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Juden in Tauberfranken von den Anfängen bis 1945 unter besonderer Berücksichtigung der Juden in Wenkheim

AutorMartin Walter
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2006
Seitenanzahl25 Seiten
ISBN9783638560986
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis4,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nationalsozialismus, II. Weltkrieg, Note: 1.7, Universität Karlsruhe (TH), 15 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel ist es, eine Art Zoom bezüglich der Betrachtung des jüdischen Schicksals in Südwestdeutschland zu unternehmen: Das Gebiet des heutigen Baden-Württemberg und dessen Historie die Juden und speziell die Gesetzgebung gegenüber denselbigen betreffend soll dabei als notwendiger Ausgangspunkt dienen, um die Entwicklungen im Kleineren danach verständlicher werden zu lassen. Die Einbeziehung der historischen Entwicklung der ganzen Fläche des heutigen Bundeslandes ist auch deshalb legitim und notwendig, da nicht nur das heutige Tauberfranken territorial einstmals äußerst versprengt war, sondern auch, weil der Main-Tauber-Kreis noch heute einen badischen und einen württembergischen Teil aufweist. Die zweite Stufe meiner Ausführungen bildet dann eine Skizzierung der Geschichte der Juden in Tauberfranken vom Mittelalter bis 1933. Schließlich folgt die Bearbeitung des Ortes Wenkheims und seiner jüdischen Geschichte als kleinstes Element bzw., wenn man so will, als höchste Zoom-Stufe. Bei der Betrachtung der Synagoge in Wenkheim möchte ich von meinem zuvor festgelegten Zeitrahmen abweichen und den Zeitraum nach 1933 bis heute ebenfalls beleuchten, da das Bild der Synagoge in Wenkheim sonst völlig unvollständig wirken würde. Die Quellenlage zu dem bearbeiteten Thema ist nicht allzu umfangreich, einen wertvollen Überblick über das jüdische Leben in Baden-Württemberg liefert vor allem Joachim Hahn. Für die Thematik, die das Gebiet Tauberfranken betrifft, war die Einbeziehung der Literatur von Elmar Weiss hilfreich, der auch Hauptquelle bei der Betrachtung Wenkheims war. Dabei gilt es aber auch ein Gespräch und eine private Führung durch die Synagoge und über den Judenfriedhof in Wenkheim zu erwähnen, die Herr Ghiraldin, Vorsitzender des dort ansässigen Fördervereins, den ich am Ende meiner Arbeit noch erwähnen werde, mir ermöglichte. Zum besseren Verständnis und zur leichteren Einordnung der geographischen Gegebenheiten Tauberfrankens befindet sich im Anhang Kartenmaterial zur Region, ebenso einige Bilder der Synagoge in Wenkheim.

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