Bachelorarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Personal und Organisation, Note: 1,7, Universität Paderborn, 58 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die zunehmende Präsenz von Frauen in Führungspositionen und insbesondere bei Expatriierungen hat die Frage nach Diskriminierungsmechanismen gegenüber Frauen im Management in den Hintergrund rücken lassen. Der partizipative und kooperative Führungsstil der Frau ist im Zuge globaler und vernetzter Unternehmensstrukturen immer stärker gefragt und findet speziell im Bereich langfristiger Auslandseinsätze eine geeignete Verwendung. Die Tatsache, dass Expatriierungen bisher als der Ausgangspunkt für Beförderungen in die oberste Führungsebene galten, lässt den Abbau von geschlechtsspezifischen Barrieren vermuten.
Es stellt sich also die Frage, ob der wachsende Trend von Frauen als Expatriates ausschließlich auf die vermehrte Ausschöpfung ihres Potenzials zurückzuführen ist oder ob andere Gründe vorliegen, warum Männer diesen Bereich nicht mehr vollkommen dominieren. Demzufolge verdeutlicht diese Arbeit, inwieweit das Mittel der Expatriierung dazu verhilft, geschlechtsbedingte Barrieren abzubauen und die 'gläserne Decke' zur obersten Führungsetage zu durchbrechen und inwiefern weiblichen Führungskräften noch immer eine erfolgreiche Karriere verwehrt bleibt.
Es stellt sich heraus, dass die Fähigkeiten weiblicher Führungskräfte von Unternehmen zunehmend wertgeschätzt werden. Der Einsatz von Frauen bei Expatriierungen führt zu einer gesteigerten Akzeptanz der Frau in der Gesellschaft, aber auch ihrer Führungskompetenzen im Management. Im Hinblick auf Aufstiegsmöglichkeiten in Topmanagementpositionen verliert das Instrumentarium der Expatriierung jedoch an Bedeutung, da diesem nicht mehr dieselbe Relevanz als Mittel zum Aufstieg beigemessen wird, sondern eher das Prestige und die Verantwortung der Position im Ausland für die Karriereentwicklung entscheidend sind. Der überwiegende Einsatz von Frauen in Positionen des unteren oder mittleren Managements, die wenig Verantwortung und Einflussmöglichkeiten umfassen, führt zu einer Relativierung des Optimismus hinsichtlich der positiven Zahlen. Faktoren wie das Widerstreben von Unternehmen, Frauen in Führungspositionen im Ausland einzusetzen, die Annahme von Vorurteilen im Gastland gegenüber weiblichen Geschäftspartnern sowie Schwierigkeiten im Hinblick auf die Kombination von Beruf und Familie, stellen nach wie vor geschlechtsspezifische Hindernisse für eine erfolgreiche Karriere weiblicher Führungskräfte dar.
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