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Handbuch Kraftfahrzeugelektronik

Grundlagen - Komponenten - Systeme - Anwendungen

AutorHenning Wallentowitz, Konrad Reif
VerlagVieweg+Teubner (GWV)
Erscheinungsjahr2008
Seitenanzahl716 Seiten
ISBN9783834891211
FormatPDF
KopierschutzDRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis69,99 EUR
In den letzten drei Jahrzehnten ist der Anteil der Elektronik in Kraftfahrzeugen dramatisch gestiegen. Die Anteile werden immer größer und der Trend hält, getrieben von steigenden Kunden- und Umweltanforderungen, ungebremst an. Bald wird der Wertanteil der Elektronik am Gesamtfahrzeug bei 20 Prozent liegen. Nahezu alle Funktionen des Fahrzeugs werden heute elektronisch gesteuert, geregelt oder überwacht. Ausgehend von den physikalisch/technischen Grundlagen der Elektronik und Bauelemente werden Funktion und Anwendung von Komponenten und Systemen in Motor und Fahrwerk in Bordnetz, Fahrerassistenzsystemen, Infotainment und Multimedia gezeigt. Kapitel über Softwareentwicklung, Beleuchtung, Passive Sicherheit und Diagnose runden den Inhalt ab.

Prof. Dr. Henning Wallentowitz leitet das Institut für Kraftfahrwesen an der RWTH Aachen.
Prof. Dr.-Ing. Konrad Reif leitet den Studiengang Fahrzeugelektronik und Mechatronische Systeme an der Berufsakademie Ravensburg und ist Lehrbeauftragter an der Technischen Universität München.
Die Herausgeber werden von einem hochkarätigen Autorenteam aus über 100 Experten der Fahrzeug- und Zulieferindustrie unterstützt.

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Leseprobe
10 Telematik (S. 459-460)

10.1 Allgemeines

10.1.1 Begriffsbestimmung

Telematik ist ein Kunstwort, das sich aus den zwei Begriffen Telekommunikation und Informatik herleitet. In den Anfängen der Entwicklung lag es nahe, einen neuen Begriff zu finden, der die verwendeten Technologien miteinander verknüpft. Tatsächlich nutzt die Telematik die Kommunikationstechnik der drahtlosen Telekommunikation und die Rechenleistung der Informatik. Im Folgenden sprechen wir ausschließlich über die Verwendung des Begriffes Telematik im Zusammenhang mit Verkehr und Fahrzeugen. Daneben gibt es eine Reihe weitere Einsatzgebiete für Telematik. Im Verkehrsbereich gibt es heute neben der oben beschriebenen Interpretation des Kunstwortes Telematik eine zweite, die Telematik aus den Worten Telemetrie und Informatik zusammensetzt.

Diese Auslegung erklärt sich aus der Möglichkeit, Informationswege nicht nur für den Fahrer bereitzustellen, sondern auch direkt Fahrzeugdaten auszulesen und zu beeinflussen. Man unterscheidet zwischen den (be)nutzerbezogenen und den fahrzeugbezogenen Telematikdiensten. Unter der nutzerbezogenen Telematik sind alle Bereiche zusammengefasst, die dem Fahrer einen unmittelbaren Nutzen bringen. Dazu zählen beispielsweise die Navigation oder die Einbindung eines Telefons in die Kommunikations- und Unterhaltungstechnik seines Fahrzeugs. Es zählt auch jede Form von aktiver Online-Anbindung dazu, die den Fahrer via Short Message Service (SMS) oder E-Mail kommunizieren lässt, oder ihm interessante Streckenpunkte, die so genannten Points of Interest (POI) in sein Navigationssystem oder sein Telefon überträgt. Nutzerbezogen sind natürlich auch die Telematikdienste, die der Fahrer mit PDA, Notebook oder Mobiltelefon auch außerhalb des Fahrzeugs nutzen oder konfigurieren kann.

