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Geschlechtstypische Erziehung im pädagogischen Handlungsfeld Kindergarten

Ein Diskurs zwischen rollenneutraler und rollenspezifischer Theorie und Praxis

AutorMelissa Myrenne
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2014
Seitenanzahl23 Seiten
ISBN9783656757122
FormatPDF/ePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis15,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Pädagogik - Kindergarten, Vorschule, frühkindl. Erziehung, Note: 1,7, Universität Augsburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Besonders die frühkindliche Erziehung hat einen großen Einfluss auf die Entwicklung und Sozialisation des Kindes im Bezug auf Geschlechterfragen. Dies wird versucht in dieser Arbeit darzustellen und zu belegen. Dabei wird versucht unter ausgewogenem Einbezug von empirischen Forschungsbelegen, Theorien und Erfahrungen aus der Praxis konstruktiv mit verschiedenen Begrifflichkeiten zu arbeiten und diese anzuwenden. Es wird sich damit auseinandergesetzt wie geschlechtstypische Erziehung bewertet wird. Dabei wird sie von verschiedenen Seiten beleuchtet. Leitende Fragestellung ist hierbei welcher Umgang (durch Erzieherinnen) der 'richtige' im Bezug auf geschlechtstypisches Verhalten von Kindergartenkindern ist, wobei hier der Begriff 'richtig' relativiert werden sollte. Besonders interessant zu betrachten ist das Handlungsfeld Kindergarten, da im Kindergartenalter der Übergang vom Nicht-Wahrnehmen zum langsamen Erkennen der eigenen Geschlechtsidentität deutlich wird, wodurch die Bildung von Geschlechtertrennung in den Kindergruppen erfolgt (vgl. Rohrmann 2008, 36). In der folgenden Arbeit wird sich aber nicht nur auf die selbstständige Einteilung der Kinder in Geschlechtergruppen sondern auch auf die Trennung der Kinder durch pädagogische Konzepte bezogen. Dies geschieht, da das Denken und Handeln der Erzieherin als eine zentrale Frage behandelt werden soll. Das Forschungsfeld beschränkt sich hierbei auf Kindergärten innerhalb Deutschlands, um eine möglichst differenzierte Darstellung zu gewährleisten. Ein europäischer oder weltweiter Vergleich erscheint im Rahmen dieser Arbeit zu komplex, da selbst in Deutschland je nach Institution unterschiedlichste Erziehungskonzepte und Auffassungen bestehen. Außerdem beschränkt sich die Literaturrecherche auf die letzten 25 Jahren, da ältere Literatur nicht aktuell genug erscheint um dem zu bearbeitenden Thema gerecht zu werden.

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