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Familie und Peers als Entwicklungskontext in der Adoleszenz

AutorKatrin Schmidt
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2007
Seitenanzahl28 Seiten
ISBN9783638600071
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis8,99 EUR
Zwischenprüfungsarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Psychologie - Entwicklungspsychologie, Note: 2,3, Universität Potsdam (Institut für Psychologie), Veranstaltung: Entwicklungspsychologie des Jugendalters, 22 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Adoleszenz bezeichnet die Phase im Leben eines Menschen, in der er sich vom Kind hin zum Erwachsenen entwickelt. Sie kann zeitlich nicht exakt eingegrenzt werden, da sich Reifeprozesse individuell sehr unterschiedlich gestalten können und von unzählbaren Faktoren der Umwelt und der eigenen Physis und Psyche abhängen. Im Allgemeinen verläuft die Adoleszenz aber innerhalb des 2. Lebensjahrzehnts. In diesem Alter nimmt der Mensch also eine Position in der Gesellschaft ein, in der er nicht mehr als Kind betrachtet wird, jedoch auch noch nicht als Erwachsener. Das bringt für den Jugendlichen oft Schwierigkeiten mit sich, die sich häufig in einem Verhalten äußern, das für die Gesellschaft abnorm wirkt. Die Jugendlichen finden sich immer wieder in bis jetzt für sie unbekannten Situationen wieder, mit denen sie erst lernen müssen, umzugehen. Diese Lernprozesse sind jedoch nicht einfach zu bewältigen. Soziale Beziehungen sind dabei für uns unerlässlich. Jugendliche sind in ein großes Netzwerk sozialer Beziehungen involviert, z.B. mit ihren Eltern, Geschwistern und Freunden. Alle diese Beziehungen wirken auf unterschiedliche Art und Weise auf die Entwicklung des Adoleszenten. In dieser Arbeit beschäftige ich mich daher mit den Rollen, die Eltern und Gleichaltrige bei der Entwicklung im Jugendalter einnehmen. Zunächst stellt sich die Frage, welchen Platz die Familie während der Phase der Adoleszenz einnimmt. In diesem Zusammenhang werde ich näher auf die auftretenden Veränderungen der Beziehung zwischen Eltern und Jugendlichen eingehen, ebenso, wie auf die Konflikte, die man in fast jeder Familie mit Kindern im Jugendalter, beobachten kann. Beobachtet man Jugendliche, z.B. auf der Straße, bemerkt man, dass sie sich oft mit Personen gleichen Alters umgeben. Gleichaltrige scheinen also eine wichtige Basis für Heranwachsende zu sein, um sich Wohlzufühlen. Deshalb werde ich mich im zweiten Teil der Arbeit, mehr mit der Bedeutung von Peers für die Entwicklung im Jugendalter auseinandersetzen. Außerdem sollen kennzeichnende Unterschiede zu Familienbeziehungen erörtert werden. Nachdem auf den ersten Seiten der Frage nachgegangen werden wird, welchen Einfluss Familien und Peers auf die soziale Reifung eines Menschen haben, steht im letzten Abschnitt der Arbeit eine andere Frage im Vordergrund. Hier möchte ich mich spezieller mit der emotionalen Entwicklung befassen und in welchem Zusammenhang Eltern und Freunde mit eventuellen emotionalen Problemen stehen.

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