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Finanzierungslösungen für den Mittelstand

Klassische Mezzanine-Darlehen im Vergleich zu einer indirekten Kapitalmarktfinanzierung mittels Preferred Pooled Shares

AutorMatthias Gelmroth
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2006
Seitenanzahl74 Seiten
ISBN9783638500807
FormatPDF/ePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis11,99 EUR
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 1,7, Hochschule für Bankwirtschaft , 68 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vergangenen, konjunkturell gesehen schlechteren Jahre, einhergehend mit den gestiegenen Unternehmensinsolvenzen, stellen den Mittelstand hinsichtlich der Kapitalbeschaffung vor eine neue schwierige Aufgabe. Ebenso haben sich die Banken mit einem erhöhten, auch zunehmend internationalen Rentabilitätsdruck auseinander zusetzen. Die zunehmende Globalisierung, nochmals verschärft durch die EUOsterweiterung im Jahre 2004, sowie die Neuorientierung der Banken und die zu erwartenden Entwicklungen aufgrund der Basel II-Vorgaben verstärken diesen Wandlungsprozess. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich zunächst mit dem Begriff sowie einer Definition des Mittelstandes, um anschließend die aktuelle Finanzierungssituation und das daraus resultierende Fremdkapitalbeschaffungsproblem des Mittelstandes darzustellen. Darauf aufbauend wird die Lage der deutschen Kreditwirtschaft veranschaulicht, um die Problematik, der die Banken in der heutigen Zeit in der Mittelstandsfinanzierung unterliegen, näher zu erörtern. Eine seit jeher existierende Form der Unternehmensfinanzierung, die sogenannte (sog.) Mezzanine-Finanzierung, welche in den letzten Jahren eine wahre Renaissance erlebte, wird in ihren vielschichtigen Ausgestaltungen und Verwendungsmöglichkeiten ausführlich vorgestellt. Die Thematik der oftmals für den Mittelstand nicht möglichen direkten Finanzierung über den Kapitalmarkt führt schließlich zu einer detaillierten Vorstellung einer neuen, innovativen Form der Mittelstandsfinanzierung durch die HypoVereinsbank, die auf diesem Gebiet eine Vorreiterrolle spielt. Im Wesentlichen geht es hierbei darum, den kreditnehmenden Unternehmen mittels der Bereitstellung einer Plattform sowie dem Know-how der Banken einen indirekten Zugang zum Kapitalmarkt zu ermöglichen. Um diese Instrumente in einem rasch wachsenden Markt kritisch würdigen zu können, werden ähnliche alternative Instrumente zweier Mitbewerber aus der Kreditwirtschaft untersucht. Aufgrund der bis heute sehr geringen, aber in der Zukunft wohl immer stärker wachsenden Bedeutung solcher Instrumente, stellt der Teil der innovativen Finanzierungslösungen den Kern der Arbeit dar. Trotz aller positiven Signale seitens der Banken, Unternehmen und auch der Wirtschaftspresse werden die dargestellten Finanzierungsformen einer kritischen Würdigung unterzogen, um klarzustellen, dass diese Finanzierungsarten nicht die Lösung für die strukturell angesiedelten Probleme des Mittelstandes und der Banken sind.

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