Die fahrzeugbezogene Telematik vereint Techniken, die dem Fahrzeug direkt dienen. Dazu zählt der integrierte Notruf via Telemetriemodul und fest eingebauter GSM-Karte und die Möglichkeit des Service- Updates von Fahrzeug-Software. Weitere Anwendungen umfassen beispielsweise die Anzeige von Tankstellen bei zur Neige gehendem Treibstoffvorrat, oder das Auffinden des Fahrzeugs bei Diebstahl über GPS-Ortung. Auch das automatische Buchen fälliger Service-Termine in der Werkstatt oder ein automatisch abgesetzter Serviceruf bei Systemstörungen und Pannen gehört zur telemetrischen Telematik. Verkehrsinformationen sind eine Schnittmenge, die sowohl zur nutzer- als auch zur fahrzeugbezogenen Telematik gehören können: je nach dem, ob der Fahrer diese bewusst auswählt, oder sie via Trafic- Message-Channel- oder Radio-Data-System-Daten im Hintergrund zur Navigation verwendet werden. Mit dem Radio-Data-System-Daten (RDS) werden Zusatzinformationen beim Rundfunk übermittelt.

Die am meisten genutzten Funktionen sind Programmkennung, Verkehrsfunk und Alternativfrequenzen, die dem gewählten Programm beim Verlassen eines Sendebereichs automatisch auf eine neue Frequenz folgen. Viele Sender nutzen diese Möglichkeiten nur fragmentarisch und viele Geräte unterstützen dies auch nur zum Teil. Der Traffic Message Channel (TMC) ist ein kostenloser, digitaler Radio-Datendienst, der im RDS ausgestrahlt wird und zur Übertragung von Verkehrsstörungen an ein geeignetes Empfangsgerät verwendet wird. Da das Signal ständig übertragen wird, ist der Benutzer weniger von den nur halbstündlich ausgestrahlten Verkehrshinweisen abhängig. Außerdem können wichtige Informationen wie z.B. Falschfahrer sofort weitergegeben werden. Moderne Navigationssysteme verwenden den TMC zur automatischen Umfahrung von Verkehrsstaus und Behinderungen (dynamische Zielführung). In diesen Schnittmengenbereich gehört auch die Verkehrslenkung über Verkehrsleitsysteme, die man als Flächentelematik interpretieren kann. Diesem Thema ist der Abschnitt 9.3 gewidmet.
Inhaltsverzeichnis
Vorwort6
Autorenverzeichnis8
Firmen- und Institutionenverzeichnis13
Inhaltsverzeichnis16
1 Einleitung32
2 Motor und Antriebsstrang36
2.1 Motormanagement36
2.1.1 Anforderungen36
2.1.2 Funktionen39
2.2 Getriebesteuerung60
2.2.1 Getriebekonzepte60
2.2.2 Funktionen und Software64
2.3 Steuerungen für Motor und Getriebe70
2.3.1 Konzeptionelle Gemeinsamkeiten bei Motor- und Getriebesteuerungen70
2.3.2 Besonderheiten der Motorsteuergeräte-Hardware77
2.3.3 Besonderheiten der Getriebeelektronik80
2.3.4 Software83
2.4 Getriebesteuerung im Nutzfahrzeug89
2.5 Fahrzeug-Starter97
2.5.1 Einleitung97
2.5.2 Elektromotorische Grundlagen98
2.5.3 Schaltungsarten99
2.5.4 Starter für Personenkraftwagen101
2.5.5 Starter für Nutzfahrzeuge105
2.5.6 Schraubtrieb-Starter der Motorradtechnik107
2.5.7 Startsteuerungen107
2.6 Hybridantriebe108
2.6.1 Motivation zur Entwicklung von Hybridantrieben108
2.6.2 Hybride Antriebsstrukturen111
2.6.3 Schlüsselkomponenten113
2.6.4 Betriebsstrategie115
2.6.5 Antriebsintegration117
2.6.6 Fahrzeugbeispiele118
2.6.7 Bewertung119
2.7 Brennstoffzellen120
2.7.1 Einführung120
