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E-Book

Euphorie und Wehmut

Die Türkei auf der Suche nach sich selbst

AutorEce Temelkuran
VerlagHoffmann und Campe Verlag
Erscheinungsjahr2015
Seitenanzahl160 Seiten
ISBN9783455851502
FormatePUB
KopierschutzWasserzeichen
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis16,99 EUR
Was ist das für ein Land, in dem Minderjährige ohne Prozess im Gefängnis sitzen? In dem der Vizepremier Frauen das Lachen verbieten will? Und in dem gläubige Muslime zusammen mit Fußballfans und linken Aktivisten gegen die Zubetonierung eines Parks demonstrieren? Die Türkei präsentiert sich gerne als perfektes Beispiel einer gelungenen Synthese aus moderatem Islam und westlicher Demokratie. Tatsächlich, so konstatiert Ece Temelkuran, befindet sich ihr Land in einem schizophrenen Zustand, pendelt zwischen Minderwertigkeitskomplex und übersteigertem Selbstbewusstsein, baut neue Brücken nach Europa und bricht zugleich längst bestehende ab. Die blutige Vergangenheit wurde nie aufgearbeitet, und nach der kurzen Hoffnung, die die Proteste um den Gezi-Park brachten, ist die Gesellschaft mehr denn je auf Konformität ausgerichtet, für Andersdenkende wie emanzipierte Frauen oder Atheisten scheint kein Platz mehr zu sein. Anhand von persönlichen Erfahrungen und aktuellen politischen Ereignissen gibt die Autorin einen kenntnisreichen Einblick in ein Land voller Widersprüche, warnt vor einer zunehmenden Totalisierung und plädiert kompromisslos für eine offene Gesellschaft.

Ece Temelkuran, geboren 1973 in Izmir, ist Juristin, Schriftstellerin und Journalistin. Aufgrund ihrer oppositionellen Haltung und Kritik an der Regierungspartei verlor sie ihre Stelle bei einer der großen türkischen Tageszeitungen. Ihr Roman Was nützt mir die Revolution, wenn ich nicht tanzen kann wurde in zweiundzwanzig Sprachen übersetzt. Bei Hoffmann und Campe erschienen zuletzt die Sachbücher Wenn dein Land nicht mehr dein Land ist oder Sieben Schritte in die Diktatur (2019), Euphorie und Wehmut. Die Türkei auf der Suche nach sich selbst (2015) und der Roman Stumme Schwäne (2017).

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Leseprobe

Einleitung


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»Hier ist schließlich die Türkei!«

Das ist vielleicht der in der Türkei tagtäglich am häufigsten gesagte Satz. Ein Satz, mit dem man auf eine unvorstellbar absurde Situation oder Begebenheit reagiert. Es existiert scheinbar ein nationaler Konsens, mit diesem eigentlich recht nichtssagenden und stets von einem sarkastischen Lächeln begleiteten Satz alle möglichen Situationen zu erklären. Wenn sich etwa der Krankenwagen verspätet und den Verletzten dann auch noch überfährt, können Sie mit dramatischer Stimme sagen: »Das hier ist schließlich die Türkei!« Wenn Sie auf der Autobahn einen Fahrer sehen, der einen Fuß aus dem Fenster hängt und es noch keinen Toten gegeben hat, können Sie wieder, und diesmal mit einem Lachen, sagen: »Hier ist eben die Türkei!«

Doch Vorsicht! Wenn Sie mitten in Istanbul jemanden küssen und jemand Ihnen auf die Schulter tippt und dabei brüllt: »Hoppla! Das hier ist die Türkei! So geht das aber nicht!« – dann ist das eine ernst zu nehmende Warnung. Sie sollten wissen: Liebende hält man in diesem Land für unanständiger als Streithähne …

Dieser Satz ist ein wahres Multitalent. Er drückt Verwunderung aus, sagt aber gleichzeitig, dass man sich über nichts mehr zu wundern brauche. Stolz suggeriert er eine Einzigartigkeit und definiert gleichzeitig die Tatsache, dass sich nichts zum Besseren wandelt, als unabänderliches Schicksal. In seiner Form beschreibt er den großen und lange währenden Wahnsinn namens Türkei, die Melancholie, sich an diesen Wahnsinn zu gewöhnen, ja sich sogar zu diesem Wahnsinn verurteilt zu fühlen. Im Kern der tragikomischen Natur eines Landes, in dem jede Aussage mindestens doppeldeutig ist, steckt dieser Satz: Hier ist schließlich die Türkei! Wo aber ist dieses »hier«?

