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Innovation und Internationalisierung

Festschrift für Norbert Koubek

AutorUlrich Braukmann, Winfried Matthes, Wolfgang Baumann
VerlagGabler Verlag
Erscheinungsjahr2010
Seitenanzahl772 Seiten
ISBN9783834988119
FormatPDF
KopierschutzDRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis82,99 EUR
Innovation und Internationalisierung sind weit gefächerte Kernthemen der Betriebswirtschaftslehre. Namhafte Wissenschaftler und Praktiker greifen in der Festschrift die Vielfalt im wissenschaftlichen Werk von Norbert Koubek auf.

Prof. Dr. iur. Wolfgang Baumann, Universität Wuppertal und Notar in Wuppertal
Univ.-Prof. Dr. rer. pol. Ulrich Braukmann, Universität Wuppertal
Univ.-Prof. Dr. rer. pol. Winfried Matthes, Universität Wuppertal

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Leseprobe
Soziale Innovationen und Social Entrepreneurship (S. 145-146)

Christine K. Volkmann / Kim Oliver Tokarski

1 Innovation und soziale Innovation


Unternehmen sehen sich im Kontext der Globalisierung einem immer schnelleren Wandel hinsichtlich technischer bzw. technologischer Möglichkeiten, des verfügbaren Wissens oder aber differenzierter Ansprüche und Wünsche von Wirtschaftssubjekten konfrontiert. Ausgelöst und begleitet durch die Möglichkeiten der Informations- und Kommunikationstechnologie hat sich der weltweite Wettbewerb verschärft. Verbunden ist dies mit der Herausforderung für Unternehmen, verstärkt Ideen zu generieren und Innovationen hervorzubringen. Die Geschwindigkeit des wirtschaftlichen Wandels kann als Chance für neue Geschäftsideen bzw. Geschäftsfelder gesehen werden.1 Im Entrepreneurship- Kontext wird das Erkennen und Wahrnehmen von unternehmerischen Gelegenheiten als Opportunity Recognition bzw. Opportunity Exploitation bezeichnet.2 In diesem Sinne schreibt Peter F. Drucker:

„Innovation is the specific tool of entrepreneurs, the means by which they exploit change as an opportunity for a different business or a different service.“

Erfolgreich sind diejenigen Unternehmen, die sich auf neue Situationen, z.B. den technologischen Wandel, schneller einstellen können als ihre Konkurrenten, um temporäre Wettbewerbsvorteile zu generieren, und auf diese Weise etwa die neoklassische Logik des im Gleichgewicht verschwindenden Gewinns durch die kontinuierliche Schaffung von Ungleichgewichten außer Kraft setzen. Dabei müssen diese profitablen Ungleichgewichtspunkte in Zeiten eines schnellen Wandels und intensiven Wettbewerbs immer wieder neu geschaffen werden.

Die schnelle Adaption ist auch das, was Charles Darwin mit survival of the fittest gemeint hat, das Überleben des Anpassungsfähigsten, und nicht wie vielfach angeführt, des Stärksten. Ein beschleunigter Wandel erfordert zum einen externe Anpassungen des Unternehmens und zum anderen auch interne Anpassungen.5 Diesen Sachverhalt verdeutlicht ein Zitat von Bill Gates, einem der Gründer von Microsoft: „Die größte Gefahr für unser Geschäft ist, dass ein Tüftler irgendetwas erfindet, was die Regeln in unserer Branche vollkommen verändert, genauso, wie Michael [Dell] und ich es getan haben.“

Im Sprachgebrauch wird der Begriff der Innovation oftmals sehr heterogen verwendet. 7 In einer kurzen, grundlegenden Definition sind Innovationen erfolgreiche Umsetzungen von Ideen am Markt. Dabei stellen Inventionen (Erfindungen und Ideen) noch keine Innovationen dar.8 Im Prozess der Innovation erfolgt eine Transformation einer Invention über unterschiedliche Schrittfolgen in eine Innovation. 9 Der Zugang zum Themengebiet der Innovation kann bspw. über zentrale Unterscheidungen, wie (1) neue Produkte bzw. Technologien vs. organisatorische Innovation, (2) Invention vs. Diffusion bzw. Adoption, (3) Beantwortung von Markterwartungen vs. Kapitalisierung eigener Fähigkeiten sowie (4) individuelle vs. soziale Innovationen erfolgen.
