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ICD-10-Symptom-Rating (ISR) - Das Handbuch zum Fragebogen

AutorBurghard Klapp, Friedrich von Heymann, Karin Tritt, Michael Zaudig, Thomas Loew, Thomas Probst, Wolf
Verlagneobooks Self-Publishing
Erscheinungsjahr2015
Seitenanzahl194 Seiten
ISBN9783738017564
FormatePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis7,99 EUR
Das lizenzfreie 'ICD-10-Symptomrating' (ISR) ermöglicht eine schnelle, objektivierte, syndromübergreifende Bewertung psychischer Symptomatik durch den Patienten. Viele Kliniker, Institutionen des Gesundheitssystems und Kostenträgern schätzen das ISR. Es erfasst und dokumentiert für jeden Einzelfall die subjektive symptomatische Belastung und liefert wichtige Hinweise auf mögliche psychische Komorbidität des Patienten. Auf diese Weise wird der Diagnose-Prozess für psychotherapeutisch tätige Personen erleichtert und objektiviert. Das ISR ist einfach in der Durchführung und Auswertung. Es ist praxisnah, da es in Zusammenarbeit mit Praktikern entwickelt wurde. Der Einsatz des ISR spart in der Praxis Zeit- und - da lizenzfrei - auch Geld. Inzwischen liegen Erfahrungen von über 60.000 Patienten aus konsiliarischen, ambulanten und stationären Bereichen vor. Nach den bisherigen Studien scheint der ISR auch in psychometrischer Hinsicht zu den besten Instrumenten zu gehören. Es differenziert auch deutlich zwischen den abgefragten Syndromen und bietet eine spezifische Normierung für jedes erfasste Syndrom an. Das ISR-Handbuch enthält Hinweise zum Bezug des ISR und des dazugehörigen - ebenfalls kostenlosen - Eingabe- und Auswertungsprogramm. Des Weiteren enthält es Ausführungen zur Entstehungsgeschichte, Hinweise zur Durchführung, Auswertung, Normierung und eine Zusammenfassung der wichtigsten Studien zur Güte und Änderungssensitivität des Instruments. Dieses Handbuch ist in erster Linie als E-Book konzipiert. Da die PDF-Version aus technischen Gründen als E-Book-Version generiert werden musste und ausschließlich ASCII-Zeichen verwendbar waren, fehlen in der PDF-Version verschiedene Sonderzeichen, wie 'ist-gleich-größer', ' ist-gleich-kleiner' oder Zeichen aus dem griechischen Alphabet (z.B. 'alpha'). Entsprechend sollte dieses Handbuch bevorzugt mit einem E-Reader (die ja auch lizenzfrei erhältlich sind) gelesen werden.

Das ISR wurde von einer interdisziplinären Gruppe von Wissenschaftlern in und für die Praxis entwickelt: Prof. Dr. Karin Tritt, Abt. Psychosomatische Medizin, Uni Regensburg & wissenschaftl. Leitung des Instituts für Qualitätsentwicklung in der Psychotherapie & Psychosomatik (IQP), München; Dr. Friederich von Heymann, Internist, FA für Psychosomatische Medizin & Geschäftsführer des IQP; Prof. Dr. Michael Zaudig, LMU-München, Ärztlicher Direktor Klinik Windach; Dipl.-Psych. Thomas Probst

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Leseprobe

3. Zielsetzungen und Stichprobenbeschreibung der in diesem Manual dargestellten ISR-Einzelstudien

Da verschiedene in diesem Manual dargelegte Berechnungen öfter an der gleichen Stichprobe durchgeführt wurden und die Resultate dann an unterschiedlichen Stellen des Manuals aufgeführt werden, sollen – zur Vermeidung von Redundanzen - die Stichproben an zentraler Stelle beschrieben werden. Im folgenden Abschnitt erfolgt eingangs eine tabellarische Übersicht der verschiedenen Stichproben. Anschließend werden die dazugehörigen Studien der in der Tabelle aufgeführten Stichproben anhand ihrer Zielsetzungen vorgestellt, und es wird eine kurze Beschreibung der jeweiligen Stichprobe in chronologischer Reihenfolge gegeben.

3.1 Übersichtstabelle zu den Stichproben


des Manuals


Die Tabelle1 dient einer ersten Übersicht der Stichproben der ISR-Studien, die im Manual beschrieben werden.

 

 

3.2 Kurzdarstellung der Einzelstudien, die im Manual aufgeführt werden


Im Folgenden werden die Einzelstudien, inklusive ihrer jeweils verfolgten Fragestellungen und die dazugehörigen Stichproben kurz dargestellt.

3.2.1 Konstruktionsschritte des ISR und Vorstudien für den Fragebogen – Stichprobe N1


Im Rahmen einer von Irina Zacharias durchgeführten Diplomarbeit (2006) wurde eine Reihe verschiedener offener Fragen, die sich im Rahmen der Fragebogenkonstruktion ergaben, empirisch überprüft. Darüber hinaus erfolgte jeweils mit einer Teilstichprobe ein- erster korrelativer Vergleich mit der SCL-90-R (N = 89) sowie mit dem PHQ (N = 22). Diese Studie wurde von Tritt et al. (2008) publiziert.

