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E-Book

Arbeitsfelder der Sozialen Arbeit. Die Jugendgerichtshilfe

Die Jugendgerichtshilfe

AutorKerstin Zimmermann
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2007
Seitenanzahl14 Seiten
ISBN9783638783729
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis12,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 2,0, Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig, Veranstaltung: Arbeitsfelder der Sozialen Arbeit, 13 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Laut Statistik des Bundeskriminalamtes wurden im Jahr 2005 in Deutschland 3.518.567 Kriminalfälle aufgeklärt und in deren Zusammenhang 2.313.136 Tatverdächtige erfasst. Bei 531.900 Tatverdächtigen handelte es sich um Jugendliche und Heranwachsende. Somit waren beinahe 23% aller Tatverdächtigen des Jahres 2005 zur Tatzeit zwischen 14 und 21 Jahren alt und gehörten zum Klientel der Jugendgerichtshilfe (vgl. Bundeskriminalamt, 2005, S. 74). Die hohe Zahl jugendlicher Straftäter sei nach Aussage des Bundeskriminalamtes im Prozess des Normlernens begründet, hinge mit zentralen Entwicklungsaufgaben des Jugendalters zusammen und sei ein notwendiges Begleitphänomen im Prozess der Entwicklung einer individuellen und sozialen Identität (vgl. Bundeskriminalamt, 2006, S. 357). Aus diesen Aussagen erschließt sich die besondere Verantwortung der Arbeit der Jugendgerichtshilfe. Deren Aufgabe ist es, sich mit jugendlichen und heranwachsenden Straftätern auseinander zu setzen, ihre Einsicht im Hinblick auf begangene Straftaten zu wecken sowie durch den Einsatz erzieherischer Maßnahmen neue Straftaten zu verhindern. Um dieser Aufgabe optimal gerecht zu werden steht dem Jugendgerichtshelfer ein breit gefächertes Tätigkeitsfeld zur Verfügung, welches ich im Folgenden beleuchte. Auch das Wissen über die geschichtlichen, organisatorischen und rechtlichen Hintergründe sind für die erfolgreiche Tätigkeit der Jugendgerichtshilfe von grundlegender Bedeutung und werden in dieser Arbeit behandelt.

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