Inhaltsverzeichnis
Vorwort7
Inhaltsverzeichnis13
Autorenverzeichnis18
Arbeitsorientierte Betriebswirtschaftslehre33
Ist Betriebswirtschaftslehre nachhaltig? Vom Nutzen und Nachteil seinerzeitigen arbeitsorientierten Denkens in der Betriebswirtschaftslehre34
1 Vom Arbeitsbegriff zum Unternehmertum?37
2 Von der Ökologie zur regulativen Idee nachhaltiger Entwicklung44
3 Von Innovationsrhetorik zu zukunftsfähigen Unternehmensstrategien52
Literatur57
Das kritische Vermächtnis der AOEWL60
1 Einleitung60
2 War die Kritik der AOEWL an der BWL gerechtfertigt?61
3 Brauchte die Praxis die AOEWL?65
4 Und wo stehen wir heute?70
Literatur74
Arbeit und Personal76
Studenten-Kaizen-Workshops als Lehrelement der Produktionswirtschaft77
1 Warum Studenten-Kaizen-Workshops?77
2 Die Bausteine des Studenten- Kaizen-Workshops80
2.1 Vier wichtige Methoden, die in den Workshops verwendet werden81
2.1.1 Die Vermeidung von Verschwendung82
2.1.2 5S und Standardisierung83
2.1.3 Takt, Fluss und Pull84
2.1.4 Den Wertstrom erfassen und verbessern85
2.2 Das Konzept des Kaizen-Workshops86
2.2.1 Der Workshopaufbau86
2.2.2 Der Ablauf von Kaizen-Workshops in Unternehmen86
2.2.3 Typische Themen bei Kaizen-Workshops88
2.2.4 Projektbeispiel Montageauslauf (Konzeptprojekt)90
3 Zusammenfassung94
Literatur95
Die Globalisierung der Personalfunktion – Das Projekt „Transforming Human Resources“ des Bayer-Konzerns96
1 Einleitung96
2 Entstehung des Projektauftrags97
3 Konzept und Entwicklung des neuen HR-Funktionsmodells98
3.1 HR-Intranetportal100
3.2 HR-Shared Service Center101
3.3 HR-Center of Expertise101
3.4 HR-Business Partner102
4 Voraussetzungen zur Neugestaltung der Personalfunktion103
4.1 Neugliederung der HR-Organisation103
4.2 Standardisierung der Personalprozesse105
4.3 Aufbau einer globalen IT-Infrastruktur107
5 Projektführung und Meilensteine109
6 Erfahrungen aus dem Projektverlauf113
6.1 Interdependenzen innerhalb des Funktionsmodells113
6.2 Kommunikation und Change Management114
6.3 Impulse zu Kohäsion und Internationalisierung115
7 Bilanz und Ausblick115
Literatur117
Arbeit ohne Zukunft? Zukunft ohne Arbeit?118
1 Einleitung118
2 Geht uns die Arbeit aus? Wie viel Wachstum ist zur Stabilisierung von Beschäftigung nötig?119
3 Wachstum als Selbstzweck?123
4 Entsprechen die beobachteten den präferierten Arbeitszeiten?126
5 Marketization130
6 Geldillusion133
Literatur133
Personalmanagement im Reich der Mitte: Rekrutierung in China erfolgreich gestalten136
1 Einführung136
2 Bedeutung des Wirtschaftsstandorts China für deutsche Unternehmen136
3 Der chinesische Arbeitsmarkt140
4 Grundlagen erfolgreicher Rekrutierung in China146
4.1 Rekrutierungskanäle und -zeiten146
4.2 Gehalt und Nebenleistungen148
4.3 Karriere und Entwicklung151
5 Fazit153
Literatur153
Soziale Verantwortung, Innovation und Unternehmensgründung155
Die Ideologien beim Wort nehmen: Soziale Verantwortung von Unternehmen inhaltlich und institutionell sichern!156
Persönliche Vorbemerkung156
1 Was meint CSR heute?158
2 Zur Geschichte der Forderung nach Corporate Social Responsibility160
3 Zum historischen Hintergrund der heutigen CSR-Debatte165
4 Zur inhaltlichen Konkretisierung von CSR166
5 Zur institutionellen Verankerung von CSR170
Literatur175
Soziale Innovationen und Social Entrepreneurship177
