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Grundlagen des Gruppenverhaltens und Bezüge zur betrieblichen Praxis

AutorRonald Müller
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2003
Seitenanzahl20 Seiten
ISBN9783638203654
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis4,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Beruf, Ausbildung, Organisation, Note: 1,7, Hamburger Fern-Hochschule (-), Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Die Gruppe hat eine mehr oder weniger verbindende soziale Struktur und die Beziehungen zwischen den Gruppenmitgliedern sind relativ regelmäßig und zeitlich überdauernd. Die Gruppe kennzeichnet ein bestimmtes Bewusstsein der Zusammengehörigkeit und der Abgrenzung gegenüber Dritten, ihr Handeln ist an gemeinsamen Zielen und Interessen ausgerichtet. Gruppen können unterschieden werden in Primär- und Sekundärgruppen: die Primärgruppe zeichnet sich aus durch spontane oder enge persönliche Beziehungen, während die Sekundärgruppe lediglich auf bestimmte Zielsetzungen und deren Erreichung ausgerichtet ist. Während in primitiven Gesellschaften primäre Gruppen wie Familie und Sippe die meisten sozialen Funktionen übernehmen konnten, stellt sich das heutige gesellschaftliche Gefüge anders dar: Durch die Weiterentwicklung und Differenzierung der Gruppenfunktionen kam es dazu, dass die primäre Gruppe Familie nicht mehr fähig ist, alle Funktionen zu übernehmen, was dazu führt, dass neue Verbindungen entstehen, die so Funktionen der einstigen primären Gruppe übernehmen. ,,Mit der Verringerung der sozialen Funktionen, die in unserer Gesellschaft von der Institution Familie erfüllt werden, haben einige der sekundären Gruppen, wie etwa die Gewerkschaften, einen Interaktionsgrad erreicht, der dem bestimmter Primärgruppen gleichkommt oder ihn sogar übertrifft ( OLSON 1968, 17 ) .' Demnach besteht der hervorstechendste strukturelle Unterschied zwischen modernen und primitiven Gesellschaften in der großen Vielfalt von Zweckverbänden. Die traditionelle Theorie nimmt an, dass die Teilnahme an freiwilligen Verbänden universell sei, und dass die Tendenz, Mitglieder anzuziehen in kleinen und großen Gruppen die gleiche ist. Des weiteren geht sie davon aus, dass in Fällen, in denen für eine bestimmte Funktion kleine Gruppen benötigt werden, sich auch kleine Gruppen bilden, ebenso vollzieht sich das Bilden großer Gruppen. ' ...man stellte aber fest, dass die kleinen Gruppen effizienter sind als die großen ...( OLSON 1968, 55 ) ' , und schloss daraus, dass eine große Gruppe einfach die Wesenszüge einer kleinen Gruppe übernehmen müsse, um ebenfalls effizienter zu sein, also die Ergebnisse von Untersuchungen kleiner Gruppen durch eine Multiplikation mit einem Proportionalitätsfaktor einfach auf große Gruppen übertragen könne. Ziel der vorliegenden Arbeit ist es , das Gruppenverhalten in Arbeitsgruppen zu analysieren und daraus eine Überleitung zur Gruppenarbeit zu bilden.

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