Herbstlaub auf RasenMit dem Monat September gehen wir auch kalendarisch in den Herbst über. Der Spezialist für Rasenbewässerung Regenmeister aus Hessen gibt in dem Kontext relevante Tipps zur Rasenpflege nach heißem Sommer und zur bestmöglichen Vorbereitung des Grüns auf den bevor stehenden Winter.
„In Gesprächen hören wir immer wieder, dass viele Gartenbesitzer ihre Rasenflächen nach dem Sommer nicht passend auf die kalte Jahreszeit vorbereiten“ so der Geschäftsführer bei Regenmeister Marcel Kayser. Dabei seien einige Tätigkeiten recht einfach zu beachten und schnell durchgeführt, so Kayser weiter. Bis zu neun Grad Bodentemperatur wachse Rasen grundsätzlich und müsse bzw. sollte regelmäßig gemäht werden. Zirka fünf Zentimeter Rest-Höhe gelten dabei als optimal. Zur Vorbereitung auf den Winter gilt: ist der Rasen kürzer, könne der Frost leichter tiefer dringen und Wurzeln angreifen. Sei er aber zu lang, so würden die Spitzen beschädigt und das darunter liegende Gräser könne absterben. Diese Erkenntnisse seien Erfahrungswerte und keineswegs zwingend, da viele weitere Parameter das Überwintern von Wiese und Rasenflächen beeinflussen.
September: Vertikutieren & Düngen

Bis Ende September besteht laut Marcel Kayser zusätzlich noch die Möglichkeit, den Rasen zu vertikutieren um den „Rasenfilz“ zu entfernen. Dabei muss darauf geachtet werden, dass die Klingen nicht zu tief eingestellt sind, um Wurzeln nicht zu beschädigen. Im Oktober ist anschließend ein kalibetonter Herbstdünger zu empfehlen, um den Rasen frost- und krankheitsresistent zu machen. Auf keinen Fall solle hier ein stickstoff- oder phosphor-haltiger Dünger verwendet werden, der das Gras nochmal zum Wachsen anregen würde, betont Marcel Kayser.
Zudem wurde erwähnt, wie wichtig es sei, loses Laub zu entfernen. Laub bilde auf dem Rasen eine Schicht, unter der sich viel Feuchtigkeit ansammelt. Dies sei die Hauptursache für Pilzerkrankungen oder den sogenannten Schneeschimmel. Grundsätzlich gelte es, das Laub regelmäßig zu entfernen, da dies ein unscheinbar wirkender aber doch äußerst wichtiger Schritt für einen gesunden und optisch einwandfreien Rasen sei.
Als finalen Tipp für Rasenbesitzer spricht Marcel Kayser vom pH-Wert des Bodens und dessen regelmäßiger Überprüfung. Auf sauren Böden wächst schlicht kein Gras mehr, sondern das Moos übernimmt die Oberhand. Daher sollte der pH-Wert an solchen anfälligen, feuchten Stellen bei Bedarf überprüft werden. Liegt dieser unter „6“, bekommt das Gras nicht mehr genügend Nährstoffe. Dann lässt sich die Säure mit Rasenkalk neutralisieren. Anleitung zur Dosierung gibt‘s beim Händler.

Über Regenmeister
Regina und Marcel Kayser sind die Geschäftsführer der Firma Regenmeister GmbH. Das Team hilft bei Beratung und Planung des idealen Bewässerungssystems. Das Spektrum der angebotenen Anlagen deckt dabei die intelligente Bewässerung eines Balkons über Bewässerungen aus der Regentonne bis hin zum parkähnlichen Garten ab. Im vielseitigen Angebot der Mühltaler sind Bewässerungscomputer, Feuchtesensoren sowie über den eigenen Business-Blog Garten-Kayser hilfreiche Tipps für die ideale Gartenbewässerung. Interessenten finden die Marke im Regenmeister Onlineshop unter https://www.regenmeister.de

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