Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Massenmedien allgemein, Note: 1,5, Pädagogische Hochschule Oberösterreich, 35 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 1EINLEITUNG Gewalt gibt es seit Beginn der Menschheit. Sie diente schon der primitivsten menschlichen Rasse zu Überlebenszwecken, war Bestandteil von Stammesritualen, man verschaffte sich dadurch Respekt und Achtung, sie diente sogar der Unterhaltung. Auch unzählige Kriege der Vergangenheit und Gegenwart zeugen von der Gewaltbereitschaft des Menschen. Glaubt man der Religionsgeschichte, dann erfolgte die erste Gewalthandlung von Kain, der seinen Bruder Abel erschlug. Weitere historische Beispiele sind Folter, Hexenverbrennungen, Gladiatorenkämpfe und die Inquisition. Aber auch in jüngster Vergangenheit findet man unzählige Beispiele für Gewalthandlungen, man denke nur an die Judenverfolgungen durch Hitler im 2. Weltkrieg oder an diverse Terroranschläge, die Angst und Schrecken verbreiten. Fast immer wird Gewalt angewandt, um sich einen persönlichen Vorteil zu verschaffen oder gesellschaftliche Bedürfnisse zu befriedigen, angefangen vom Mobbing in der Schule bis hin zu Kriegen, in denen tausende Menschen getötet werden. Wir sind tagtäglich mit Gewalt konfrontiert, nicht unbedingt, weil wir sie selbst erfahren oder anwenden, sondern weil wir Nachrichten hören und Erzählungen lesen, weil wir uns Filme ansehen und Computer spielen. Aber wenn Gewalt so alltäglich ist und zu unserem Leben gehört wie die Luft zum Atmen, warum diskutiert man dann überhaupt noch darüber? Warum findet man sich dann nicht damit ab und zählt sie zu den Bestandteilen einer Gesellschaft? Vielleicht, weil Gewalt sich immer wieder neu erfindet und immer noch schrecklichere Ausmaße annimmt, die Menschen immer wieder aufs Neue schockiert und die Gewalt Ausübenden immer jünger werden. Wenn ein Kind zum Mörder wird, Tiere quält oder sich selbst verstümmelt, dann horcht die Gesellschaft auf, dann sucht sie Schuldige und fragt sich, wie es soweit kommen konnte. Oft hört man dann die immer lauter werdenden Stimmen, die den Medien die Schuld daran geben und dadurch unzählige Diskussionen anheizen - denn hier scheiden sich die Geister. Die einen sind der festen Überzeugung, Medien wie das Fernsehen seien Kulturzerstörer und eine Bedrohung für die Menschheit, die anderen streiten all diese Vorwürfe ab und befürchten keinerlei negative Auswirkungen. Wieder andere geben den Medien eine Teilschuld und rechnen noch andere Faktoren dazu. [...]
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