2.7.2 Polymer-Elektrolyt-Membran- Brennstoffzelle122
2.7.3 Brennstoffzellensystem und -antrieb125
2.7.4 Brennstoffzellen-Fahrzeuge130
2.7.5 Ausblick134
2.8 Simulation und Modellbildung in der Motorentechnik134
2.8.1 Motorenentwicklungsprozess135
2.8.2 Baugruppen des Motors136
2.8.3 Berechnungsmethoden und Berechnungsaufgaben136
2.8.4 Optimierung141
3 Fahrwerksysteme144
3.1 Physikalische Grundlagen zur Fahrdynamik-Regelung144
3.2 Fahrdynamik-Regelung für Personenkraftwagen146
3.2.1 Antriebs- und Bremsregelsysteme147
3.2.2 Achsregelsysteme160
3.2.3 Lenkungsregelsysteme165
3.2.4 Integration von Fahrwerksregelsystemen173
3.2.5 Steer-by-Wire176
3.2.6 Brake-By-Wire183
3.3 Fahrdynamikregelung für Nutzfahrzeuge191
3.3.1 Nutzfahrzeug-Bremsanlage191
3.3.2 Fahrdynamik-Regelung von Sattelzügen196
3.4 Simulation von Fahrwerksystemen200
3.4.1 Modellbildung200
3.4.2 Reifen201
3.4.3 Rad- und Achskinematik203
3.4.4 Aufbaufederung205
3.4.5 Lenksystem207
3.4.6 Simulationsumgebung209
4 Bordnetz und Vernetzung211
4.1 Systemarchitekturen im Kraftfahrzeug211
4.1.1 Einleitung211
4.1.3 Gestaltungselemente einer Systemarchitektur213
4.1.4 Software-Architekturen219
4.1.5 Systemdesignprozess221
4.1.6 Architekturbewertung229
4.1.7 Zusammenfassung229
4.2 Bussysteme, Vernetzungen, verteilte Systeme230
4.2.1 Grundlagen der Datenkommunikation230
4.2.2 ISO 9141-2 (K-Leitung)236
4.2.3 SAE J1850238
4.2.4 CAN238
4.2.5 LIN246
4.2.6 FlexRay und TTP251
4.2.8 Gateway-Strategien261
4.3 Fahrzeuggeneratoren263
4.3.1 Einleitung263
4.3.2 Aufbau eines Klauenpolgenerators263
4.3.3 Generatorbauart-Varianten266
4.3.4 Dreiphasenwechselspannung267
4.3.5 Gleichrichtung der Dreiphasenwechselspannung268
4.3.6 Spannungsregelung in herkömmlichen Systemen270
4.3.7 Spezielle Schutzmaßnahmen273
4.3.8 Generatorsysteme mit Mehrfunktionsregler273
4.3.9 Busgesteuertes Generatorsystem275
4.3.10 Leistungserhöhung durch Mittelpunktsdioden276
4.3.11 Spannungsregelung bei Schwungmagnet-Generatoren277
4.3.12 Diagnosemöglichkeiten der Kfz-Werkstatt277
4.4 Starter-Generatoren278
4.4.1 Der Micro-Hybrid278
4.4.2 Der Mild-Hybrid279
4.4.3 Elektrische Antriebe für Starter- Generatoren280
4.4.4 Elektronik282
4.4.5 Anforderungen an elektrische Energiespeicher283
4.5 Batterien und Energiespeicher283
4.5.1 Überblick: Rolle der Energiespeicher283
4.5.2 Bleibatterie284
4.5.3 Elektrochemische Doppelschichtkondensatoren295
4.5.4 Nickel-Metallhydrid-Akkumulatoren297
4.5.6 Anwendung elektrochemischer Speicher in Kraftfahrzeugen310
4.6 Energiemanagement315
4.6.1 Übergeordnetes Energiemanagement319
4.6.2 Elektrisches Energiemanagement320
4.7 Simulation von Bordnetzen325
4.7.1 Grundlagen der Bordnetz- Simulation325
4.7.2 Methodenüberblick325
4.7.3 Grundlagen von VHDL-AMS326
4.7.4 Simulationsaufgaben329
4.8 4 2-V-Bordnetz337
4.8.1 Energienetz339
4.8.2 Verbrauchersysteme344
4.9 Entwicklungsprozess und Produktlebenszyklus345
4.9.1 Einführung345
4.9.2 Produktlebenszyklus346
4.9.3 Systems Engineering346
4.9.4 Software-Qualitätssicherung348
4.9.5 Flashprozess in der Fahrzeugproduktion350
5 Beleuchtung351
5.1 Lichterzeugung und menschliche Wahrnehmung351
5.1.1 Lichttechnische Größen und Einheiten352
