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Das Tagelied bei Wolfram von Eschenbach und dem Marner

AutorJenny Camen
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2009
Seitenanzahl49 Seiten
ISBN9783640270958
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis16,99 EUR
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,0, Ruhr-Universität Bochum, 15 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit den Tageliedern Wolframs von Eschenbach und des Marners. Der Typus des Tageliedes soll in diesem Rahmen anhand ausgewählter Lieder der beiden Autoren nachvollzogen werden. Der Tageliedzyklus Wolframs von Eschenbach, der weitläufig als Epiker größere Berühmtheit erlangt hat, denn als Lyriker, umfasst fünf Lieder, von denen die Werke Den morgenblic, Sine klawen und Ez ist nu tac hier detailliert betrachtet werden sollen. Im Repertoire des Marners, der vor allem als Sangspruchdichter bekannt ist, finden sich lediglich zwei Tagelieder, die Töne I und II, die beide in die Untersuchung einbezogen werden. Ausgehend von einer kurzen inhaltlichen Darstellung sollen die genannten Lieder hinsichtlich ihrer Form und ihrer Intention beziehungsweise Bedeutung analysiert werden. Über allen Überlegungen soll dabei die Frage nach Gemeinsamkeiten oder Unterschieden in der Tagelieddichtung der zwei Autoren stehen. Gibt es eine einheitliche Form? Lassen sich charakteristische Abweichungen in der Aussage der Lieder feststellen? Kann man vielleicht sogar intertextuelle Bezüge zwischen dem Werk des Marners und Wolframs ausmachen? Um einen Vergleich der beiden Tageliedkorpora anstellen zu können, muss zunächst das Schaffen jedes Autoren für sich genau betrachtet werden. Neben der übergeordneten Frage nach Übereinstimmungen und Variationen zwischen den beiden Tageliedzyklen, soll also auch die Binnenkongruenz der Lieder jedes einzelnen Oeuvres untersucht werden. Besonderes Augenmerk soll dabei auf dem Auftreten und der Funktion der Figur des Wächters liegen. In diesem Zusammenhang stellt sich weiterführend die Frage nach der Relevanz der weit verbreiteten These, Wolfram habe diesen Charakter in das Genre des Tageliedes eingeführt. Als Textgrundlage dieser Arbeit dienen die Sammlungen von Peter Wapnewski und Philipp Strauch.

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