Stichprobe N1: Anhand von 109 Patienten aus vier verschiedenen Einrichtungen wurde 1 Monat lang die erste Pilotversion des ISR geprüft. Als Teilnahmevoraussetzungen mussten die Probanden mindestens 16 Jahre alt sein sowie ausreichende Deutschkenntnisse und ausreichende kognitive Fähigkeiten aufweisen, um eigenständig einen Fragebogen auszufüllen. Vier verschiedene Einrichtungen haben sich an dieser Erhebung beteiligt: a) Fachklinik für Psychosomatik, Windach – Chefarzt: Prof. Dr. M. Zaudig, b) Interdisziplinäre Schmerztagesklinik am Klinikum Weiden – Chefärzte Dr. J. Altmeppen & Dr. M. Angerer, c) Klinik Donaustauf – Abt. Psychosomatik – Chefarzt Prof. Dr. T.H. Loew, d) Klinik für Psychosomatik & Psychotherapeutische Medizin in Klinikum Nord, Nürnberg- Chefarzt Prof. Dr. W. Söllner; 61,5 % (N = 67) der Gesamtstichprobe waren weiblich und 38,5 % (N = 42) männlich; das Durchschnittsalter betrug Mean = 43, 74 (SD = 11,59), Min. = 20 / Max. = 72); Die Probanden wiesen anteilig folgende Bildungsabschlüsse auf: 78,0 % - Haupt-/Realschulabschluss, 14,7 % - Abitur, 5,5 % - Hochschulabschluss, 0,9 % - keinen Abschluss und 0,9 % Sonstiges; Die Erstdiagnosen verteilten sich wie folgt: F2: 1%, F30-31: 2%, F32-39: 42%, F40-41: 11 %, F42: 5 %, F43: 10%, F44: 1 %, F45: 15%, F48: 1 %, F50: 4 %, F54: 3 %, F60-61: 6 %;

3.2.2 Stichprobenbeschreibung: Prüfung der Faktorenstruktur – Stichprobe N2


In dieser Arbeit von Fischer et al. (2009) wurde die faktorielle Struktur des ISR explorativ und konfirmativ untersucht.

Stichprobe N2: Die Stichprobe umfasst N = 1.057 Patienten der Abteilung Psychosomatik der Charité, Berlin – Direktor Prof. Dr. B. Klapp. 77 % (N = 815) der Patienten stammten aus der Poliklinik der Abteilung, 16 % (N = 167) wurden konsiliarisch gesehen und 7 % (N = 75) wurden stationär versorgt; 72 % (N = 758) waren weiblich, 18 % (N = 299) männlich; das Durchschnittsalter der Patienten lag bei 44,1 Jahre (SD = 14,7, Min. = 15 / Max. = 81). Auskünfte zu den Bildungsabschlüssen der Patienten liegen nicht vor. Zum Diagnosespektrum der Patienten wurden folgende Angaben gemacht (Mehrfachdiagnosen möglich):38,8 % litten an affektiven Störungen, 37,6 % an somatoformen und dissoziativen Störungen, 26,7 % an Reaktionen auf schwere Belastungen und Anpassungsstörungen, 19,6 % an Angststörungen, 16,6 % an Essstörungen, 14,1 % an Substanzmittelmissbrauch und –abhängigkeiten, 8,7 % an psychologischen Faktoren oder Verhaltensfaktoren bei anderenorts klassifizierten Krankheiten, 4,4 % an Persönlichkeits- und Verhaltensstörungen und 6,1 % an weiteren ICD-10-F-Diagnosen.

3.2.3 Ermittlung der Test-Retest-Reliabilität mit einer unauffälligen Stichprobe N3


Im Rahmen einer Diplomarbeit wurde von Nicole Schirmer (2009) die Test-Retest-Reliabilität des Instruments erstmals untersucht.

Stichprobe N3: Diese Fragestellung wurde mit einer nach dem Schneeballprinzip erhobenen Stichprobe von N = 303 klinisch unauffälligen Personen verfolgt. Für diese Studie galten die gleichen Teilnahmevoraussetzungen wie bei der ersten Stichprobe. 55,8 % (N = 167) der Probanden waren weiblich, 44,2 % (N = 134) männlich; deren Durchschnittsalter betrug 36,16 Jahre (SD = 13,5), Min. = 18 / Max. = 84); Anteilig waren folgende Bildungsabschlüsse bei den Teilnehmern zu finden: 1,7 % noch in der Schule, 15,2 % - Hauptschulabschluss, 28,1 % - Mittlere Reife, 50,2 % - Abitur/Fachabitur, 0,3 % - keinen Abschluss, und 4 % Sonstiges (0,7% - keine Angabe).