5.1.2 Künstliche Lichtquellen353
5.1.3 Elektrische Versorgung und elektronische Ansteuerung357
5.2 Mensch im Verkehr358
5.2.1 Objekte im Verkehrsraum359
5.2.2 Sehen, wahrnehmen und erkennen360
5.2.3 Dynamische Phänomene361
5.2.4 Sichtverhältnisse361
5.2.5 Fahrzeug, Straße und Verkehr362
5.2.6 Gesetzliche Zulassungsvorschriften364
5.3 Scheinwerfer365
5.3.1 Fahrzeuganbau und Funktion365
5.3.2 Lichttechnischer Aufbau367
5.3.3 Konstruktiver Aufbau370
5.3.4 Qualität in Entwicklung und Produktion373
5.3.5 Tag- und Nachtdesign374
5.3.6 Adaptives Licht374
5.3.7 LED-Scheinwerfer376
5.4 Signalleuchten377
5.4.1 Vorschriften zu Anbau und Funktionen377
5.4.2 Konstruktiver Aufbau378
5.4.3 Lichttechnische Konzepte379
5.4.4 Formensprache380
5.4.5 Signale mit höherem Informationsgehalt382
5.5 Innenleuchten383
5.5.1 Innenlicht auch während der Fahrt383
5.5.2 Raumgestaltung mit Licht und Farbe385
5.5.3 Lichtquellen für den Innenraum385
5.5.4 Komfort durch Beleuchtung386
5.5.5 Inszenierung durch intelligentes Innenlicht390
6 Sicherheitssysteme392
6.1 Passive Sicherheit392
6.1.1 Einleitung392
6.1.2 Die Rückhaltesysteme392
6.1.3 Das vorausschauende Insassenschutzsystem401
6.1.4 Überrollsensierung401
6.1.5 Fußgängerschutz402
6.2 Zugangs- und Fahrberechtigungssysteme404
6.2.1 Systemfunktionen405
6.2.2 Technik407
7 Komfortsysteme415
7.1 Einleitung415
7.2 Bewegliche Dachsysteme415
7.2.1 Schiebedächer415
7.2.2 Cabriosysteme419
7.3 Heiz- und Klimasysteme422
7.3.1 Stand- und Zuheizsysteme423
7.3.2 Steuergerätefunktionen423
7.3.3 Klimasysteme in Nutzfahrzeugen und Bussen427
8 Instrumentierung429
8.1 Instrumente mit Zeigerantrieben430
8.1.1 Drehmagnetquotienten-Messwerk431
8.1.2 Schrittmotor-Messwerk431
8.2 Digitale Anzeigegeräte431
8.2.1 LCD-Aktivmatrix432
8.2.2 Vakuum-Fluoreszenz-Display432
8.2.3 Organic Light Emitting Diodes432
8.3 Beleuchtung433
8.3.1 Lichtquellen433
8.3.2 Integration in das Instrument434
8.4 Instrumentierungsaufbau434
8.4.1 Head-up-Display435
8.4.2 Bordmonitore436
8.5 Bedienelemente436
8.5.1 Zentrale Bedienkonzepte437
9 Fahrerassistenzsysteme und Verkehr439
9.1 Fahrerassistenzsysteme in Personenkraftwagen439
9.1.1 Übersicht439
9.1.2 Unfallursachen und daraus abgeleitete Fahrerassistenzsysteme440
9.1.3 Kommunikation Fahrzeug-Fahrzeug und Fahrzeug-Infrastruktur442
9.1.4 Sensoren für prädiktive Fahrerassistenzsysteme442
9.1.3 Kommunikation Fahrzeug-Fahrzeug und Fahrzeug-Infrastruktur442
9.1.4 Sensoren für prädiktive Fahrerassistenzsysteme442
9.1.5 Rundumsichtsysteme, prädiktive Fahrerassistenzsysteme458
9.2 Fahrerassistenzsysteme in Nutzfahrzeugen471
9.2.1 Aktuelle Fahrerassistenzsysteme471
9.2.2 In Entwicklung befindliche Fahrerassistenzsysteme476
9.3 Verkehrsleitsysteme478
9.3.1 Verkehrsentwicklung478
9.3.2 Strategien der Verkehrsleitung479
9.3.3 Technische Vorraussetzungen zur Verkehrsbeeinflussung481
9.3.4 Mobilitätsmanagement487
10 Telematik490
10.1 Allgemeines490
10.1.1 Begriffsbestimmung490
10.1.2 Geschichtliche Entwicklung491
10.1.3 Systemarchitektur im Fahrzeug492
10.1.4 Systemarchitektur außerhalb des Fahrzeugs492
10.1.5 Schwierigkeiten und Herausforderungen493