1 Innovation und soziale Innovation177
2 Social Entrepreneurship, Social Entrepreneur und Social Entrepreneurial Ventur180
2.1 Social Entrepreneurship180
2.2 Social Entrepreneur184
2.3 Social Entrepreneurial Venture187
3 Fallbeispiele: Verbindung der Konzepte soziale Innovation und Social Entrepreneurship188
4 Implikationen von sozialer Innovation im Kontext von Social Entrepreneurship191
Literatur194
Wagnis Innovation – Zur Unsicherheitssituation junger Unternehmen197
1 Einführung197
2 Gründungen und Unsicherheit198
2.1 Typen von Gründungen198
2.2 Drei Arten von Unsicherheit im unternehmerischen Kontext200
3 Dynamik von Unsicherheitssituationen: Die Rolle von Legitimität203
3.1 Junge Unternehmen und Legitimation203
3.2 Dimensionen von Legitimität204
3.3 Entstehung und Gewinnung von Legitimität206
4 Typen junger Unternehmen207
4.1 Zur Belastbarkeit von Viabilitätsvermutungen207
4.2 Zum Umgang mit Unsicherheit208
5 Konsequenzen für die Entrepreneurshipforschung210
Literatur212
Wuppertal als Wirtschaftsstandort für Existenzgründer – Stadtsparkasse Wuppertal als aktiver Begleiter in die wirtschaftliche Selbständigkeit215
1 Gründungsperspektiven215
2 Finanzierungsprobleme von Existenzgründungen216
3 Gründerförderung in Wuppertal218
4 Gründungsfinanzierung und -förderung durch die Stadtsparkasse Wuppertal221
Literatur224
Zum Bild des mittelständischen Unternehmers – Analyse des Status quo anhand einer empirischen Vollerhebung von Schulbüchern des Landes Nordrhein-Westfalen und Plädoyer für ein »aufgeklärtes« Unternehmerbild226
1 Einführende Anmerkungen zum Einfluss des mittelständischen Unternehmerbildes auf die Kultur der unternehmerischen Selbstständigkeit226
2 Forschungsanliegen und Vorgehen230
3 30 Jahre Schulbuchforschung – Retrospektive und Status quo231
4 Das Unternehmerbild in Schulbüchern Nordrhein-Westfalens – Methodische Grundlegung und zentrale Ergebnisse der Primärstudie236
5 Plädoyer für ein »aufgeklärtes« Unternehmerbild in Schulbüchern des Landes Nordrhein-Westfalen244
Literatur251
Internetquellen255
Wandel als Chance – Innovationsimpulse und institutionelles Unternehmertum256
1 Einleitung256
2 Zum evolutorischen Referenzmodell259
3 Entrepreneurship als Ursache und Wirkung ständiger Regelanpassungen261
4 Die Bedeutung des Faktors Zeit für „Entrepreneurial Activity“263
5 Empirisches Exemplum269
5.1 Untersuchungsfall und Methode269
5.2 Fallergebnisse272
6 Ausblick279
Literatur281
Internationale Märkte und Innovationen. Wie innovativ sind die Chemieunternehmen in Europa?286
Abstract286
1 Nachfrage als Innovationstreiber287
2 Lead Market Analyse für die Chemische Industrie289
2.1 Der Nachfragevorteil290
2.2 Der Preisvorteil293
2.3 Der Exportvorteil295
2.4 Der Transfervorteil299
2.5 Der Marktstrukturvorteil301
3 Innovationsstrategische Folgerungen302
Literatur306
Effective Management Tools from Indian ethos: A paradigm of innovation for International Companies (INCS)308
Abstract308
References311
Innovationen in Finanzmärkten312
Innovationsbasierte Performancestrategien313
1 Einleitung313
2 Innovative Portfoliostrategien am Beispiel der Rollierenden Momentum-Strategie314
3 Analyse der Kaufpreise bei M&A-Transaktionen317
4 Performance Innovativer Portfolios322
5 Fazit324
Literatur325
