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E-Book

Bezugsrahmentheorie

Eine Einführung

AutorNiklas Törneke
VerlagJunfermann
Erscheinungsjahr2012
Seitenanzahl320 Seiten
ISBN9783955711399
FormatPDF/ePUB
KopierschutzDRM/kein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis31,99 EUR
Die Bezugsrahmentheorie (BRT) ist eine psychologische Theorie über menschliche Sprache und Kognition. Sie wurde hauptsächlich von Steven C. Hayes und Dermot Barnes-Holmes in den 1980er-Jahren entwickelt. Die Bezugsrahmentheorie ist die Grundlage der Akzeptanz- und Commitment-Therapie (ACT). In diesem Band präsentiert der Autor eine praktische Anleitung, um die BRT in der klinischen Praxis anzuwenden, in der ACT und auch in anderen therapeutischen Ansätzen. Es wird gezeigt, wie sich experimentelle Übungen und Metaphern in der therapeutischen Behandlung einsetzen lassen und wie so Klienten geholfen werden kann. 'Wenn man etwas über die BRT lernen möchte, gibt es nichts Besseres als dieses ausgezeichnete Buch. Törneke vermittelt die Prinzipien auf elegante und einfache Art und Weise. Ich wünschte, es hätte dieses Buch gegeben, als ich mich seinerzeit erstmals mit der BRT beschäftigt habe.' - Russ Harris

<strong>Niklas Törneke</strong> ist Psychiater und Psychotherapeut in eigener Praxis in Kalmar (Schweden).

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Leseprobe

TEIL 1: HINTERGRUND


 

1. Der radikale Behaviorismus und grundlegende verhaltensanalytische Prinzipien


Die philosophische Grundlage der Psychologie von B. F. Skinner ist der sogenannte radikale Behaviorismus (1953). Diese Bezeichnung hat im Laufe der Jahre zahlreiche Kontroversen hervorgerufen und wurde häufig missverstanden. Dabei erreichte das Missverständnis gelegentlich solche Ausmaße, dass man sich fragen könnte, ob die Bezeichnung nach wie vor von Nutzen ist oder stattdessen nicht vielmehr ein Hindernis für die Beschreibung der zugrunde liegenden Psychologie darstellt. In der Regel werden Skinners Ansichten als oberflächlich und grob mechanistisch geschildert, selbst in psychologischen Lehrbüchern (Power & Dalgleish, 1997, S. 35–36; Solso, MacLin & MacLin, 2005, S. 329). Dies steht in starkem Kontrast zu meinem eigenen Eindruck beim Lesen von Skinners Arbeiten, und ich habe mich oft gefragt, ob die Autoren, die Skinners Positionen in der beschriebenen Weise umreißen, seine Werke überhaupt gelesen haben. Dessen ungeachtet sind Skinners Positionen und die Bezeichnungen, die er für ihre Beschreibung verwendet, durchaus kontrovers und die Bezeichnung „radikaler Behaviorismus“ ist ein deutliches Beispiel hierfür. Die alternative und auch modernere Bezeichnung funktionaler Kontextualismus (Gifford & Hayes, 1999) gibt vermutlich deutlich besser wieder, in welcher Beziehung diese wissenschaftliche Philosophie zu anderen modernen Ansätzen steht. Sie setzt Skinners Position in Relation zu alternativen Arten von Kontextualismus, etwa dem sozialen Konstruktivismus oder bestimmten Arten des Feminismus (Roche & Barnes-Holmes, 2003; Gifford & Hayes, 1999). Darüber hinaus betont die Bezeichnung „funktionaler Kontextualismus“ zwei essenzielle Elemente des radikalen Behaviorismus: Erstens muss Verhalten stets in Bezug zum Umfeld oder Kontext, in dem es stattfindet, betrachtet werden. Zweitens müssen wir zum Verständnis und zur Beeinflussung von Verhalten seine Funktion ergründen – also das, worauf es abzielt.

Ich werde im Folgenden trotz der oben beschriebenen Diskussion zunächst die Bezeichnung „radikaler Behaviorismus“ verwenden, da dies unter den vielen Bezeichnungen diejenige ist, die bis heute überlebt hat und unter den Wissenschaftlern, die mit ihren Forschungen in Skinners Fußstapfen getreten sind, auf breiter Basis akzeptiert wird. Die Bezeichnung ist linguistisch korrekt und hebt außerdem einige wesentliche Elemente der Sichtweise, auf der dieses Buch basiert, hervor.

