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E-Book

Kooperation und demokratisches Prinzip

Ein Beitrag zur Klärung des Begriffs Schülerpartizipation

AutorSilja Rüedi
VerlagSpringer VS
Erscheinungsjahr2016
Seitenanzahl250 Seiten
ISBN9783658163754
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis39,99 EUR

In ihrer Analyse zeigt die Autorin, dass der Begriff 'Schülerpartizipation' ein junger Begriff ist, mit dem pädagogische Sachverhalte bezeichnet und gesammelt werden, die vor seinem Auftreten konzeptuell nicht zusammengefasst wurden. Schülerpartizipation kann dabei als Kooperation innerhalb der spezifischen institutionellen Rahmenbedingungen von Schule nach demokratischem Prinzip verstanden werden. Das Auftreten dieses Prinzips im pädagogischen Verhältnis zwischen Lehrpersonen und Lernenden wird als Hinweis auf die Veränderung des Generationenverhältnisses gedeutet.



Silja Rüedi war Dozentin an der Pädagogischen Hochschule Zürich und ist seit 2016 als stellvertretende Generalsekretärin der Bildungsdirektion Kanton Zürich u. a. zuständig für die Beratung der bildungspolitischen Handlungsträger und Gremien auf kantonaler und eidgenössischer Ebene.

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Inhaltsverzeichnis
Dank5
Inhalt6
Abstract8
Einleitung9
Teil I Aktueller Stand der Diskussion zur Schülerpartizipation12
1 Zum Stand der Diskussion in der Bildungspolitik13
1.1 Schülerpartizipation als Mittel der sozialen Integration und Inklusion15
1.2 Schülerpartizipation als Mittel der politischen Integration und Kohäsion20
2 Zum Stand der Diskussion bei Lehrpersonen und Schulleitungen23
3 Zum Stand der Diskussion in Pädagogik und Erziehungswissenschaft26
4 Problemstellung29
II Untersuchung des Begriffs Schülerpartizipation31
5 Hermeneutik32
6 Determinans: Schüler/Schülerin37
6.1 Kind37
6.2 Schule47
6.3 Bedeutung des Begriffs Schülerin/Schüler51
7 Determinantum: Partizipation55
7.1 Etymologie55
7.2 Begriff in der Geschichte der Philosophie59
7.3 Das Demokratische Prinzip64
7.3.1 Partizipation als Merkmal und Prinzip von Demokratie64
7.3.2 Partizipation als Kooperation67
7.3.3 Demokratische Staatskonzeption70
7.3.4 Staatsbürgerschaft und Zivilgesellschaft73
7.3.5 Kollektive Willensbildung76
7.3.6 Partizipation in der Politik und am Politischen79
7.3.7 Voraussetzungen politischer Partizipation86
7.3.8 Herausforderungen der Demokratie94
7.4 Bedeutung des Begriffs Partizipation96
8 Kompositum: Schülerpartizipation98
8.1 Erfahrungsräume99
8.2 Gegenwärtiger Konsens107
8.3 Erwartungshorizonte110
8.3.1 Organisation Schule111
8.3.2 Lehrpersonen118
8.3.3 Schülerinnen und Schüler120
Teil III Partizipation als Kooperation122
9 Handlungstheoretische Grundlagen der Kooperation123
9.1 Handlung und Wahrnehmung in Bezug auf die Welt125
9.1.1 Bewusstsein, Wirklichkeit, Bedeutung125
9.1.2 Struktur einer Handlung136
9.1.3 Voraussetzungen intentionaler Zustände138
9.1.4 Rationalität und Rechtfertigung intentionaler Zustände154
9.1.5 Kollektive Handlungen169
9.1.6 Hintergrundvoraussetzung der Wir-Absichten176
9.2 Zwischenergebnis: Kollektive Handlungen185
9.3 Interaktionistische Handlungstheorie187
10 Theorie der Institutionen und der institutionellen Tatsachen191
10.1 Ontologie und Struktur der Institutionen192
10.1.1 Status-Funktionen193
10.1.2 Deontische Macht193
10.1.3 Schaffung und Aufrechterhaltung institutioneller Tatsachen196
10.2 Fazit zur Theorie der Institutionen202
10.2.1 Institution Demokratie203
10.2.2 Institution Schule206
10.2.3 Institution Unterricht211
Teil IV Darstellung und Diskussion der Ergebnisse213
11 Darstellung der Ergebnisse214
12 Diskussion der Ergebnisse224
Literaturverzeichnis229
Abbildungs- und Tabellenverzeichnis250

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