Dieses immer wieder betonte »hier« ist vielleicht nicht einmal ein Ort. Denn seit Gründung der Republik 1923 wird gelehrt, dieses »hier« sei eine Brücke. Eine Brücke zwischen Ost und West, Asien und Europa, Orient und Okzident. Diese Position hat uns allen einen tiefen Zweifel eingeimpft. Wie lässt sich diese Brücke beschreiben? Führt sie von Asien nach Europa – oder von Europa nach Asien? Auf diese Frage hat der türkische Staat eine eindeutige Antwort.

Alle Generationen, die seit Gründung der Republik heranwuchsen, kennen aus der Schule ein und dieselbe Türkeikarte. Auf dieser Karte ist die Türkei das größte Land der Welt, das sich natürlich in deren Zentrum befindet. »Hier« prangt wie ein Riese zwischen den Dikta unseres Gründervaters Atatürk »Türke, sei stolz, fleißig und zuversichtlich!« und »Glücklich ist, wer sich Türke nennt!«. Europa liegt auf dieser Karte oben und ist kunterbunt. In diesen farbenfrohen Ländern gibt es Städte mit hübschen Namen und knallblaue Flüsse. Dort befindet sich das Eldorado, das anvisierte Ziel unseres Gründervaters. Unten dagegen liegt der Osten. Dort ist alles gelbgrau. Eine öde Wüste genau wie die UDSSR, eine düster braune Leere. Man hat sich gerade noch die Mühe gemacht, ein paar Städte einzuzeichnen. Diese Landkarte sagt uns: »Schau nicht nach unten, sondern immer nach oben. Oben ist ein bunter, pulsierender Kosmos. Da unten gibt es nichts außer dreckigen Arabern und Kamelen. Ein verlassener Ort. Rette dich von dort und strebe mit ganzer Kraft nach Westen.«

Mit dieser offiziellen Karte sprach sich die junge Republik dafür aus, das Brückenland zwischen Asien und Europa, den dort gegründeten Staat und das dort geborene Volk als Brücke nach Westen zu definieren. Dieses Brückendasein wurde nicht als Zweifel präsentiert, sondern als Identität, auf die man stolz sein konnte. Ost und West würden auseinanderbrechen, wenn wir sie nicht zusammenhielten, ohne uns geriete die Welt völlig aus den Fugen. Wie gut, dass es die Türkei gab! Unser Schicksal war es, stets Richtung Westen zu schwimmen.

Die Brückenmenschen aber standen vor einem Dilemma, was die Frage ihrer Identität und der Definition des »hier« anging. Obwohl sie pausenlos nach Westen schwammen, zog man sie vom östlichen Ende der Brücke ständig zurück. Und damit war der Albtraum nicht zu Ende. Auf Anweisung des Gründervaters sollten sie das Niveau der westlichen Staaten nicht nur erreichen, sondern auch noch übertreffen. Atatürk sagte in seiner Rede zum zehnten Jahrestag der Republikgründung: »Wir werden ein Niveau erreichen, das weit über dem der modernen Zivilisationen liegt.« Diese Mission erwies sich für die Menschen als noch viel größeres Problem. Sie wussten, dass sie sich eigentlich unten auf der Karte befanden, aber sie plusterten sich auf, strebten nach oben und wurden doch von dem am östlichen Ende ihrer Existenz auf ihnen lastenden Unterlegenheitsgefühl immer wieder zurückgezogen. Das Leben der Menschen in diesem Land befand sich in einem existenziellen Vakuum, es wurde hin- und hergesogen – zwischen dem Gefühl von Überlegenheit auf der einen und dem der Unterlegenheit auf der anderen Seite. Die Türkei schien zu einer ewigen Suche nach einem Spiegel verdammt, der sie in ihrer realen Größe zeigte – und nicht etwa als großspuriges oder herabwürdigendes Abziehbild ihrer selbst.