1.1 Der Behaviorismus und seine Prämissen


Beginnen wir an dieser Stelle mit einer Diskussion der eher allgemeinen Bezeichnung „Behaviorismus“. Dies ist ein relativ breiter Begriff, der zahlreiche, in Teilen recht unterschiedliche Ansätze umfasst (O’Donohue & Kitchener, 1998). Allerdings haben diese Ansätze auch bestimmte Prämissen gemeinsam, weshalb es angemessen ist, sie allesamt konzeptuell dem Behaviorismus zuzurechnen. Die ­grundlegendste Prämisse wurde von Watson formuliert, der auch die Bezeichnung „Behaviorismus“ prägte, und betont die Fokussierung auf das Verhalten (Watson, 1929); also das, was eine Person – oder irgendein anderer Organismus – tut. Die Handlungen oder Reaktionen des gesamten Organismus sind Gegenstand des Interesses. Eine weitere, den unterschiedlichen Ansätzen gemeinsame Prämisse ist die Methode der Forschung: Die Erkenntnis wird von den Grundlagen ausgehend aufgebaut, wobei man nach fundamentalen, universell gültigen Prinzipien für das Verständnis von Verhalten sucht. Das bedeutet, dass Laborexperimente eine wichtige Rolle spielen. Bei der Durchführung von Experimenten besteht ein zentrales Konzept darin, nicht kontrollierbare Variablen so weit wie möglich zu minimieren, bevor man damit fortfährt, die essenziellen Variablen zu identifizieren und systematisch zu manipulieren. Dies ähnelt in vielerlei Hinsicht der strikten Haltung, die Psychoanalytiker in Bezug auf die Rahmenbedingungen ihrer Sitzungen einnehmen, um irrelevante störende Einflüsse zu eliminieren und relevante, leitende Phänomene in der stattfindenden Interaktion zu beobachten. Die bekanntesten und klassischen Beispiele dieser Methode im Rahmen des Behaviorismus sind wahrscheinlich Skinners Experimente mit Tauben und Ratten. Bei diesen ist die Umwelt auf ein Minimum reduziert (sie besteht nur aus einer Box) und es existieren wenige relevante Variablen (die Box enthält einen Hebel, mittels dessen das Tier agieren kann, um Futter zu erhalten, sowie eine Lichtquelle, die ein- und ausgeschaltet wird). Das Entscheidende sind hier jedoch nicht die Laborexperimente als solche und auch keineswegs die Handlungen von Tauben oder Ratten. Vielmehr besteht das Ziel bei der Verwendung dieser Methode darin, in der Lage zu sein, die dem Verhalten von Organismen zugrunde liegenden Prinzipien zu identifizieren – Prinzipien, die anschließend dazu herangezogen werden können, komplexere Prozesse zu verstehen, welche sich möglicherweise nicht in Laborsituationen untersuchen lassen.

Dies enthüllt eine weitere Prämisse des Behaviorismus: die Annahme einer Kontinuität über unterschiedliche Organismen hinweg. So wird beispielsweise die Forschung an Tauben dazu herangezogen, Rückschlüsse in Bezug auf Menschen zu ziehen, zumindest in mancherlei Hinsicht. In der Vergangenheit war dieser Punkt oft Grund für Kontroversen, insbesondere unter Psychotherapeuten. Ist es möglich, aus dem Verständnis von Tieren heraus ein Verständnis von Menschen zu entwickeln? Hie­rüber wurde in den 1960er- und 1970er-Jahren eine hitzige Diskussion geführt. Seither ist jedoch viel Zeit ins Land gegangen und heute kann man zweifellos sagen, dass Evolutionspsychologie und Neuropsychologie ebenso wie Ethologie die Gestaltung diverser Richtungen innerhalb der Psychotherapie entscheidend prägen, ungeachtet des spezifischen Lagers. Forscher wie John Bowlby (Bindungstheorie) und Joseph LeDoux (Affekttheorie), die unterschiedliche Traditionen in der Psychotherapie stark beeinflusst haben, nehmen aufgrund ihrer evolutionären Herangehensweise dieselbe Position ein, die auch Skinner einst vertrat: dass Evolution – vereinfacht formuliert – stets auf dem aufbaut, was bereits existiert. Bewährte Funktionen werden nicht entfernt, sondern werden zu Bausteinen für künftige Weiterentwicklungen. Aus diesem Grund können wir viel über Menschen lernen, indem wir erforschen, wie Gorillas sich gegenüber ihrem Nachwuchs verhalten (Bindungstheorie), oder indem wir grundlegende Funktionen des Großhirns von Tieren untersuchen (Affekttheorie).

