Vermögenswerte des Anlagevermögens61
a) Bilanzierung nach IFRS61
b) Bilanzierung nach HGB61
c) Änderungen durch das Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz (BilMoG)61
IV. Bewertungsvorschriften (Ansatz der Höhe nach)63
1. Bewertungskonzepte nach IFRS63
a) Zugangsbewertung63
b) Folgebewertung64
aa) Bewertung zu fortgeführten Anschaffungs- oder Herstellungskosten (cost model)65
bb) Bewertung zum beizulegenden Zeitwert (fair value)65
(1) Grundlegendes zur fair value Bewertung65
(2) Definition des fair value66
(3) Arten der fair value-Bewertung66
(a) Erfolgsneutrale fair value-Bewertung67
(b) Erfolgswirksame fair value-Bewertung67
2. Bewertungskonzepte des HGB68
a) Zugangsbewertung68
b) Folgebewertung68
c) Änderungen durch das Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz (BilMoG)69
aa) Änderung der Bestimmung der Herstellungskosten69
bb) Einführung der Zeitwertbewertung69
cc) Bewertung von Rückstellungen mit dem Erfüllungsbetrag71
dd) Bildung von Bewertungseinheiten gem. § 254 HGB n. F.72
ee) Änderungen im Bereich der Abschreibungen und Wertaufholung72
V. Zusammenfassendes Ergebnis73
Kapitel 2: Die Verknüpfung von Handels- und Steuerbilanz aufgrund des Maßgeblichkeitsprinzips74
A. Zur Geschichte des Maßgeblichkeitsprinzips74
I. Überblick zur Geschichte der handelsrechtlichen Rechnungslegung in Deutschland74
1. Das Allgemeine Landrecht für die Preußischen Staaten (ALR) von 179474
2. Das Allgemeine Deutsche Handelsgesetzbuch75
3. Die Aktienrechtsreform von 188477
4. Das HGB 189778
5. Das Bilanzrecht während der Inflationder zwanziger Jahre78
6. Die HGB-Reform von 193179
7. Die Aktienrechtsreform 193779
8. Das Aktiengesetz 196580
9. Bilanzrichtlinien-Gesetz 198580
10. Internationalisierung der Rechnungslegung / IFRS81
II. Überblick zur Geschichte der einkommensteuerlichen Gewinnermittlung84
1. Anfänge der Einkommensteuer in Deutschland84
a) Preußische Einkommensteuer 181284
b) Preußische Einkommensteuer 182085
c) Preußische Einkommensteuer 185185
2. Geburt des Maßgeblichkeitsprinzips86
a) Einführung des Maßgeblichkeitsprinzips in Sachsen, Bremen und Preußen86
b) Fortentwicklung des Maßgeblichkeitsprinzips durch die Rechtsprechung des preußischen Oberverwaltungsgerichts88
3. Weitere Entwicklung der Einkommenbesteuerung und des Maßgeblichkeitsprinzips89
a) Das Reichseinkommensteuergesetz von 192089
b) Das Reichseinkommensteuergesetz von 1925 und die Rechtsprechung des RFH91
c) Das Reichseinkommensteuergesetz von 1934 und die Rechtsprechung des RFH92
d) Unmittelbare Nachkriegszeit (ab 1945)93
e) Steuergesetzänderungen ab 1954 und Rechtsprechung des BFH94
f) Steuerentlastungsgesetz 1999/2000/200296
4. Derzeitiger Einfluss der IFRS auf die steuerliche Gewinnermittlung97
a) Unmittelbare Auswirkungen97
b) Mittelbare Auswirkungen98
c) Auswirkungen durch das Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz (BilMoG)99
B. Anwendungsbereich, Inhalt, Umfang und Reichweite des heutigen Maßgeblichkeitsprinzips99
I. Anwendungsbereich des Maßgeblichkeitsprinzips99
II. Inhalt, Umfang und Reichweite der heutigen Regelung des Maßgeblichkeitsprinzips101
1. Regelungsort (§ 5 Abs. 1 S. 1 EStG)101
2. Die Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung (GoB)101
