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Kooperation und Wettbewerb aus institutionenökonomischer Sicht

AutorDennis Hoffmeister
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2007
Seitenanzahl101 Seiten
ISBN9783638871488
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis10,99 EUR
Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Allgemeines, Note: 1,70, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, 81 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Auf den ersten Blick stehen die sozialen Interaktionsformen Kooperation und Wettbewerb unvereinbar nebeneinander. Sie sind derart widersprüchlich, dass ein simultanes Auftreten nicht denkbar ist. Doch bereits in alltäglichen Situationen zeigen Individuen kooperatives Verhalten in kompetitiven Umfeldern: In einer Hockeymannschaft z. B. konkurrieren Spieler um die Plätze einem Team. Nach der Entscheidung des Trainers, wer am Spieltag mitspielt, kooperieren die ausgewählten Spieler, um gemeinsam die gegnerische Mannschaft zu besiegen. Aber auch in Verkehrssituationen ist dieses Phänomenen beobachtbar: Konkurrieren Autofahrer um Parkplätze und nutzen auch illegale (bspw. Benutzung von Behindertenparkplätzen) Möglichkeiten, um einen Parkplatz vor einem anderen Individuum zu bekommen, kooperieren wiederum diese Autofahrer, indem sie sich gegenseitig vor Radarkontrollen warnen. Diese Beispiele sollen einen ersten Eindruck der Häufigkeit des Auftretens von solchen auf den ersten Blick widersprüchlichen Verhaltensweisen geben. Bereits an dieser Stelle kann auf die unterschiedlichen Interpretationsmöglichkeiten des Begriffes 'Kooperation und Wettbewerb' hingewiesen werden. Zum einen ist es möglich, den Begriff als Aufzählung zweier Interaktionsformen zu verstehen. Somit würde Kooperation als auch Wettbewerb einzeln und ohne reflexive Konsequenzen beschrieben werden.1 Zum anderen ist es möglich, die Funktion der Konjunktion 'und' als verbindend zu verstehen. In diesem Fall soll 'Kooperation und Wettbewerb' i. S. v. 'Kooperation im Wettbewerb' verstanden werden. D. h. die singuläre Betrachtung jeder Interaktionsform ohne Analyse evtl. Wirkungen auf die andere Form wird aufgegeben und stattdessen tritt eine duale Sichtweise in den Vordergrund. Diese Sichtweise ist durch den Dualismus von Kooperation und Wettbewerb gekennzeichnet.

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