Finanzinnovationen, Wachstum und transatlantische Bankenkrise326
1 Bankenkrise und Wirtschaftswachstum326
2 Entstehen der Transatlantischen Bankenkrise328
3 Reformoptionen zur Überwindung der Bankenkrise334
Zusammenfassung339
Summary340
Literatur349
Europäische Integration und Globalisierung350
Kapitalintensität und europäische Wettbewerbsfähigkeit351
1 Einführung und Zusammenfassung351
2 Produktion, Verteilung und ökonomischer Wohlstand352
3 Kapitalbildung und Gewinnrate354
4 Beschäftigung und Lohnsatz357
5 Staatseingriffe und öffentliche Verschuldung359
6 Globalisierung und Außenwirtschaft361
Literatur364
Standortwettbewerb und Globalisierung – Grenzenlose Innovation als Chance für Europa?365
1 Einführung365
2 Europa in der globalisierten Wirtschaft – aktuelle Herausforderungen366
3 Forschung und Entwicklung – Vorteil für Europa?372
4 Grenzenlose Innovation – grenzüberschreitende Zusammenarbeit als Chance377
5 Fazit382
Literatur383
Internetquellen384
Die „Méthode Monnet“ der europäischen Integration: Mythos und Realität385
1 Die Fragestellung385
2 Der Protagonist, 1950-1955388
3 Der Impulsgeber, 1955-1979392
4 Die Erinnerung, 1979-2010398
Literatur400
Aggregate Productivity and Spatial Distribution: Evidence from the US Economy402
1 Introduction402
2 Related Literature404
3 Index of Spatial Intensity405
4 Agglomeration Rising with Geographical Range407
5 Econometric Model409
6 Estimation Results411
7 Conclusion414
References416
Krisenmanagement am Beispiel Brasilien419
1 Andere Länder, andere Probleme: Was zählt, ist die richtige Lösung419
2 Kompetenzstark in der Nische419
3 Krisenanalyse für Brasilien421
5 Einführung eines Prämienlohnsystems425
6 Fazit und Ausblick427
Marketing in the process of transformation. A Polish case.428
1 Some characteristics of economy before transformation428
2 The main directions of the transformation process430
3 The previous results of the transformation process432
4 Summary and result433
Steuerliche, öffentlich- und privatrechtliche Entwicklungen435
Europarecht und Wirtschaftsvölkerrecht als Innovationsaccelerator, Steuerungsmedium und Motor globalen Fortschritts436
Zur Interdependenz zwischen innovativer Entwicklung und rechtlicher Rahmengestaltung436
1 Begrifflichkeit437
1.1 Definition von Innovation in der Wirtschaftswissenschaft437
1.2 Definition von Innovation im Kontext der Rechtswissenschaft437
2 Recht als Steuerungsinstrument in der Wirtschaft und Außenwirtschaftspolitik438
2.1 „Internationales Wirtschaftsrecht“ als geschichtliches Phänomen438
2.2 Wirtschaftspolitische Grundpositionen in der Außenwirtschaft440
2.2.1 Merkantilismus440
2.2.2 Liberalismus440
2.2.3 Protektionismus und Freihandel442
2.2.4 Recht der WTO443
3 Innovationssteuerung durch das Recht444
4 Regelungsdefizite und Innovation am Beispiel der Finanz- und Wirtschaftskrise446
4.1 Rechtliche Qualität von Basel II447
4.2 Zentrale Inhalte von Basel II448
4.3 Umsetzungsmechanismen und prozyklische Wirkung450
4.4 Gründe für das Scheitern der Krisenprävention450
4.5 Innovationsschädliche Auswirkungen der Finanzkrise451
5 Zusammenfassung453
Literatur454
Die „Trihotel“-Entscheidung des BGH – Eröffnung neuer Haftungsstatute bei Fällen mit Auslandsbezug?456
1 Überlegungen zur Durchgriffshaftung456