3. Verweisungsziel von § 5 Abs. 1 S. 1 EStG101
4. Ausprägungen der Maßgeblichkeit102
a) Materielle Maßgeblichkeit102
b) Formelle Maßgeblichkeit bzw. umgekehrte Maßgeblichkeit103
5. Verweisungsumfang103
6. Änderungen durch das Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz (BilMoG)104
III. Rechtsdogmatische Begründung des Maßgeblichkeitsprinzips105
C. Renaissance der Maßgeblichkeit in Form einer IFRS-Maßgeblichkeit106
Kapitel 3: Voraussetzungen und Bedingungen aus steuerrechtlicher Sicht für eine Verknüpfung von Handels- und Steuerbilanz und ihre Verwirklichung im geltenden Recht107
A. Die systemtragenden Prinzipien des Steuerrechts107
I. Das Rechtsstaatsprinzip (Art. 20 Abs. 3 GG) und seine steuerrechtliche Konkretisierung108
1. Grundsatz der Gesetzmäßigkeit der Besteuerung108
2. Rechtssicherheit und Bestimmtheitsgebot109
3. Das Verhältnismäßigkeitsprinzip110
4. Zusammenfassung der sich ergebenden steuerrechtlichen Vorgaben111
5. Umsetzung im geltenden Recht bzgl. der steuerlichen Gewinnermittlung auf der Grundlage des Maßgeblichkeitsprinzips112
II. Der allgemeine Gleichheitsgrundsatz (Art. 3 Abs. 1 GG) und seine steuerrechtliche Konkretisierung113
1. Der allgemeine Gleichheitssatz (Art. 3 Abs. 1 GG) im Steuerrecht113
2. Das Prinzip der Besteuerung nach der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit114
a) Bedeutung des Leistungsfähigkeitsprinzips114
b) Umfang und Inhalt des Leistungsfähigkeitsprinzips116
aa) Allgemeines116
bb) Eigenständige steuerrechtliche Leistungsfähigkeit117
3. Konkretisierung des Leistungsfähigkeitsprinzips am Beispiel der Einkommensteuer118
a) Einkommen bzw. Gewinn als Indikator für die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit118
b) Präzisierung des Einkommens- bzw. Gewinnbegriffs119
aa) Die Quellentheorie120
bb) Die Reinvermögenszugangstheorie (v. Schanz-Haig-Simons-Konzept)121
cc) Die sog. Markteinkommentheorie122
c) Resultierende Vorgaben122
d) Präzisierung im Hinblick auf den Zeitpunkt der Gewinnerfassung124
4. Zusammenfassung der sich ergebendensteuerrechtlichen Vorgaben126
5. Umsetzung de lege lata126
III. Die Eigentumsgarantie (Art. 14 GG) und ihre steuerrechtliche Konkretisierung128
1. Verbot der Erdrosselungssteuer128
2. Einheitswertbeschlüsse des BVerfG und Entwicklung des Prinzips der eigentumsschonenden Besteuerung129
3. Zusammenfassung der sich ergebendensteuerrechtlichen Vorgaben132
4. Umsetzung de lege lata132
B. Ergebnis132
Kapitel 4: Rechtsstaatliche und rechtspolitische Aspekte einer IFRS-Maßgeblichkeit133
A. Rechtsstaatliche Aspekte eines Verweises des nationalen Steuerrechts auf die IFRS133
I. Gesetzgebungskompetenz und Verweisung133
II. Rechtsschutz und Auslegungskompetenz139
1. Rechtsschutz140
2. Auslegungskompetenz143
B. Rechtspolitische und weitere Gesichtspunkte bzgl. der Einführung einer IFRS-Maßgeblichkeit145
I. Partieller Souveränitätsverlust145
II. Regelungsproblem146
III. Probleme der Einführung eines IFRS-Einzelabschlusses147
1. IFRS-Jahresabschluss für kleine Unternehmen?147
2. Gläubigerschutz-/Kapitalerhaltungsproblematik151
C. Fazit153
Kapitel 5: Vereinbarkeit der steuerlichen Gewinnermittlung auf der Grundlage der Maßgeblichkeit einer IFRS-Bilanz (IFRS-Maßgeblichkeit) mit den steuerrechtlichen Grundprinzipien154
