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E-Book

Gestik und Mimik als Medium der Kommunikation

AutorMartin Scherf
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2010
Seitenanzahl19 Seiten
ISBN9783640546831
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis12,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Germanistik - Sonstiges, Note: 2, Universität Karlsruhe (TH) (Institut für Literaturwissenschaft), Veranstaltung: Medien der Kommunikation vom frühen Mittelalter bis zum Buchdruck, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Kommunikation ist ein Prozeß der Mitteilung, bei dem Informationen der verschiedensten Art ausgetauscht werden. Die Informationen können durch eine große Anzahl von Kommunikationsmitteln übertragen werden. Diese Träger der Informationen müssen nicht zwangsläufig Sprache oder Schrift sein. Diese Medien, also Mittel der Informationsweitergabe, entwickelten sich zwangsläufig nach den ursprünglichen Medien der Informationsweitergabe, der Gestik und der Mimik, die jedoch einzeln als auch sprachbegleitend sein können. Nun stellt sich hier die Frage, wann Gestik und Mimik als Medium der Kommunikation eingesetzt werden. Zuvor sollen jedoch die Begriffe geklärt werden. Der Begriff Gestik hat seine Ursprünge im lateinischen Wort gestus, was so viel wie die redebegleitende Gebärde bedeutet. Besonders in der Antike wurde die actio der Kommunikation in die vox ( Stimmführung) und in die motus (Bewegung) unterteilt. Diese Bewegung wird von Quintilian in vultus (Mimik) und gestus unterteilt.1 Die Mimik bezeichnet die Bewegungen des Kopfes, des Gesichts, der Augenbrauen und der Augen, sowie der Schultern. Ursprünglich bedeutet das Wort Mimik, das aus dem griechischen Wort ????? entstanden ist, die darstellende, begleitende, erklärende und auch nachahmende Bewegung. Die Gestik bezeichnet er als die Bewegung der Finger und der Hände, wobei die Arme bei ihm weniger Bedeutung einnahmen. Das lateinische Wort gestus wird nach der Wurzel von gero, gerere gebildet. Dies bedeutet tragen oder machen. Aus dem Substantiv gestus wird das Verb gestire gebildet, das besonders im Zusammenhang mit Gesten gebraucht wird, die ein Gefühl ausdrücken. Insbesondere in römischer Zeit wurde das Gefühl der Freude mit dieser Vokabel ausgedrückt. Die Bewegung (motus) als Oberbegriff von gestus und vultus kann die gleiche Bedeutung wie gestus einnehmen. Hier wird die Körperbewegung gemeint (motus corporis). Im Griechischen gibt es für beide Begriffe nur eine Entsprechung, nämlich das Wort ??????? (Bewegung).2 Die Wissenschaft, die sich mit der Bedeutung der Körpersprache beschäftigt, wird auch Kinestik genannt. Hier spielt auch der Begriff der Gebärde eine Rolle, da sie ähnlich wie die Gestik als Informationsübermittler dient, sogar in mannigfaltiger Form. [...]

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