10.1.6 Schnittstelle zwischen Mensch und Maschine494
10.1.7 Angebot und Nachfrage495
10.2 Navigation495
10.2.1 Geschichte und Marktentwicklung495
10.2.2 Funktionsweise und Systemkomponenten496
10.2.3 Navigation Services509
10.3 Multimedia511
10.3.1 Entwicklung und Stand der Technik511
10.3.2 Multimedia-Architektur515
10.3.3 Vernetzung interner Systeme516
10.3.4 Vernetzung externer Systeme517
11 Sensorik521
11.1 Positions- und Winkelsensorik521
11.1.1 Überblick und Messprinzipien521
11.1.2 Klassifizierung523
11.1.3 Anwendung532
11.2 Mikrosensoren im Automobil537
11.2.1 Einleitung537
11.2.2 Mikrosystemtechnik537
11.2.3 Sensoren im Automobil541
11.2.4 Ausblick546
12 Elektrische Aktorik549
12.1 Einleitung549
12.2 Kenngrößen von Aktoren549
12.3 Elektromagnete551
12.3.1 Elektrische Relais552
12.3.2 Verriegelungsmagnete552
12.4 Pyrotechnische Aktoren556
12.5 Piezo-Aktoren557
12.6 Thermische Aktoren558
12.6.1 Peltierelemente558
12.6.2 PTC-Heizer558
12.6.3 Dehnstoffelemente559
12.6.4 Bimetall-Schalter560
12.6.5 Magnetschalter560
13 Elektronik Hardware561
13.1 Anforderungen561
13.1.2 Umwelteinflüsse562
13.1.3 Sicherheitssystemspezifische Methoden564
13.2 Bauelemente569
13.2.1 Leistungshalbleiter569
13.2.2 Netzteilkomponenten569
13.2.3 Mikrocontroller570
13.2.4 Stecker und Kabel576
14 Mechatronische Systeme577
14.1 Einführung und Überblick577
14.2 Mechatronische Systeme im Antrieb580
14.2.1 Abgasturbolader mit variabler Turbinengeometrie580
14.2.2 Diesel-Einspritzsysteme582
14.2.3 Mechatronische Getriebesteuerungen582
14.3 Mechatronische Systeme im Komfortbereich585
14.3.1 Integrierte mechatronische Auslegung einer Tür-Zuziehhilfe585
14.3.2 Nutzung mechatronischer Synergiepotentiale bei Dachmodulen592
14.3.3 Hardware-in-the-Loop-Simulation im Komfortbereich595
15 Elektromagnetische Verträglichkeit600
15.1 Motivation600
15.1.1 Entwicklungstendenzen Automobil600
15.1.2 EM-Systeme und Funktionen im Automobil600
15.1.3 Betrachtung der EMV600
15.2 Allgemeines zur EMV601
15.2.1 Begriffe und Erläuterungen601
15.2.2 EMV-Komplexität und Schutzziele im Kfz602
15.2.3 EMV-Planung603
15.2.4 Störquellen, Störsenken, Kopplungsmechanismen603
15.2.5 Störmechanismen und Signale607
15.2.6 EMV-Verbesserungsmaßnahmen608
15.3 EMV im Fahrzeug608
15.3.1 Elektronik und Steuergeräte610
15.3.2 Mechatronik611
15.3.3 Bordnetz und Kabelbaum612
15.3.5 Gehäuse, Koppelelemente und weitere Systeme613
15.3.6 Antennen614
15.3.7 Zündanlagen615
15.4 EMV-Simulation und Feldberechnung616
15.4.1 Modellierung und Simulation617
15.4.2 Elektromagnetische Felder und Wellen617
15.4.3 Numerische Analyse elektromagnetischer Felder618
15.4.4 Numerische Verfahren619
15.4.5 Methoden und Werkzeuge620
15.5 Messtechnik und Messmethoden620
15.5.1 Komponenten- und Gesamtfahrzeugprüfung621
15.5.2 Messplätze und Messräume622
15.5.3 Nachbildung des Bordnetzes bei Komponentenmessungen624
15.5.4 Störaussendungsmessungen624
15.5.5 Störfestigkeitsprüfmethoden627
15.6 Normen und Richtlinien636
15.6.1 Gesetzliche Anforderungen für Fahrzeuge636
15.6.2 Fahrzeugherstellerspezifische Vorschriften639
16 Diagnose640
16.1 Was verbirgt sich hinter dem Begriff Diagnose?640