Wenn also Verhalten untersucht werden soll, so lautet die Frage zunächst, wie man diesen Begriff definiert. Was zählt als Verhalten und was nicht? Die Antwort auf diese Frage kann innerhalb des Behaviorismus auf diverse unterschiedliche Weisen gegeben werden. Um festzulegen, was in diesem Buch mit Verhalten gemeint ist, werde ich nun Skinners Sichtweise erörtern, wie sie im Begriff „radikaler Behaviorismus“ zum Ausdruck kommt.

1.2 Was ist radikal am radikalen Behaviorismus?


Radikal zu sein kann so verstanden werden, dass man extrem ist. Dies ist jedoch nicht das, was Skinner vorschwebte, als er den Begriff „radikal“ wählte. In diesem Kontext bedeutet „radikal“ nicht „extrem“, sondern „konsistent“. Radikaler Behavio­rismus ist keine Abkehr von fundamentalen behavioristischen Prinzipien, sondern ihre Anwendung in einer allumfassenden Art und Weise. Hieraus ergeben sich einige Konsequenzen. Betrachten Sie beispielsweise das Prinzip, das Skinner für die Beschreibung operanter Konditionierung heranzog (mehr hierzu weiter unten im Text). Dieses Prinzip impliziert, dass unsere Handlungen durch die Konsequenzen, die wir zuvor im Anschluss an eine bestimmte Handlung erlebt haben, beeinflusst werden. Die Wahrscheinlichkeit dafür, dass eine Taube an einem bestimmten Ort pickt, nimmt zu, wenn sie zuvor im Anschluss an das Picken an eben diesem Ort Futter erhalten hat. Aber sofern man dieses Prinzip entsprechend Skinners Position in konsistenter Weise anwenden will, gilt es auch für mich als Wissenschaftler. Ich tue das, was ich tue (in meinem Experiment mit der Taube), stets in der Konsequenz der Ausgänge früherer ähnlicher Experimente. Als Wissenschaftler habe ich keine objektive oder exklusive Position; ich stehe nicht außerhalb oder über den Prinzipien, die ich erforsche. Wenn man diese Sichtweise konsistent anwendet, müssen wir alle Behauptungen, eine ontologische Wahrheit zu repräsentieren, fallen lassen. Wir können zu keiner Zeit sagen, dass „dies die Art ist, wie die Dinge wirklich liegen“. Radikale Behavioristen lehnen die Auffassung ab, der zufolge Wissenschaftler aus einer objektiven und neutralen Position heraus agieren würden. Wie zuvor ausgeführt, ist es aus der Sicht des radikalen Behaviorismus nicht möglich, Verhalten zu verstehen, ohne seinen Kontext zu untersuchen. Alles Verhalten findet in einem Kontext statt, jedoch kann gleichzeitig der Kontext nicht unabhängig vom Verhalten untersucht werden. Der Grund hierfür ist die Tatsache, dass auch die Bemühungen des Wissenschaftlers bei der Untersuchung einer Sache wiederum Verhalten darstellen. Letztlich ist der Gegenstand unserer Forschung etwas, auf das wir bereits einwirken, indem wir es untersuchen. Genauso wie wir Verhalten nicht ohne Kontext verstehen können, steht dem Organismus ohne Verhalten auch kein Kontext zur Verfügung.

Dieser Punkt in Bezug auf das Verhalten eines Wissenschaftlers ist auch in generellerer Art und Weise zutreffend. Reiz und Reaktion (Verhalten) sind kodependent und sollten zusammen betrachtet werden. Sie bilden eine einzige Einheit (Kantor, 1970). Zwar können wir sie aus praktischen...

Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Cover1
Inhalt8
Vorwort zur schwedischen Ausgabe16
Vorwort zur US-Ausgabe20
Danksagung24
Eine persönliche Einleitung26
TEIL 1: Hintergrund32
1. Der radikale Behaviorismus und grundlegende verhaltensanalytische Prinzipien34
1.1 Der Behaviorismus und seine Prämissen35
1.2 Was ist radikal am radikalen Behaviorismus?36
1.3 Fundamentale verhaltensanalytische Prinzipien38
1.3.1 Operante Konditionierung: Lernen durch Konsequenzen38
1.3.2 Respondente Konditionierung: Lernen durch Assoziation46
1.3.3 Operante und respondente Konditionierung interagieren49
1.3.4 Extinktion50
1.3.5 Generalisierung52
1.3.6 Diskrimination53
1.4 Ausblick54
2. Denken und die menschliche Sprache56
2.1 Verbales Verhalten57
2.2 Skinners Beschreibung verbaler Operanten58
2.2.1 Tact58
2.2.2 Mand59
2.2.3 Echoisches Verhalten60
2.2.4 Intraverbales Verhalten61
2.2.5 Autoklitisches Verhalten62
2.2.6 Die Verwendung von Skinners Analyse in diesem Buch62
2.3 Lernen, private Ereignisse zu tacten63
2.3.1 Lernen, Gedanken zu tacten65
2.3.2 Lernen, private Ereignisse durch Generalisierung zu tacten68
2.4 Warum wird dieses Verhalten verstärkt?68
2.5 Die interne Welt bleibt weiterhin verborgen70
2.6 Ein Sprecher und ein Zuhörer70
2.7 R egelgeleitetes Verhalten71
2.8 Eine schwierige Frage72
2.9 Die kognitive Antwort und ihre Problematik aus der Sicht der Verhaltensanalyse74
2.10 Verhaltensanalyse und menschliches Denken – eine kurze Zusammenfassung77
2.11 Eine redundante Frage?78
3. Ist die Macht des Denkens wirklich klinisch relevant?80
3.1 Private Ereignisse und ihre Interaktion mit anderem Verhalten80
3.2 Die dominierende Position von kognitiven Therapiemodellen82
3.3 Auch kognitive Therapiemodelle sind hinsichtlich der Macht des Denkens problematisch83
3.4 Die Notwendigkeit, der Frage nach der Macht des Denkensnachzugehen86
3.5 Ein strategischer Schritt zuru?ck88
TEIL 2: RelationalesLernen90
4. Abgeleitete relationale Reaktionen als fundamentales Element der menschlichen Sprache92
4.1 Abgeleitete Reizbeziehungen93
4.1.1 Abgeleitete Reizbeziehungen als grundlegender Prozess in der menschlichen Sprache99
4.1.2 Abgeleitete relationale Reaktionen als gelerntes Verhalten101
4.2 Reizfunktionen und ihre Änderung durch respondentes und operantes Lernen103
4.3 Abgeleitete Reaktionen und die Veränderung von Reizfunktionen106
4.4 Die Fähigkeit, Ereignisse und Reize willku?rlich aufeinander zu beziehen109
4.5 Wie lernen wir, Ereignisse willku?rlich in Beziehung zu setzen?112
4.6 Zahlreiche unterschiedliche Beziehungen zwischen Reizen117
4.7 Bezugsrahmung121
4.8 Zwei Aspekte des Kontextes, welche die Bezugsrahmung leiten125
4.9 Eine neue Definition von verbalem Verhalten127
4.10 Zusammenfassung129
5. Analogien, Metaphern und unsere Erfahrung des Selbst132
5.1 Analogien134
5.2 Metaphern138
5.2.1 Metaphern sind u?berall142
5.2.2 Metaphern und die zwei Arten kontextueller Hinweisreize143
5.3 Verhaltensanalyse und das Konzept des Selbst144
5.4 Die Erfahrung des Selbst: Ein Ergebnis von Perspektivu?bernahme146
5.5 Perspektivu?bernahme und Theorie des Geistes149
5.6 Drei Aspekte unserer Erfahrung des Selbst151
5.6.1 Selbst-als-Perspektive151
5.6.2 Selbst-als-Prozess152
