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Die Psychologie des Geldes

AutorJulian Thiele
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2009
Seitenanzahl18 Seiten
ISBN9783640431380
FormatPDF/ePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis12,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Psychologie - Arbeit, Betrieb, Organisation und Wirtschaft, Note: 1,7, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für Kultur- und Kunstwissenschaften), Veranstaltung: Episteme - Strukturen - Medien, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Begriff des Geldes ist so weitläufig, dass er allein ganze Bestände von Bibliotheken füllen könnte. Mein Bestreben in dieser Arbeit liegt ferner in der Auseinandersetzung einer Psychologie des Geldes und der damit verbundenen Kraft. Welche Bedeutung nimmt Geld für den Einzelnen, welche für die Gesellschaft ein? Im Zeitalter des globalen Kapitalismus wird unser Leben vom wirtschaftlichen Handeln bestimmt, welches durch einen ständigen Güteraustausch geprägt ist. Der Wechsel der Naturalwirtschaft hin zur Güterwirtschaft vollzieht sich über das Medium des Geldes. Wer also kein Geld zur Verfügung hat oder keines besitzt, wird im weitesten Sinne von der Gesellschaft respektive dem System ausgeschlossen und kann nicht am wirtschaftlichen Leben partizipieren. Auf der anderen Seite zeigt sich das Wesen des Geldes als Prestigeobjekt, denn wer welches hat, gilt im weitesten Sinne als sozial angesehen. Darin enthalten ist eine Funktion des Geldes als Kommunikationsmedium. Geld ist also mehr als nur ein Tausch- und Zahlungsmittel, es bestimmt unser gesellschaftliches Miteinander, worin Emotionen verankert liegen, die ein jeder dem Begriff des Geldes beimisst. Diese unterschiedlichen Einstellungen zum Geld können sich in verschiedenen Verhaltensmerkmalen des Einzelnen/ der Masse äußern. So gehen aus den Vorstellungen über Geld unter anderem die persönlichen Eigenschaften, sparsam - verschwenderisch - geizig - spendabel - neidisch zu sein hervor. Diese Eigenschaften äußern sich im Umgang mit Geld und können auf ein ganzes Volk übertragen werden. So spricht der Volksmund etwa von den sparsamen Schotten oder den großzügigen Amerikanern in Bezug zu ihrer Zahlungsmoral. Um den Umgang des Geldes näher verstehen zu können, werde ich im folgenden Teil dieser Arbeit einen kurzen kulturhistorischen Überblick geben, wodurch die Bedeutung des Geldes seit jeher für das Individuum und dessen gesellschaftliches Zusammenleben hervorgehen soll. Daraus leitet sich dann der Symbolcharakter des Geldes ab. Im Anschluss daran werde ich die Funktion des Geldes aufzeigen und einen kurzen Überblick darüber geben, welche Bedeutung im wirtschaftlichen Zusammenleben daraus resultiert. Der Hauptteil dieser Arbeit beschäftigt sich jedoch vor allem mit der Psychologie des Geldes. Hierin werde ich über den Umgang mit Geld aus psychologischer Perspektive schreiben. Daraus gehen dann die Umgangsformen des Einzelnen und der Masse hervor.

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