2 Die Entwicklung der Existenzvernichtungshaftung – Konzernhaftung – gesellschafterliche Außenhaftung – deliktische Innenhaftung457
3 Internationale Optionen? – Zugleich ein Überblick über die europäische Rechtsentwicklung459
4 Qualifikationsfragen463
5 Die deliktsrechtliche Qualifikation465
6 Konsequenzen467
7 Die europäische Niederlassungsfreiheit468
8 Ergebnis469
Literatur471
Unternehmensstiftungen * – Stiftungen als Unternehmensträger –476
1 Historischer Aufriss und Einleitung476
2 Begriffliche Abgrenzung der Unternehmensstiftung477
3 Stiftungen als Unternehmensträger478
4 Unternehmerziele und Stifterziele479
5 Stiftungen als Garanten der Unternehmenskontinuität?481
6 Offener Unternehmenszweck und starrer Stiftungszweck482
7 Die Selbstzweckstiftung als Unternehmensstiftung484
8 Ergebnisse nach geltendem Recht486
9 Ausblick de lege ferenda487
Literatur489
Innovation im Steuerrecht: Wie kann die Thesaurierungsbegünstigung eine annähernd belastungsneutrale Besteuerung von Personen- und Kapitalgesellschaften gewährleisten?491
1 Einleitung491
2 Vergleichbare Besteuerung von Personen- und Kapitalgesellschaften493
2.1 Steuerbelastung bei Anwendung des Trennungsprinzips494
2.2 Steuerbelastung bei Anwendung des Transparenzprinzips495
2.3 Rechtsformneutrale Besteuerung bei Anwendung divergierender Besteuerungskonzepte496
3 Option zur Begünstigung nicht entnommener Gewinne499
3.1 Steuerbelastung bei Inanspruchnahme der begünstigten Besteuerung500
3.2 Gesamtsteuerbelastung bei Auflösung des Begünstigungsbetrages503
4 Das virtuelle Trennungsprinzip508
4.1 Steuerbelastung bei Inanspruchnahme der begünstigten Besteuerung508
4.2 Auskehrung an den Gesellschafter im Rahmen des virtuellen Trennungsprinzips511
5 Fazit513
Literatur514
Informationen und Medien518
Zur Ökonomie digitaler Medien519
1 Die Ökonomie des Materiellen519
2 Die Ökonomie des Digitalen521
3 Assimilation: Aufstieg und Niedergang der Digital-Rights- Management-Systeme523
4 Akkomodation: Die Umwelt der Digitalen Medien528
5 Alternative Vergütungsformen532
6 Digitale Ökonomie als Forschungsparadigma534
Literatur535
Informationstransparenz auf dem deutschen Elektrizitätshandelsmarkt – Eine Analyse des Erklärungsgehaltes ausgewählter schumpeterianischer Aussagen für empirisch beobachtbare Phänomene536
1 Die Rolle der Information in der Schumpeterschen Schule537
2 Information Economics538
3 Marktentwicklungsphasen539
3.1 Die Experimentierphase539
3.2 Expansionsphase541
3.3 Ausreifungsphase543
3.4 Stagnations- und Rückbildungsphase544
4 Informationsüberfluss auf dem deutschen Großhandelsmarkt für Elektrizität?546
5 Fazit547
Literatur548
Critical Incidents im internationalen Projektmanagement erfordern hybrid skills550
1 Strategien im Internationalen Management550
2 Globalisierung und Projektmanagement553
3 Besonderheiten Internationaler Projekte555
4 Kritische Erfolgsfaktoren im Internationalen Projektmanagement559
4.1 Sprache und Raum561
4.2 Führung und Vertrauen563
4.3 Verhandlungen und Zeit567
4.4 Distanzen und Medien569
4.5 Arbeitsstandards und Projektethik572
5 Hybrides Anforderungsprofil für Internationale Projektmanager576
5.1 Entwicklung der Unternehmensorganisationen576
5.2 Parallele Experten- und Managementrollen577
5.3 Hybride Anforderungsprofile578