A. Vergleich der Zwecke von IFRS-Bilanz und Steuerbilanz154
I. Zweck der Steuerbilanz154
II. Verhältnis der Zwecke von Handelsbilanz und Steuerbilanz nach geltendem Recht als möglicher Vergleichsmaßstab155
1. Zweckidentität von Handels- und Steuerbilanz nach der Gleichstellungsthese155
2. These der Zweckdivergenz von Handels- und Steuerbilanz156
3. Kritische Würdigung158
4. Schlussfolgerungen für die Beurteilung einer IFRS-Maßgeblichkeit159
III. Zweck der Rechnungslegung nach IFRS159
IV. Folgen der Zweckdivergenz von IFRS-Bilanz und Steuerbilanz für IFRS-Maßgeblichkeit160
1. Ausschluss einer IFRS-Maßgeblichkeit?161
2. Möglichkeit der IFRS-Maßgeblichkeit162
3. Stellungnahme163
B. Vereinbarkeit allgemeiner Grundsätze der IFRS-Rechnungslegung mit den steuerrechtlichen Prinzipien164
I. Grundsatz der Periodenabgrenzung165
1. Periodisierungsreglen nach IFRS166
a) Realisationsprinzip und matching principle166
aa) Regelung des Rahmenkonzepts166
bb) Konkretisierung in den Einzelstandards168
(1) Zeitpunkt des Umsatzaktes als Zeitpunkt der Ertragserfassung168
(2) Dem Umsatzakt vorgelagerte Ertragserfassung169
(a) Die percentage of completion-Methode170
(b) Die fair value-Bewertung170
b) Imparitätsprinzip170
2. Periodisierungsregeln des geltenden Steuerrechts171
a) Realisationsprinzip171
b) Imparitätsprinzip174
3. Steuerliche Auswirkungen aufgrund der Änderungen durch das Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz (BilMoG)175
4. Vergleich und Vereinbarkeit der IFRS-Regeln mit den steuerrechtlichen Prinzipien175
a) Vergleich zwischen IFRS und Steuerrecht175
b) Vereinbarkeit der IFRS-Regeln mit den steuerrechtlichen Prinzipien176
aa) Vereinbarkeit mit den steuerrechtlichen Objektivierungsanforderungen176
bb) Vereinbarkeit mit dem Grundsatz der gleichmäßigen Besteuerung und dem Leistungsfähigkeitsprinzip178
cc) Vereinbarkeit mit dem Verhältnismäßigkeitsprinzip180
c) Ergebnis182
d) Exkurs: Kritik an der Erfassung unrealisierter Verluste aufgrund des Imparitätsprinzips183
II. Grundsatz der Unternehmensfortführung185
III. Einzelbewertungsgrundsatz und Saldierungsverbot185
1. Einzelbewertungsgrundsatz185
a) Einzelbewertungsgrundsatz nach IFRS185
b) Einzelbewertungsgrundsatz nach geltendem Steuerrecht187
2. Saldierungsverbot188
a) Saldierungsverbot gem. IFRS188
b) Saldierungsverbot nach geltendem Steuerrecht188
3. Vergleich und Vereinbarkeit im Hinblick auf die steuerrechtlichen Anforderungen189
C. Vereinbarkeit der allgemeinen Ansatz- und Bewertungsregeln der IFRS mit den steuerrechtlichen Grundprinzipien190
I. Allgemeine Ansatzregeln (Ansatz dem Grunde nach)190
1. Abstrakte Bilanzierungsfähigkeit191
a) Abstrakte Bilanzierungsfähigkeit nach IFRS191
aa) Asset191
(1) Ressource als Ergebnis vergangener Ereignisse192
(2) Verfügungsmacht des Unternehmens über die Ressource192
(3) Zukünftiger wirtschaftlicher Nutzenzufluss192
bb) Liability193
(1) Gegenwärtige Verpflichtung193
(2) Entstehung aufgrund vergangenen Ereignisses194
(3) Wirtschaftlicher Nutzenabfluss194
b) Abstrakte Bilanzierungsfähigkeit nach Steuerrecht194
aa) Wirtschaftsgut194
(1) Wirtschaftsguts- und Vermögensgegenstandsbegriff194
