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Akira Kurosawas 'Rashomon'

Eine Analyse der dramatischen Struktur anhand von Syd Fields Drehbuchtheorie

AutorPatrick Rieder
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2010
Seitenanzahl30 Seiten
ISBN9783640589395
FormatPDF/ePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis10,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Filmwissenschaft, Note: 1, Universität Salzburg (Germanistik), Veranstaltung: Literatur und Medien (Erzählstrukturen im Spielfilm), Sprache: Deutsch, Abstract: Drehbuchliteratur gibt es mittlerweilen wie Sand am Meer. In einem Vergleich von vieren dieser Handbücher kam Ellermann zu dem Schluss, dass sie sich an 'der 'klassischen Erzählweise' des Hollywood-Kinos' orientieren. Er kritisiert den dramaturgischen Aufbau in diesen Werken damit, dass sie sich alle an der geschlossenen Form des Dramas orientieren und somit die Möglichkeit einer offenen Form ausschließen. Howard und Mabley gehen in ihrer Analyse des Films Rashomon davon aus, dass Rashomon wegen seines Verzichtes auf einen Protagonisten ohne die Kategorien Spannungsbogen, Höhepunkt und Auflösung auskommen muss. Insofern bietet es sich gerade bei einem Film wie Rashomon, der seine Geschichte, oder Geschichten, mit wechselnden Protagonisten, auf mehreren Ebenen erzählt, zu untersuchen, ob er nicht doch eine 3-Akt-Struktur, wie Syd Field sie vorschlägt, aufweist. In dieser Arbeit soll somit untersucht werden, ob und wie sich Rashomon in eine 3-Akt-Struktur einteilen lässt. Dazu sollen zunächst die verschiedenen Plots des Filmes untersucht, in Sub- und Hauptplots unterteilt werden und deren Protagonisten, Ziele und Antagonisten identifiziert werden. Anschließend soll anhand einer Methode Robert McKees untersucht werden, ob und wie stark Rashomon in das 'Genre' des Kunstfilms eingeordnet werden kann und welche Elemente der klassischen Struktur in ihm zu finden sind. Bis schließlich die Erzählstruktur des Filmes Rashomon anhand von Syd Fields Terminologie untersucht werden wird und die Ergebnisse bewertet werden.

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