Piercing ist oft gut sichtbar und wirft damit unter Umständen Probleme aufPiercings sind zwar längst aus ihrer Zeit als Trend herausgewachsen, zu sehen sind sie trotzdem überall. Jeder, der ein Piercing trägt, hat – hoffentlich – auch einen Beruf, zu dem der Piercingschmuck aber nicht unbedingt passen muss. In welchen Berufsgruppen sind Piercings eine tolle Idee, und in welchen passen sie überhaupt nicht?

Top: Piercingschmuck in Szene-Berufen

Wer als Tätowierer, Piercer, Friseur, Stylist oder Künstler sein Geld verdient, darf nahezu immer Piercingschmuck tragen. Auch als Verkaufskraft in trendigen Geschäften oder in der jungen Mode sind Piercings zumindest erlaubt. Selbst einige seriöse, aber noch junge Berufe wie Webdesigner oder Mediengestalter leben eine so hippe Kultur, dass Piercings gestattet und akzeptiert werden. Ob Fake-Piercing oder echt, spielt dabei keine Rolle – es kommt eher auf die Optik als auf die Authentizität des Schmucks an. So muss sich auch nicht jeder gleich piercen lassen, der in einem solchen Beruf arbeitet und der gerne Piercingschmuck tragen würde, denn diese Entscheidung will ganz gelassen getroffen werden.

Flop: Piercingschmuck in traditionellen Berufen

Traditionelle Berufe, zu denen insbesondere handwerkliche Berufe und alteingesessene Berufsbilder gehören, mögen Piercings weniger. Das kann schon den einfachen Grund der Sicherheit haben. Als Schreiner, Elektriker oder Dachdecker besteht der tägliche Bedarf an Sport oft allein schon aus der Arbeit, sodass man sich ähnlich wie beim Sport vor Verletzung schützen muss. Piercings im Ohr sind gerade noch akzeptiert, ein kleines Nasenpiercing ist bereits an der Grenze. Alles andere sollte man allein aus Sicherheitsgründen lieber nur in der Freizeit tragen.

Flop: Piercingschmuck in repräsentativen Berufen

Banken, Versicherungen und Unternehmen mit Mitarbeitern in verantwortungsvollen und repräsentativen Berufen erlauben keine Piercings. Ohrringe sind davon ausgenommen, bei Frauen dürfte ein winziges Nasenpiercing gerade noch getragen werden – mehr aber nicht. In diesen Berufsbildern herrscht ein Kleidungskodex, und selbst dann, wenn er nicht herrscht, wollen Unternehmen möglichst adrett und zurückhaltend gekleidete Mitarbeiter. Wer also nicht gerade Chefsekretär im Piercingstudio ist, sollte den Piercingschmuck lieber zu Hause lassen.

Tipp: Fake-Piercingschmuck als Alternative

Echter Piercingschmuck wird vorsichtig eingesetzt, denn je nach Körperstelle kann der Stichkanal empfindlich und eine echte Errungenschaft sein. Fake-Piercingschmuck dagegen ist schnell wieder abgelegt, da es keinen Stichkanal gibt, der vorsichtig behandelt werden möchte. Das kann ein Vorteil sein, wenn man kurz vor der Arbeit den Schmuck ablegen will, bevor man loslegt. Auf diese Weise kann man auch unterwegs „seinen“ Look tragen und bei der Arbeit so aussehen, wie man aussehen soll.

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