Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Wirtschafts- und Sozialgeschichte, Note: 1,0, Universität zu Köln, Veranstaltung: Enstehung und Ausbreitung der Neoklassik, 11 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Alfred Marshall (1842-1924) war ohne Zweifel einer der größten Ökonomen seiner Zeit. Mit den 'Principles of Economics' schuf er ein fundamentales Lehrgebäude, das bis heute in der Mikroökonomie Bestand hat. Nach Salin kann man nur mit 'Ehrfurcht' seine 'bedächtige Vereinigung der überkommenen und der neuen Lehre beobachten'. Es war im Grunde keine große neuartige Idee, die Marshalls theoretisches Werk ausmachte, sondern vielmehr die Verschmelzung der alten, auf Produktionskosten basierenden klassischen Theorie mit den neuen Überlegungen der Grenznutzenschule.
Keynes beschreibt einen inneren Konflikt Marshalls zwischen seinem strengen, nüchternen, kritischen und völlig unsentimentalen Verstand und seinem Gewissen eines unbesonnen Moralisten mit 'Gefühlen und kaum bewussten Empfindungen ganz anderer Natur' .
Der innere Konflikt Marshalls zwischen der Hinwendung zur reinen Ökonomik einerseits und seinem sozialen Gewissen andererseits bleibt von damals bis heute aktuell. Im 19.Jhd. führte der zügellose Laissez-Faire Kapitalismus zur Bildung eines riesigen Proletariats. Heute gibt es in der Globalisierungsdebatte Meinungen, die eine zu 'reine' Interpretation der Ökonomie und 'Marktfundamentalismus' für negative Phänomene des Globalisierungsprozesses verantwortlich machen.
Der Versuch, den Konflikt zwischen diesen beiden Bereichen zu lösen oder umfassend darzustellen, würde den Rahmen dieser Hausarbeit sicherlich sprengen. Vielmehr soll versucht werden, Alfred Marshalls inneres Spannungsverhältnis zwischen der Schaffung einer reinen Ökonomik einerseits und seinen sozialen Anliegen andererseits zu beleuchten. So hoffe ich, das Problem aus einer personenbezogenen Perspektive zu beleuchten, um einen Anstoß zur Diskussion bieten zu können.
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