BildFast jeder Haushalt und ganz bestimmt in allen Unternehmen wird heute ein Drucker genutzt. Das ist ganz selbstverständlich und gehört ganz einfach zu jedem vollständigen PC-System dazu. Aber die Frage, welcher Drucker denn nun der Richtige sei, ist nicht so leicht zu beantworten. Dazu muss zuerst einmal festgestellt werden, welche Anforderungen an ihn gestellt werden. Drei Technologien von Druckern stehen aktuell zur Verfügung: Nadeldrucker, Tintenstrahldrucker und Laserdrucker.

Nadeldrucker: Ein durchschlagender Experte

Der seit langem bekannte Nadeldrucker wurde bereits in den 1970er Jahren in Betrieben genutzt, die ihre Angebote, Aufträge und Rechnungen mit mehreren Durchschlägen benötigten, um sie an die verschiedenen Abteilungen und Ablagesysteme zu verteilen. Heute sind sogar bis zu 12 Durchschläge möglich. Gedruckt wird in der Regel auf Endlospapier mit einem auch heute noch akzeptablen Druckbild. Allerdings druckt der Nadeldrucker vergleichsweise langsam und nur in schwarz. Farbedrucke werden damit kaum durchgeführt und aufgrund seiner Lautstärke ist er nur noch bedingt im Einsatz. Normale Büros nutzen ihn schon lange nicht mehr, aber man findet ihn noch in Behörden und in der Industrie, die Wert auf mehrfachen Druck (z.B. für Lieferscheine), die Robustheit und Langlebigkeit bei starker Nutzung des Druckers setzen.

– Vorteile von Nadeldruckern: mehrere Durchschläge, Langlebigkeit, Robustheit, Endlospapier einsetzbar
– Nachteile von Nadeldruckern: sehr laut, sehr langsam, geringe Qualität der Ausdrucke

Tintenstrahldrucker: Der Fotodrucker für jeden Fall

Der Tintenstrahldrucker eignet sich hervorragend für den privaten Gebrauch, aber auch in Büros. Er arbeitet bedeutend leiser als der Nadeldrucker und sein Anschaffungspreis ist recht günstig. Er kann auf Normalpapier, Fotopapier, Transparentpapier, Folie und Leinwand gedruckt werden. Die Technologie der Tintenstrahldrucker basiert auf Farb- oder Pigmenttinten, die aus den Patronen in winzigen Mengen auf das Papier aufgebracht werden. Das Schriftbild und Farbbild ist sehr gut, variiert jedoch in der Schriftqualität, Düsenanzahl und Düsenfrequenz. Ein Nachteil könnten die Folgekosten für die Tintenstrahlpatronen sein, die je nach Modell unterschiedlich sind. Daher sollte man darauf achten, dass günstige Alternativ-Patronen von Drittanbietern genutzt werden können, die oft deutlich günstiger wie die Originale sind. Achtet man nicht auf die Möglichkeit, alle Patronen einzeln ersetzen zu können, müssen evtl. halbvolle Patronen weggeworfen werden. Eine gute Farbdarstellung ist sogar bei hohen Auflösungen bis zu 1440 dpi und mehr zu erreichen. Ein Nachteil kann das schnelle Verblassen der Farben sein. Zudem sind die Farben nicht immer dokumentenecht. Auch druckt er nicht ganz so schnell wie ein Laserdrucker.

– Vorteile von Tintenstrahldruckern: niedrige Anschaffungskosten, leiser Betrieb, einfache Wartung, ordentliche Druckergebnisse
– Nachteile von Tintenstrahldruckern: teilweise hohe Preise für Original-Verbrauchsmaterial, höhere Kosten pro Seite als bei Laserdruckern, druckt langsamerer als Laserdrucker

Laserdrucker: Der Profi für Vieldrucker

Die Druckqualität des Laserdruckers in schwarz/weiß ist hervorragend und bei einer Auflösung von 4.800 x 600 dpi erreicht er einen sehr klaren, kontrastreichen Druck. Selbst dünne Linien werden scharf dargestellt. Aber auch Farbdrucke sind mit einem Laserdrucker möglich und erzeugen ein sehr gutes Druckergebnis. Der Laserdrucker wird mit einem Toner betrieben und ist in der Schwarz-Weiß-Ausführung schon günstig zu haben. Die Druckkosten sind gering und die Druckgeschwindigkeit sehr hoch. Farblaserdrucker dagegen liegen in den Anschaffungskosten weit über denen von anderen Druckern. Ein weiterer Kostenpunkt ist der Toner für Farbdrucke und ein höherer Stromverbrauch. Farbedrucke sind auf dem Laserdrucker im Vergleich zum Tintenstrahldrucker deutlich teurer, brauchen sich aber hinsichtlich der Qualität nicht zu verstecken. Ein klarer Pluspunkt ist hier die Tatsache, dass die Ausdrucke nicht verblassen und dokumentenecht sind. Dies spiegelt sich auch entsprechend beim Preis wieder.

– Vorteile von Laserdruckern: hohe Druckgeschwindigkeit, scharfes Schriftbild, dokumentenecht Ausdrucke
– Nachteile von Laserdruckern: Hoher Stromverbrauch, hohe Anschaffungskosten

Fazit

Mit der richtigen Auswahl des Druckers und genauer vorheriger Überlegung, lassen sich die Kosten (Anschaffung + Folgekosten) niedrig halten. Welches der richtige Drucker ist, hängt von den Anforderungen ab. Endverbraucher und Unternehmen sollte sich vor dem Kauf den Einsatzbereich daher genau überlegen.
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