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Filmanalytische Hausarbeit zu ,MEMENTO' (US 2000)

AutorEllen Thießen
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2009
Seitenanzahl12 Seiten
ISBN9783640439218
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis3,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 3,0, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Lehrstuhl für Geschichte und Ästhetik der Medien), Veranstaltung: Geschichte und Technik der Medienanalyse: Einführung in die Filmanalyse, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Warum liest du das nochmal?' 'Es ist gut.' 'Aber du hast es bestimmt schon tausend mal gelesen.' 'Es macht mir Spaß.' 'Ich dachte immer man liest, weil man wissen will, was als nächstes passiert.' Ein Gespräch zwischen dem Protagonisten Leonard und seiner Frau Catherine, das auf den ersten Blick relativ unbedeutend scheint, aber dennoch nicht bezeichnender für MEMENTO sein könnte - einen Independent-Film, den man nicht sieht, um zu wissen, was als nächstes passiert; einen Film, den man mehr als einmal sehen muss, um ihn gänzlich zu verstehen; mit einem Protagonisten, der sich weder daran erinnern kann, was er gerade getan hat noch was er im nächsten Augenblick vorhatte zu tun. Das Vergnügen an MEMENTO - der faszinierenden Geschichte eines Mannes, der sein Kurzzeitgedächtnis verloren hat und trotzdem versucht den Mord an seiner Frau zu rächen - besteht im Gegensatz zu einer konventionellen Erzählung gerade darin, wissen zu wollen, was zuvor passiert ist, und das verworrene Puzzle Stück für Stück von hinten nach vorne zusammenzusetzen. Denn diese Geschichte wird - was wohl als Hauptaugenmerk des Films in Erinnerung bleibt - rückwärts erzählt. Ziel dieser Arbeit soll es sein, diese außergewöhnliche Narrationsstruktur, sowie die Funktion der daraus resultierenden veränderten Informationsvergabe an den Zuschauer zu analysieren und wie dieser in einem dem Protagonisten ähnlichen Zustand versetzt wird. Des Weiteren werde ich auf die einzelnen Hinweise eingehen, die bereits im Verlauf der Handlung auf die wahre Identität des Protagonisten schließen lassen.

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