 

Und als wäre das nicht genug, prägte noch ein weiteres Dilemma das Schicksal des Landes und führte zu noch größerer Verwirrung in den Köpfen der Brückenbewohner. Der Verlust eines ganzen Reiches, die Gründung der Türkei auf dem kleinen, noch verbliebenen Stück Land wurde sogar von jenen, die die gesamte Tragödie des Kriegs miterlebt hatten, als Triumph deklariert. Die Osmanen waren ohnehin eine Last gewesen, die man hatte abwerfen müssen! Die junge Türkei war ein unbeschriebenes Blatt, ein Neuanfang. Eine Motivation dieser Art war nach all den Verlusten des Kriegs natürlich willkommen, doch das Rad der Geschichte auf null zurückzudrehen sollte zu gewaltigen Problemen führen. Die Vergangenheit verschwand. Wir waren die Erben eines gigantischen Reichs, aber dieses Reich war keinen Heller mehr wert! In der offiziellen Geschichtsschreibung der Republik schaute man mit Verachtung auf die Epoche des Osmanischen Reichs herab und gab sie der Lächerlichkeit preis. Trotzdem mussten wir in der Schule sämtliche Sultane und deren Geschichte auswendig lernen. Das Jahr 1923 bildete eine Zeitenwende, zu der wir ein seltsames Verhältnis aufbauten. Es gab eine Vergangenheit, die uns stolz machte, aber auch anwiderte. Ein Sultanat, das wir begehrten, für das man uns aber auch verunglimpfte. Die Menschen in diesem Brückenland wuchsen heran wie verwirrte Kinder, die den Gang der Geschichte mit eigenen Augen beobachteten, später aber eine völlig andere Darstellung des Gesehenen auswendig lernen mussten. Sie gewöhnten sich so sehr an diese Diskrepanz, dass doppeldeutige Aussagen sie nicht mehr befremdeten. Genau deshalb reagieren sie auf diesen Satz »Das ist hier eben die Türkei« und auf die Situationen, die er umschreibt, mit Verblüffung und Gleichgültigkeit, Lachen und Weinen, sie gewöhnen sich daran oder auch nicht – aber niemand findet etwas außergewöhnlich an diesem Zustand und macht sich nichts daraus, mit verwirrtem Verstand weiterleben zu müssen.

 

Jahre, Jahrzehnte vergingen, mit neuen Regierungen, Staatsstreichen, Massakern und Fußballtriumphen, mit heißen und kalten Kriegen, Aufständen, die niedergeschlagen wurden, Luftschlössern, die man für das Land baute und die in sich zusammenfielen. Und mit Särgen, vor allem mit unzähligen Särgen. Die Wunden, die jeder Sarg hinterließ, wurden mit einer weiteren wehenden Fahne bandagiert. Soldaten, Guerillakämpfer, Militante, Journalisten, Schriftsteller, Dichter, Arbeiter, Studenten und Kinder starben – und stets wurde gerufen: »Er lebt weiter!« Hier zog man die Wut der Trauer vor. Das Tempo von Begräbnisfeiern in der Türkei verblüfft Besucher aus dem Westen. Aber das hier ist schließlich die Türkei, und die auf Überleben getrimmten Brückenmenschen sind dazu erzogen worden, Trauer als Zeitverschwendung zu empfinden.

Obwohl seit Gründung der Republik immer wieder Menschen, die Gleichheit, Freiheit und Gerechtigkeit forderten, von einem der Militärregime oder von paramilitärischen Kräften rechtsgerichteter Parteien ermordet wurden, setzte man sich Nacht für Nacht zusammen und diskutierte leidenschaftlicher über die Rettung der Heimat als über die eigenen Liebsten. Man stritt hitziger über das Schicksal des Landes, als zwei Männer um eine Frau streiten, man weinte mehr als ein von Liebeskummer Gebeutelter und lachte glücklicher als jemand, der nach Jahren einen geliebten Menschen wiedersieht. Stets prügelte das Land auf die Kinder ein, die es am meisten liebten, und stets liebte das Volk seine geprügelten Kinder erst nach ihrem Tod. Die am häufigsten gestellte Frage lautet: Wie konnte das Land derart gnadenlos zu seinen eigenen Kindern sein?

Besteht ein Zusammenhang zwischen der von einem osmanischen Sultan eingeläuteten und per Gesetz legitimierten Tradition, seine Brüder erwürgen zu lassen, um den Fortbestand des Staats zu gewährleisten, und einem Ministerpräsidenten, der dem Vater eines im Krieg in Südostanatolien gefallenen Soldaten sagte: »Der Militärdienst ist kein Spaziergang.«? Und besteht ein Zusammenhang zwischen der Tatsache, dass der Staat noch heute als heiliger Vater angesehen wird und Kurden, Aleviten und Armenier drastisch bestraft werden, weil sie diesen heiligen Vater attackieren, und der Tatsache, dass dieser Staat einst von den ihrer Heimat und ihren Eltern entrissenen Kindern gegründet worden war? Solche Spekulationen kann man...

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