16.2 Aufgaben der Diagnose642
16.2.1 Der Steuergerätelebenszyklus642
16.2.2 Heutige Anwendungsfälle der Diagnose643
16.2.3 Ein kurzer Blick ins Steuergerät644
16.3 Diagnosekommunikation646
16.3.1 Allgemeine Vorbemerkungen646
16.3.2 Kommunikationswege im Fahrzeug647
16.3.3 Grundlagen der Diagnosekommunikation648
16.3.4 Diagnoseprotokolle und das ISO/OSI-Referenzmodell652
16.3.5 Sicherheit der Diagnosekommunikation658
16.3.6 Diagnoseprotokolle659
16.4 Unified Diagnostic Services663
16.4.1 Motivation663
16.4.2 Sub-Function663
16.4.3 Service-Parameter664
16.4.4 Diagnosedienste der UDS-Norm664
16.4.5 Zustandsautomaten am Beispiel UDS664
16.4.6 Standardisierte Fehlercodes666
16.4.7 Beispiel einer Diagnosesitzung mit Unified Diagnostic Services666
16.5 On-Board-Diagnose667
16.5.1 Historie667
16.5.2 OBD-Funktionalität667
16.5.3 Der OBD-Stecker668
16.6 Datenaustauschformat und erweitertes V-Modell669
16.6.1 Was ist ein Datenaustauschformat?669
16.6.2 Motivation für einen Datenaustauschstandard669
16.6.3 Anforderungen an ein standardisiertes Datenaustauschformat670
16.6.4 Diagnoseprozesskette und erweitertes V-Modell670
16.7 ODX-Überblick671
16.7.1 Aufgaben671
16.7.2 Historie des ASAM e.V.671
16.7.3 Datenaustauschformate und -prozesse673
16.7.5 Datenpool und Datenbasis680
16.7.6 Autorensysteme680
17 Software-Entwicklung682
17.1 Entwicklungsprozesse, Methoden und Werkzeuge682
17.1.1 Einleitung682
17.1.2 Prozessstandards und Software-Qualitätsmodelle682
17.1.3 Modellbasierte685
17.1.4 Software-Komponenten und architekturbasierter Entwurf686
17.2 Rapid Control Prototyping687
17.2.1 Überblick687
17.2.2 Fullpass689
17.2.3 Bypassing690
17.2.4 Mischformen von Fullpass und Bypassing693
17.2.5 RCP in verteilten Systemen693
17.3 Automatische Seriencode-Generierung693
17.3.1 Motivation und Nutzen693
17.3.2 Anforderungen und Werkzeugeigenschaften694
17.3.3 Einbindung in den Entwicklungsprozess695
17.3.4 Unterstützung relevanter Standards696
17.3.5 Qualität und Support698
17.4 Hardware-in-the-Loop-Simulation698
17.4.1 Motivation und Nutzen698
17.4.2 Rollenverteilung im Test von Steuergeräte-Software699
17.4.3 Komponenten eines HIL-Simulators701
17.4.4 Einbindung in den Elektronik-Entwicklungsprozess704
17.5 Software-Testen706
17.5.1 Grundbegriffe des Testens706
17.5.2 Klassifikation der Testmethoden706
17.5.4 Strukturelles Testen708
17.5.5 Nichtfunktionales Testen708
17.5.6 Formale Verifikation709
17.5.7 Testen in der Funktionsentwicklung709
17.5.8 Test von Steuergeräten709
17.5.9 Testmanagement710
17.6 Steuergeräte-Applikation710
17.6.1 Einführung710
17.6.2 Applikation von Motorsteuerungen711
17.6.3 Software-Stand und Beschreibungsdateien für Steuergeräte711
17.6.4 Mess- und Applikationssysteme712
17.6.5 Ausblick in die Zukunft714
Anhang716
A Schaltzeichen und Schaltpläne716
A 1 Einleitung716
A 2 Klemmenbezeichnungen in der Kfz-Technik nach DIN 72552717
A 3 Gerätekennzeichen nach DIN 40719-2 und DIN EN 61346-2720
A 4 Schaltsymbole nach DIN EN 60617721
A 5 Schaltpläne nach DIN 40719723
B EMV-Normenübersicht für Fahrzeuge und Komponenten726
Sachwortverzeichnis728

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