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Analyse des Seeverkehrsmarktes im Baltikum und Russland

AutorNils Hüttenrauch
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2002
Seitenanzahl169 Seiten
ISBN9783638140775
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis11,99 EUR
Diplomarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich BWL - Handel und Distribution, Note: 1,3, Fachhochschule Kiel (Wirtschaftsinstitut), Sprache: Deutsch, Abstract: Der Zusammenbruch der ehemaligen sozialistischen Staaten und das Ende der einstigen Großmacht der Sowjetunion führte nicht nur im Binnenland, sondern gerade in der entsprechenden Küstenregion der Ostsee zu grundlegenden Veränderungen. Mit dem politischen Umbruch in Rußland wurde die Gründung und Unabhängigkeit der baltischen Länder Estland, Lettland und Litauen hervorgerufen. Durch den politischen Integrationsprozeß nach der Wiedererlangung der politischen Souveränität der drei baltischen Republiken haben sich innerhalb der vergangenen Jahre neue Handels- und Verkehrsströme entwickelt. Nach der Trennung von dem sozialistischen System der Sowjetunion kam es im Jahre 1990 zur Integration der baltischen Häfen in das marktwirtschaftliche System. Hierbei entstand für jeden einzelnen Hafen eine neue Situation - man war durch die Loslösung von den alten Traditionen jetzt den Regeln des Wettbewerbs ausgesetzt. Im Gegensatz zu früher, als die Warenströme zentral von Moskau aus gesteuert wurden, funktioniert der Warenverkehr mit den westlich orientierten Ländern heute ebenfalls nach marktwirtschaftlichen Gesichtspunkten. Durch die Zunahme des Handels mit den westeuropäischen Ländern, sowie die Globalisierung und Internationalisierung der Märkte erfolgte eine Vielzahl von Handelsbeziehungen, die durch den Einsatz verschiedener Verkehrsträger durchgeführt werden. Eine Variante, um Güter von A nach B zu befördern, ist das Seeschiff. Derzeit werden etwa 7 Prozent des Weltseeverkehrs über die Ostsee abgewickelt. Das heißt konkret, es bewegen sich jährlich fast 80.000 Schiffe in diesem Verkehrsraum. Damit gehört die Ostsee zu den verkehrsreichsten Meeren der Erde und entwickelt sich durch den fortschreitenden Erweiterungsprozeß der Europäischen Union immer stärker zu einem europäischen 'Binnenmeer'. Glaubt man den Prognosen für die Zukunft, wird sich der Güterverkehr in den kommenden Jahren drastisch erhöhen. Das wird sich auch auf die einzelnen Hafenstandorte auswirken. Zuversichtliche Vorhersagen versprechen sogar eine Verdopplung des derzeitigen Umschlagvolumens bis zum Jahr 2010. Die Seehäfen spielen dabei in ihrer Funktion als logistische Schnittstelle zwischen Wasser und Land eine entscheidende Rolle. [...]

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