5.6.3 Selbst-als-Erzählung oder das konzeptualisierte Selbst153
5.7 Die Beziehung zwischen den drei Aspekten des Selbst156
5.8 Zusammenfassung157
6. Bezugsrahmung und regelgeleitetes Verhalten158
6.1 Bezugsrahmung und die Transformation der Reizfunktion von Antezedenten159
6.2 Regeln können verstanden werden, ohne befolgt zu werden162
6.3 Unterschiedliche Arten von regelgeleitetem Verhalten163
6.3.1 Pliance163
6.3.2 Tracking165
6.3.3 Augmenting167
6.3.4 Das Befolgen von Regeln wird funktionell definiert171
6.4 Selbstregeln173
6.5 Regelgeleitetes Verhalten und Problemlösen175
6.6 Zusammenfassung178
7. Die Schattenseite der menschlichen Sprache180
7.1 Regelgeleitetes Verhalten und Insensibilität gegenu?ber unmittelbaren Konsequenzen180
7.2 Mehr Beru?hrungspunkte mit Leid181
7.3 Psychologische Probleme als Konsequenz regelgeleiteten Verhaltens185
7.3.1 Probleme in Verbindung mit Pliance185
7.3.2 Probleme im Zusammenhang mit Tracking188
7.3.3 Probleme im Zusammenhang mit Augmenting191
7.4 Risiken im Zusammenhang mit der Dominanz indirekter Reizfunktionen195
7.5 Erlebnisvermeidung als zentraler Prozess im Zusammenhang mit Psychopathologie197
7.6 Das Ringen mit sich selbst199
7.7 Zusammenfassung202
TEIL 3: Klinische Implikationen204
8. Lerntheorie und psychologische Therapien206
8.1 Verhaltensprinzipien und andere Ansätze in der psychologischen Therapie209
8.1.1 Verhaltensprinzipien und psychodynamische Therapien211
8.1.2 Verhaltensprinzipien und kognitive Therapien215
8.2 Ein neues Verständnis psychologischer Therapien auf der Grundlage der BRT219
8.3 Klinische Verhaltensanalyse221
9. Allgemeine Richtlinien fu?r die klinische Verhaltensanalyse224
9.1 Der erste Kontakt und die zwei Bereiche der Therapie225
9.2 Die Durchfu?hrung einer Funktionsanalyse226
9.3 Auf welches Verhalten soll man sich konzentrieren?229
9.4 Erlebnisvermeidung als Fokus der Funktionsanalyse231
9.5 Funktionsanalyse als erster Schritt der Therapie232
9.6 Das Erfassen von Verhalten234
9.7 Das Hervorrufen von Verhalten236
9.8 Die Verwendung von Metaphern als therapeutisches Werkzeug240
9.9 Ziele als Bestandteil der Therapie242
9.10 Die Grundlage einer klinischen Verhaltensanalyse unter Einbeziehung der BRT244
10. Die Veränderung des Kontextes mit einem Fokus auf Konsequenzen246
10.1 Die Beeinflussung durch Konsequenzen: Die klassische Strategie der Verhaltensanalyse247
10.2 Die Etablierung von Konsequenzen fu?r problematisches Verhalten248
10.3 Die Etablierung von Konsequenzen fu?r alternatives Verhalten252
10.4 Die Extinktion des Befolgens problematischer Regeln255
10.5 Konsequenzen und die zwei Bereiche der Therapie260
11. Die Veränderung des Kontextes mit einem Fokus auf Antezedenten262
11.1 Verbale Antezedenten fu?r neues Verhalten262
11.2 Die Verwendung von Pliance zum Üben von Tracking266
11.3 Das Unterminieren von verbalen Antezedenten268
11.4 Die Verwendung von Metaphern zur Defusion276
11.5 Private Ereignisse als Hindernisse fu?r wichtige Dinge im Leben279
11.6 Nicht wissen, was man will283
11.7 Das Unterminieren des Beharrungsvermögens der Sprache287
11.8 Zusammenfassung290
Nachwort294
Literatur298
Sachwortverzeichnis308

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