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Die Identität indigener Frauen in Chiapas: Gewalt und Wandel

Was ist die Aufgabe der Ethnologie?

AutorAnja Nikodem
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2008
Seitenanzahl25 Seiten
ISBN9783640197248
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis8,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Ethnologie / Volkskunde, Note: 1,3, Universität Hamburg (Lateinamerikastudien ), Veranstaltung: Neuere Forschungen in der Ethnologie Lateinamerikas, 18 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit ist auf Grund des Seminars Neuere Forschungen in der Ethnologie Lateinamerikas im Wintersemester 2006/07 entstanden. Wie können die neueren Forschungen nicht nur der ethnologischen Gemeinde dienen, sondern auch einer breiten Öffentlichkeit? Zum Abzuschließen des Themas, verbinde ich diese Frage im letzten Absatz der Hausarbeit mit dem vorliegenden Thema. Bei der Themenfindung hat mich die Monographie Mayan Visions The Quest for Autonomy in an Age of Globalization von June Nash (2001) besonders beeinflusst. Innerhalb des marxistischen Ansatzes der politischen Ökonomie hat die Monographie zwei Schwerpunkte: Erstens behandelt sie indigene soziale Bewegungen und beschreibt, wie diese den Kurs der Globalisierung herausfordern. Hierbei sind die Chiapas-Maya ein Fallbeispiel einer ethnischen Gruppe, die auf den Globalisierungsprozess antworten. Zweitens ist das Buch eine kritische Darstellung der Herangehensweisen in Bezug auf den erwähnten Sachverhalt und die Kultur der Maya (Nash, 2001:27). Besonders hervorgehoben hat Nash dabei die Rolle der Frau, da dieser die Rolle als Reproduktorin der Kultur zufällt (Nash, 2001:20). Die Rolle der Frau beziehungsweise des Mannes ist für jede Gesellschaft neu zu definieren. Weiblich beziehungsweise männlich sind keine homogenen Kategorien, aber in geografisch eingegrenzten Regionen wie Chiapas, sind Frauen ähnlichen Einflüssen ausgesetzt, auf die sie individuell oder kollektiv reagieren. Durch das Leben unter ähnlichen Rahmenbedingungen teilen sie neben ihrer individuellen Identität auch einen kollektiven Kontext. [...]

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