Literatur580
Konsumentenverhalten und Vertriebspolitik582
Das adaptive Entscheidungsverhalten der Konsumenten - nicht rational, aber zweckmäßig583
1 Einleitung583
2 Theoretische Grundlagen586
3 Adaptive Kaufentscheidungen589
3.1 Prozesse der kognitiven Entlastung von Entscheidungen589
3.2 Entscheidungsbausteine591
3.2.1 Kaufentscheidungen auf der Basis von Einzelwerten592
3.2.2 Kaufentscheidungen auf der Basis von heuristischen Strategien593
3.2.3 Kaufentscheidungen auf der Basis von Entscheidungsfolgen595
3.3 Situative Anpassung von Entscheidungen595
4 Die übersehene Erklärungsvariable: Anpassung598
Literatur600
Markenliebe: Vom Wesen der intensivsten aller Markenbeziehungen601
1 Erosion der Markenbindungen als Herausforderung der Markenführung601
2 Wirkungen der Markenliebe603
3 Liebe in interpersonellen Beziehungen605
3.1 Theoretische Zugänge zur Erforschung der interpersonellen Liebe605
3.2 Psychologische Erforschung der interpersonellen Liebe606
3.3 Neuronale Erforschung der interpersonellen Liebe610
3.4 Implikationen für die Erforschung der Markenliebe611
4 Abgrenzung des Konstrukts der Markenliebe von verwandten Konstrukten612
4.1 Grundlegendes zur Konstruktabgrenzung612
4.2 Markenliebe und Brand Attachment613
4.3 Markenliebe und Brand Commitment614
4.4 Markenliebe und Markeneinstellung615
4.5 Implikationen für die Erforschung der Markenliebe616
5 Erste Handlungsempfehlungen zum Aufbau von Markenliebe617
6 Ausblick: Vom schillernden Konzept zur Zielgröße des Marketings620
Literatur620
Das Versicherungsprodukt der Zukunft – Unter besonderer Berücksichtigung der Privaten Krankenversicherung625
1 Das Versicherungsprodukt in der wissenschaftlichen Literatur625
1.1 Versicherungstheorie7626
1.1.1 Unternehmensbezogene Versicherungsbetriebslehre626
1.1.1.1 Entscheidungsorientierter Ansatz627
1.1.1.2 Güterwirtschaftlicher Ansatz627
1.1.1.3 Funktionaler Ansatz627
1.1.1.4 Weitere Ansätze627
1.1.2 Marktbezogene Versicherungsbetriebslehre628
1.1.3 Finanzierungs- und kapitalmarktbezogene Versicherungsbetriebslehre628
1.1.4 Produktbezogene Versicherungsbetriebslehre628
1.1.4.1 Versicherungsschutzkonzept nach Farny629
1.1.4.2 Drei-Ebenen-Konzept nach Haller8629
1.1.4.3 Informationskonzept nach Müller9629
1.1.4.4 Optionskonzept nach Maneth10629
1.2 Geschäftstypen in der Versicherung630
1.2.1 Das Versicherungsgeschäft11630
1.2.1.1 Risikogeschäft630
1.2.1.2 Spar- und Entspargeschäft13632
1.2.1.3 Dienstleistungsgeschäft632
1.2.2 Weitere Geschäftstypen15633
1.2.2.1 Kapitalanlagegeschäft633
1.2.2.2 Sonstige Geschäfte633
1.2.2.3 Assistanceleistungen633
1.3 Versicherungsprodukt18634
1.4 Konsequenz für das Versicherungsprodukt der Zukunft634
2 Marktbedingungen im Wandel und künftige Marktpotenziale636
2.1 Marktsättigung in der Versicherungswirtschaft?637
2.2 Demographische Entwicklung641
3 Einfluss auf das Produktverständnis642
3.1 Bedarfsorientierte Produktgestaltung643
3.2 Assistance- und Serviceleistungen als Missing-Link27644
3.3 Lebensphasenversicherung645
Literatur647
Planung und Steuerung649
Neue Institutionenökonomik – Einige Überlegungen zur Bedeutung, Funktionsweise und Entstehung von Institutionen650
1 Institutionen und Gesellschaft650
2 Institutionen und Ökonomie655
3 Die drei großen Fragen der Institutionentheorie661
