Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 1,3, BSP Business School Berlin (ehem. Potsdam) (Campus Hamburg), Sprache: Deutsch, Abstract: Die so genannte Transatlantische Handels- und Investitionspartnerschaft (TTIP, Transatlantic Trade and Investment Partnership) ist ein höchst komplexes Vorhaben, das sehr umstritten ist. Das primäre Ziel der vorliegenden Arbeit ist daher die Schaffung eines objektiven Überblicks über die Thematik. Im Wesentlichen dient diese Arbeit der Beantwortung folgender Fragen: Was sind die Vor- und Nachteile von Freihandel? Was ist das Ziel von TTIP und von wem wird es verhandelt? Warum ist TTIP umstritten und was sind die Hauptkritikpunkte? Zunächst ist es wichtig, die Vor- und Nachteilen von Freihandel im Allgemeinen zu erläutern. Hierzu werden die wesentlichen Pro- und Kontraargumente aufgeführt. Aufgrund des Umfangs wird es nicht möglich sein, auf andere Instrumente der Außenhandelspolitik einzugehen. Ein wirtschaftliches Grundverständnis wird an dieser Stelle vorausgesetzt. Anschließend wird die wirtschaftliche Bedeutung des Handels zwischen den USA und der EU thematisiert und wichtige Kennzahlen in diesem Zusammenhangaufgezeigt. Nach einer Vorstellung der wesentlichen Ziele und der Hauptverhandlungspunkte des TTIP folgt eine Darstellung der Vorzüge und Hauptkritikpunkte dieses Freihandelsabkommens. Seit Juli 2013 befinden sich die Europäische Union (EU) und die Vereinigten Staaten von Amerika (USA) in Verhandlungen für ein Freihandelsabkommen, die so genannte Transatlantische Handels- und Investitionspartnerschaft (TTIP, Transatlantic Trade and Investment Partnership). Primäres Ziel der Verhandlungen ist eine Vereinbarung über alle wesentlichen bilateralen Handels- und Investitionsthemen wie der Abbau von Zöllen und anderen bürokratischen und regulatorischen Markthürden im Handel zwischen der Europäischen Union und den Vereinigten Staaten von Amerika. Auch wenn die Verhandlungen noch andauern, sind sie schon jetzt ein entscheidender Meilenstein in der transatlantischen Handelsbeziehung, die bislang eher von gegenseitiger Vorsicht und teilweiser Abschottung geprägt war.
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