(2) Definition des Wirtschaftsguts und Vergleich mit dem asset-Begriff195
(a) Sachen, Rechte, vermögenswerte Vorteile195
(b) Kosten für Erlangung195
(c) Selbstständige Bewertbarkeit196
(d) Längerfristige Nutzenerbringung197
(e) Übertragbarkeit197
bb) Verbindlichkeit197
(1) Bestehende Leistungsverpflichtung198
(2) Außenverpflichtung198
(3) Wirtschaftliche Belastung198
c) Vereinbarkeit der IFRS-Regelungen mit steuerrechtlichen Grundprinzipien199
aa) Asset199
bb) Liability200
2. Konkrete Bilanzierungsfähigkeit200
a) Konkrete Bilanzierungsfähigkeit nach IFRS200
aa) Asset200
(1) Wahrscheinlichkeit des zukünftigen Nutzenzuflusses200
(2) Verlässliche Ermittlung der Anschaffungs- oder Herstellungskosten oder des Werts des Sachverhalts201
bb) Liability202
(1) Wahrscheinlicher zukünftiger Nutzenabfluss202
(2) Verlässliche Bestimmung des Erfüllungsbetrags202
b) Konkrete Bilanzierungsfähigkeit nach Steuerrecht203
aa) Wirtschaftsgut203
(1) Zugehörigkeit zum Betriebsvermögen203
(2) Fehlen eines Aktivierungsverbots204
bb) Verbindlichkeit204
(1) Zugehörigkeit zum Betriebsvermögen204
(2) Fehlen eines Passivierungsverbots205
(3) Wirtschaftliche Verursachung205
c) Vergleich und Vereinbarkeit der IFRS-Regelung mit steuerrechtlichen Grundprinzipien206
aa) Vergleich der konkreten Bilanzierungsfähigkeit bezüglich Wirtschaftsgut/asset und Verbindlichkeit/liability206
bb) Vereinbarkeit der IFRS mit den steuerrechtlichen Prinzipien207
II. Allgemeine Bewertungsregeln (Ansatz der Höhe nach)208
1. Zugangsbewertung209
a) Bewertungskonzepte nach IFRS209
aa) Anschaffungskosten209
bb) Herstellungskosten210
cc) Nachträgliche Herstellungskosten und Erhaltungsaufwand211
b) Steuerrechtliche Bewertungskonzepte211
aa) Anschaffungskosten212
bb) Herstellungskosten212
cc) Nachträgliche Herstellungskosten und Erhaltungsaufwand213
c) Vergleich und Vereinbarkeit der IFRS-Regelung mit steuerrechtlichen Prinzipien214
aa) Anschaffungskosten214
bb) Herstellungskosten215
cc) Zusammenfassung215
2. Folgebewertung216
a) Folgebewertung nach IFRS216
aa) Bewertung zu fortgeführten Anschaffungs- oder Herstellungskosten (cost model)216
(1) Planmäßige Abschreibungen217
(a) Abschreibungsvolumen217
(b) Nutzungsdauer217
(c) Abschreibungsmethode218
(2) Außerplanmäßige Abschreibungen und Wertaufholungen218
(a) Wertminderung218
(b) Wertaufholung222
bb) Bewertung zum beizulegenden Zeitwert (fair value)223
(1) Grundlagen der fair value-Bewertung223
(a) Die unterschiedlichen fair value-Konzept223
(b) Definition des fair value224
(2) Erfolgsneutrale fair-value-Bewertung225
(3) Erfolgswirksame fair value-Bewertung227
(a) Anwendungsbereich227
(b) Übersicht am Beispiel der Bewertung von finanziellen Vermögenswerten gem. IAS 39227
b) Folgebewertung nach Steuerrecht230
aa) Bewertung zu fortgeführten Anschaffungs- oder Herstellungskosten230
(1) Planmäßige Abschreibungen – Absetzung für Abnutzung230
(a) Abschreibungsvolumen230
(b) Nutzungsdauer231
(c) Abschreibungsmethode232
(2) Außerplanmäßige Abschreibungen und Wertaufholung232
(a) Teilwertabschreibung232
(b) Wertaufholung234
bb) Teilwertabschreibungen als imparitätische fair value-Bewertung235
