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Erklären und Verstehen in den Geisteswissenschaften - speziell in der Geschichte

speziell in der Geschichte

AutorSarah Bachmann
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2007
Seitenanzahl18 Seiten
ISBN9783638589451
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis3,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Note: 1,7, Universität Karlsruhe (TH), Veranstaltung: Ars Rationalis III & IV, 10 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Täglich hat es der Mensch mit Erklärungen und Verständnisproblemen zu tun. Ob freitagabends bei Günter Jauch, tagsüber in Schule, Studium und Beruf oder wenn das Kleinkind fragt, weshalb der Himmel blau ist. In dieser Arbeit sollen allerdings methodische Arbeitsweisen beleuchtet werden, die nicht viel mit den alltäglich benutzten Begriffen von Erklären und Verstehen zu tun haben. Was sind Kriterien für eine gute Erklärung innerhalb der Geisteswissenschaften? Welche Methoden werden angewendet? Und worin liegen die Unterschiede zu den Naturwissenschaften? In der wissenschaftlichen Forschung gibt es zwei Hauptströmungen. Dies sind zum einen die deskriptiven Wissenschaften, zum anderen die theoretischen Wissenschaften. Die deskriptiven Wissenschaften beschäftigen sich mit der Feststellung und Entdeckung von Tatsachen. Zu ihnen gehören die Geistes- und Humanwissenschaften. Zum Aufgabenfeld der theoretischen Wissenschaften - beispielsweise der theoretischen Physik - gehört die Konstruktion von Theorien und Hypothesen. Zur Theorienbildung gibt es außerdem zwei Hauptabsichten: die Voraussage beziehungsweise Vorwegnahme von Tatsachen und die Erklärung bekannter Tatsachen und das Verständlichmachen derer. Diese Einteilung ist für erste Schritte annehmbar, um sich in etwa orientieren zu können. Jedoch sind diese beiden Definitionen in sich nicht so eng gefasst, als dass man sie streng voneinander unterscheiden könnte. Theoretische Grundlagen von Tatsachen und deren reales Existieren sind begrifflich zumeist schwer zu trennen. Voraussage und Erklärung differenzieren sich in der zeitlichen Perspektive: die Voraussage bezieht sich auf die Zukunft, die Erklärung auf Geschehenes in der Vergangenheit. Es gibt zwei Arten von Erklärungen, die kausale Erklärung (auch 'mechanistische' Erklärung) und die teleologische Erklärung (auch 'finalistisch'). Ich werde in dieser Arbeit vorrangig auf das Schema der kausalen Erklärungen eingehen.

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