3.2.4 Vergleich des ISR mit dem PHQ-D-K: Stichprobe N4


Bettina Bauer führte in einer medizinischen Doktorarbeit (2010) einen korrelativen Vergleich zwischen dem ISR und der Kurzform des PHQ durch.

Stichprobe N4: Dabei wurden insgesamt N = 495 Patienten von der Charité Berlin, Lehrstuhl Prof. B. Klapp untersucht; Die Stichprobe setzte sich aus a) N = 101 (20,4 %) Konsilpatienten und b) N = 394 (79,6 % ) Poliklinik-Patienten zusammen. Insgesamt waren 72,5 % (N = 359) der Stichprobe weiblich, 27,5 % (N = 136) männlich; das Durchschnittsalter betrug 44,54 Jahre (SD = 13,93, Min. = 18 / Max. = 70); Die Poliklinikpatienten wiesen folgende Bildungsabschlüsse auf: 18,8 % - Hauptschulabschluss, 32,1 % - Mittlere Reife, 45,3 % - (Fach-) Abitur, 2,8 % keinen Abschluss und 1,0 % Sonstiges; Bei den Konsilpatienten konnten die Bildungsabschlüsse nicht erhoben werden; Anteilig wurden den Patienten folgende Erstdiagnosen vergeben: F2: 0,2%, F32-39: 20%, F40-41: 8 %, F42: 0,4 %, F43: 17 %, F44: 4 %, F45: 21 %, F48: 0,4 %, F50: 9 %, F54: 3 %, F6: 1 %; Sonstiges: 3 %, Keine F-Diagnose: 14 %;

3.2.5 Vergleich der ISR Depressionsskala mit der Skala Depressivität der SCL-90-R und dem BDI I – Stichprobe N5


In einer medizinischen Doktorarbeit wurde von Wolfram Brandt (2010) die ISR Depressionsskala mit der Depressivitätsskala der SCL-90-R und dem BDI I korreliert.

Stichprobe N5: Insgesamt nahmen 969 Patienten der Adulaklinik, Oberstdorf (Ärztlicher Chefarzt: Dr. G. Stadtmüller) und der Hochgratklinik, Wolfsried (Chefarzt: Dr. J. Groll), die alle eine ICD-10-Diagnose F3 als Hauptdiagnose aufwiesen, teil. 69,8 % der Patienten waren weiblich. Das Durchschnittsalter der Patienten betrug 42,38 Jahre (SD = 10,65, Min. = 17 / Max. = 80). Als Bildungsabschluss wiesen 0,3% einen Sonderschulabschluss, 19,6 % einen Hauptschul-, 31,7 % einen Realschulabschluss, 44,9 % das Abitur, 2,2 % hatten sonstige Abschlüsse, 0,9 % keinen Schulabschluss und 0,4 % waren noch in der Schule. Bezüglich der Hauptdiagnose hatten 69,6 % der Patienten eine mittelgradige depressive Episode oder Störung (F3x.1) und 24,5 % der Patienten eine schwere depressive Episode oder Störung (F3x.2). Die restlichen 5,9 % der Patienten erhielten andere ICD-10-Diagnosen aus dem Bereich F3. Darüber hinaus erhielten die Patienten im Schnitt weiter 1,6 psychische Zusatzdiagnosen. Die mittlere Behandlungsdauer der Patienten betrug 57 Tage.

3.2.6 Prüfung der Test-Retest-Reliabilität und die Änderungssensitivität des ISR – Stichproben N6 – N10


In einer Arbeit von F. Fischer et al. (2010a) wurde a) die Test-Retest-Reliabilität des ISR anhand verschiedener Stichproben sowie die Änderungssensitivität analysiert. Zur Prüfung der Test-Retest-Reliabilität wurden a) die bereits dargestellte N3 Stichprobe von N = 303 klinisch unauffälligen Personen (Schirmer, 2009) verwendet. Um einen besseren Vergleich zu ermöglichen, wird diese Stichprobe als N6 hier erneut beschrieben. Weiterhin gingen b) Patienten der Medizinischen Klinik mit Schwerpunkt Psychosomatik der Charité Berlin, Lehrstuhl Prof. Dr. B. Klapp, die im Rahmen einer konsiliarischen Eingangsuntersuchung den ISR ausfüllten und dies dann erneut bei der stationären Aufnahme taten, in diese Evaluation ein. Die Patienten wurden – je nach Dauer der Wartezeit zwischen dem Konsil und der stationären Aufnahme - in drei Subgruppen (Stichproben N7 – N9) eingeteilt, um den Einfluss verschiedener Zeitphasen auf die Test-Retest-Ergebnisse einzuschätzen. Die Änderungssensitivität des ISR wurde dann an all denjenigen Patienten dieser Stichprobe eingeschätzt, von denen am Ende des stationären Aufenthaltes eine dritte ISR-Messung erhoben werden konnte (Stichprobe N10).

Stichprobe N6 besteht aus N = 303 klinisch unauffälligen Personen. Im Schnitt waren die Patienten 36,2 Jahre (SD = 13,5) alt und 56 % waren weiblich; zu den Bildungsabschlüssen der...

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