c) Einführung der Zeitwertbewertung für zu Handelszwecken erworbene Finanzinstrumente durch das Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz (BilMoG)236
d) Vergleich und Vereinbarkeit der IFRS-Regelung mit steuerrechtlichen Prinzipien236
aa) Bewertung zu fortgeführten Anschaffungs- oder Herstellungskosten236
(1) Planmäßige Abschreibungen236
(a) Abschreibungsvolumen236
(b) Nutzungsdauer237
(c) Abschreibungsmethode238
(2) Außerplanmäßige Abschreibungen und Wertaufholung239
(a) Wertminderung239
(b) Wertaufholung241
bb) Bewertung mit dem fair value und dem Teilwert242
(1) Vergleich IFRS und Steuerrecht242
(2) Vereinbarkeit der fair value-Bewertung mit steuerrechtlichen Grundprinzipien242
(a) Gebot der Objektivierung243
(b) Gebot der Besteuerung nach der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit243
(c) Verhältnismäßigkeitsprinzip bzw. Grundsatz der eigentumsschonenden Besteuerung244
(3) Ergebnis und mögliche Lösungsalternativen245
(a) Beibehaltung der bestehenden steuerlichen Bewertungsvorschriften246
(b) Steuergesperrte Rücklagen247
D. Vereinbarkeit der Bilanzierung ausgewählter Aktiva und Passiva nach IFRS mit den steuerrechtlichen Prinzipien248
I. Bilanzierung immaterieller Vermögenswerte des Anlagevermögens248
1. Bilanzierung nach IFRS248
a) Bilanzierung dem Grunde nach249
aa) Begriff des immateriellen Vermögenswertes249
bb) Allgemeine Aktivierungsvoraussetzungen250
cc) Selbst erstellte immaterielle Vermögenswerte251
(1) Unterscheidung von Forschungs- und Entwicklungsphase251
(2) Aktivierungsvoraussetzungen für Kosten aus der Entwicklungsphase252
b) Bilanzierung der Höhe nach253
aa) Erstbewertung253
(1) Gesondert erworbene immaterielle Vermögenswerte253
(2) Selbst erstellte immaterielle Vermögenswerte253
bb) Folgebewertung254
(1) Anschaffungskostenmodell254
(a) Planmäßige Abschreibung255
(b) Außerplanmäßige Abschreibung nach IAS 36 und Wertaufholung256
(aa) Wertminderung257
(bb) Wertaufholung257
(2) Neubewertungsmodell258
(a) Neubewertung und planmäßige Abschreibung258
(b) Außerplanmäßige Abschreibung nach IAS 36260
2. Bilanzierung nach Steuerrecht261
a) Bilanzierung dem Grunde nach261
aa) Begriff des immateriellen Wirtschaftsguts261
bb) Allgemeine Aktivierungsfähigkeit262
cc) Konkrete Aktivierungsfähigkeit262
(1) Entgeltlich erworbene immaterielle Wirtschaftsgüter262
(2) Selbst erstellte immaterielle Wirtschaftsgüter263
b) Bilanzierung der Höhe nach263
aa) Erstbewertung263
(1) Gesondert erworbene immaterielle Wirtschaftsgüter263
(2) Selbst erstellte immaterielle Wirtschaftsgüter264
bb) Folgebewertung264
(1) Planmäßige Abschreibung264
(2) Außerplanmäßige Abschreibung265
(a) Wertminderung265
(b) Wertaufholung265
3. Vergleich und Vereinbarkeit der IFRS-Regelung mit den steuerrechtlichen Prinzipien265
a) Abgrenzung der immateriellen Vermögenswerte von den materiellen Vermögenswerten265
b) Ansatz dem Grunde nach266
c) Ansatz der Höhe nach268
d) Ergebnis268
II. Bilanzierung von Fertigungsaufträgen269
1. Bilanzierung nach IFRS269
a) Kerngehalt der percentage of completion-Methode269
b) Voraussetzungen und Einzelheiten270
2. Bilanzierung nach Steuerrecht271
3. Vergleich und Vereinbarkeit der IFRS-Regelung mit den steuerrechtlichen Prinzipien272