4 Die wichtigsten Kennzeichen von Institutionen im Überblick665
Literatur666
Quantitatives Controlling von Offshoring- Entscheidungen670
1 Einleitung670
2 Ausgewählte Parameter für Offshoring-Entscheidungen671
3 Controlling von Offshoring-Entscheidungen674
4 Ein spezieller Ansatz zur Entscheidungsunterstützung678
5 Ausblick687
Literatur688
Der Einfluss internationaler Rechnungslegungsvorschriften auf die Bilanzierung von Entwicklungsausgaben nach deutschem Bilanzrecht691
1 Einleitung691
2 Bilanzierung immaterieller Güter nach IFRS692
2.1 Definition immaterieller Vermögenswerte692
2.2 Der Ansatz selbst geschaffener immateriellerVermögenswerte695
2.2.1 Ansatzkonzeption für selbst geschaffene immaterielle Vermögenswerte695
2.2.2 Abgrenzung von Forschung und Entwicklung697
2.2.3 Ansatzverbot für bestimmte selbst geschaffene immaterielle Vermögenswerte700
2.3 Die Bewertung selbst geschaffener immaterieller Vermögenswerte700
2.3.1 Zugangsbewertung zu Herstellungskosten700
3 Ausgewählte Unterschiede bei der Bilanzierung immaterieller Güter nach dem BilMoG702
3.1 Der Ansatz selbst geschaffener immaterieller Vermögensgegenstände des Anlagevermögens702
3.1.1 Ansatzkonzeption702
3.1.2 Abgrenzung von Forschung und Entwicklung704
3.1.3 Ansatzverbot für bestimmte selbst geschaffene immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens705
3.2 Zugangsbewertung zu Herstellungskosten706
4 Zusammenfassung707
Literatur708
Fair Value – Controllers Traum oder Albtraum?711
1 Einleitung711
2 Fair-Value-Bilanzierung und ökonomischer Gewinn713
3 Problembereiche der Fair-Value-Bilanzierung718
3.1 Zuverlässigkeit der Bewertung718
3.2 „Nebenwirkungen“ durch erhöhte Volatilität719
4 Fazit722
Literatur724
Evolution der Balanced Score Card – ein Beitrag zur Analyse strategischer Steuerungsprobleme727
1 Orientierung727
2 Das Grundkonzept der Balanced Score Card (BSC)728
3 Kritik des BSC-Konzepts732
3.1 Einige Kritikansätze zur Einführung732
3.2 Kritik aus der Sicht des Entwicklungscontrolling734
4 Entwicklungsvorschläge für die strategische Steuerung mit dem BSC- Konzept744
4.1 Generelle Vorschläge745
4.2 Erweiterungen der strategischen Steuerungsbereiche als strategische Variable746
4.3 Offene Entscheidungs- und Ausführungsnetzstrukturen749
4.4 Erweiterung der Analyse und Prognose strategischer Effekte751
4.4.1 Potenzialverbrauchs- bzw. -belastungseffekte751
4.4.2 Potenzialaufbau- bzw. -entstehungseffekte (Prozessergebnisse/-output)753
4.4.3 Wirkungszusammenhänge755
4.5 Dekomposition und Partizipation im offenen strategischen Steuerungssystem756
4.6 Erweiterung strategischer Informationsstrukturen760
4.7 Operationalisierung strategischer Restriktionen und Entwicklungspräfe-renzen (strategische Zielmaße und -bedingungen für eine multikriterielle Strategiesteuerung)761
4.8 Strategische Modellierung mit offenen Entscheidungs- undAusführungsnetzen – Planungs- und Kontrollrechnungen765
4.8.1 Entwicklung evolutionärer Prozessnetze765
4.8.2 Strategische Prognostik und offene Planungsrechnungen766
4.8.3 Strategische Kontrolle und offene Kontrollrechnungen768
4.9 Entwicklung von Aggregationsgraden770
5 Entwicklungsgrenzen und Optionen771
Literatur773
Schriftenverzeichnis775

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