a) Vereinbarkeit der percentage of completion-Methode mit den Objektivierungsanforderungen und den Grundsätzen der Bestimmtheit und der gleichmäßigen Besteuerung272
b) Vereinbarkeit der percentage of completion-Methode mit dem Verhältnismäßigkeitsprinzip bzw. dem Verbot einer Übermaßbesteuerung273
c) Ergebnis273
III. Bilanzierung von Rückstellungen für ungewisse Verbindlichkeiten273
1. Bilanzierung nach IFRS273
a) Definition274
aa) Ansatzkriterien274
(1) Gegenwärtige Verpflichtung aufgrund vergangenen Ereignisses274
(2) Wahrscheinlicher Ressourcenabfluss275
(3) Zuverlässige Schätzung276
bb) Bewertungsregeln276
(1) Zugangsbewertung276
(a) Bestmöglicher Schätzwert276
(b) Abzinsung278
(2) Folgebewertung279
(a) Anpassung279
(b) Auswirkungen von Erstattungsansprüchen280
2. Bilanzierung nach Steuerrecht280
a) Überblick über die Rückstellungen im Steuerrecht280
b) Rückstellungen für ungewisse Verbindlichkeiten282
aa) Ansatzkriterien282
(1) Ungewisse Verbindlichkeit283
(2) Wahrscheinlichkeit der Inanspruchnahme283
(3) Wirtschaftliche Verursachung284
(a) Wesentlichkeitsformel284
(b) Alimentationsformel285
(c) Wesentlichkeitsformel als entscheidendes Kriterium für wirtschaftliche Verursachung286
bb) Bewertungsregeln287
(1) Zugangsbewertung287
(2) Folgebewertung288
3. Vergleich und Vereinbarkeit der IFRS-Regelung mit den steuerrechtlichen Prinzipien290
a) Vergleich und Vereinbarkeit der Ansatzregeln290
aa) Überblick über Gemeinsamkeiten290
bb) Kriterien der Unentziehbarkeit und wirtschaftliche Verursachung290
cc) Wahrscheinlichkeit der Inanspruchnahme291
dd) Zuverlässige Schätzung292
ee) Vereinbarkeit der IFRS-Regelungen mit den steuerrechtlichen Grundprinzipien292
(1) Gegenwärtige Verpflichtung292
(2) Wahrscheinlichkeit des Ressourcenabflusses/Inanspruchnahme293
(3) Zuverlässige Schätzung294
b) Vergleich und Vereinbarkeit der Bewertungsvorschriften295
aa) Überblick über Gemeinsamkeiten295
bb) Erfüllungsbetrag295
bb) Abzinsung295
cc) Vereinbarkeit der IFRS-Regelungen mit den steuerrechtlichen Grundprinzipien296
(1) Erfüllungsbetrag296
(2) Abzinsung297
c) Zusammenfassung hinsichtlich Vereinbarkeit298
E. Zusammenfassung299
Kapitel 6: Zusammenfassung der Ergebnisse und Schlussfolgerungen300
A. Ausgangspunkt und Kontext der Fragestellung300
B. Zusammenfassung der Ergebnisse301
I. Vergleich HGB- und IFRS-Abschluss301
II. Entstehungsgeschichte und heutiger Stand der HGB-Maßgeblichkeit – Aussagen bzw. Rückschlüsse im Hinblick auf die Einführung einer IFRS-Maßgeblichkeit301
III. Rechtsstaatliche und rechtspolitische Fragen einer IFRS-Maßgeblichkeit303
1. IFRS-Maßgeblichkeit und Demokratie- und Rechtsstaatsprinzip303
2. Rechtspolitische Gesichtspunkte303
IV. Vereinbarkeit einer IFRS-Maßgeblichkeit mit den steuerrechtlichen Grundprinzipien304
1. Zweck304
2. Allgemeine Bilanzierungsgrundsätze304
3. Ansatzregeln305
4. Bewertungsregeln305
5. Ausgewählte Bilanzierungsvorschriften306
a) Selbst erstellte immaterielle Vermögenswerte des Anlagevermögens306
b) Rückstellungen für ungewisse Verbindlichkeiten306
c) Bilanzierung von Fertigungsaufträgen nach der percentage of completion-Methode306
C. Schlussfolgerungen und Ausblick306
Literaturverzeichnis309
Stichwortverzeichnis331

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