Sie sind hier
E-Book

Lehrbuch des Strafrechts.

Allgemeiner Teil.

AutorThomas Weigend
VerlagDuncker & Humblot GmbH
Erscheinungsjahr2013
Seitenanzahl1079 Seiten
ISBN9783428483488
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis59,90 EUR
Der 'Jescheck' hat seit seinem ersten Erscheinen im Jahre 1969 eine führende Position in der deutschen, aber auch in der ausländischen Strafrechtswissenschaft erlangt. Mit der von der Fachwelt mit Spannung erwarteten völlig neu bearbeiteten und erweiterten 5. Auflage ist Thomas Weigend, Professor an der Universität zu Köln, als Mitautor in das Lehrbuch eingetreten. Der 'Jescheck/Weigend' ist das gemeinsame Werk beider Autoren. Die anerkannten Vorzüge des großen Lehrbuchs zeichnen auch die 5. Auflage aus. Die Verfasser geben in leicht verständlicher Sprache einen umfassenden Überblick über die Entwicklung und den gegenwärtigen Stand der allgemeinen Lehren des Strafrechts in Gesetzgebung, Rechtsprechung und Schrifttum. Hervorzuheben ist die mit der Strafrechtsdogmatik gleichgewichtige Behandlung der Rechtsfolgen der Straftat. Das deutsche Strafrecht wird als Teil eines internationalen Kulturzusammenhangs verstanden; die rechtsvergleichenden Partien des Werkes sind deshalb weitergeführt und um das Strafrecht Belgiens erweitert worden. Das in den Literaturübersichten zusammengestellte Schrifttum ist in den Fußnoten verarbeitet. Die Beispiele zur Erläuterung von Lehrmeinungen sind ganz überwiegend der Rechtsprechung entnommen. Aufgeschlossen ist das Werk durch das ausführliche Inhaltsverzeichnis, ein reich gegliedertes Sachverzeichnis und ein umfassendes Gesetzesregister. Gesetzgebung, Rechtsprechung und Schrifttum sind in der Einleitung und den ersten beiden Hauptteilen bis Anfang 1995, im dritten Hauptteil bis Mitte 1995, teilweise auch darüber hinaus, berücksichtigt.

Kaufen Sie hier:

Horizontale Tabs

Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis16
Abkürzungsverzeichnis34
Einleitung: Allgemeine Grundlagen52
§ 1 Die Aufgabe des Strafrechts52
I. Der Schutz der Gesellschaft53
II. Repressive und präventive Funktion des Strafrechts55
III. Rechtsgüterschutz und Schutz der sozialethischen Handlungswerte58
§ 2 Grundbegriffe des Strafrechts60
I. Strafrecht und Strafgewalt61
II. Straftat, Strafe und Maßregel64
III. Nicht-kriminelle Strafen65
§ 3 Systematische Stellung, Gliederung und Gesamtreform des Strafrechts, Einigungsvertrag66
I. Das Strafrecht als öffentliches Recht67
II. Die drei Hauptgebiete des Strafrechts67
III. Der Allgemeine und der Besondere Teil des StGB69
IV. Die Gesamtreform des deutschen Strafrechts70
V. Das Strafrecht nach dem Einigungsvertrag71
§ 4 Grundsätze der Kriminalpolitik72
I. Der Schuldgrundsatz74
II. Der Grundsatz der Rechtsstaatlichkeit77
III. Der Grundsatz der Humanität78
§ 5 Kriminalität und Strafrechtsanwendung im Spiegel der Statistik79
I. Allgemeines zur Kriminalstatistik80
II. Die Entwicklung der gerichtlich festgestellten Gesamtkriminalität (Verbrechen und Vergehen) im Deutschen Reich und in der Bundesrepublik Deutschland von 1882 bis 199181
III. Die Entwicklung der gerichtlich festgestellten Jugendkriminalität im Deutschen Reich und in der Bundesrepublik Deutschland von 1882 bis 1991 sowie der Kriminalität der Heranwachsenden von 1954 bis 199183
IV. Bekanntgewordene und aufgeklärte Straftaten85
V. Verwendung der Strafen und Maßregeln86
VI. Strafgefangene und Verwahrte 1969 - 1991 jewals am 31.3. nach der Art und Dauer der Freiheitsentziehung und dem Lebensalter89
§ 6 Die Kriminalwissenschaften90
I. Die Strafrechtswissenschaft (materielles Strafrecht) und ihre Nachbardisziplinen93
II. Die Kriminologie und ihre Nachbardisziplinen97
Erster Hauptteil: Das Strafgesetz100
1. Kapitel: Die Bestandteile des Strafgesetzes100
§ 7 Die Straftat100
I. Die Straftat als strafwürdiges Unrecht100
II. Der fragmentarische und akzessorische Charakter des Strafrechts103
III. Tatstrafrecht und Täterstrafrecht105
IV. Die Einteilung der strafbaren Handlungen106
V. Straftaten und Ordnungswidrigkeiten107
§ 8 Die Strafe111
I. Ursprung, Rechtfertigung und Wesen der Strafe114
II. Die Möglichkeiten der Sinngebung für die Strafe117
III. Die absoluten Straftheorien121
IV. Die relativen Straftheorien122
V. Die Vereinigungstheorien126
VI. Die bedingte Verurteilung130
§ 9 Die Maßregel133
I. Die Zweispurigkeit des Strafrechts134
II. Rechtfertigung und Krisis der Zweispurigkeit137
III. Voraussetzungen und Dauer der Maßregeln139
2. Kapitel: Die Quellen des Strafrechts141
§ 10 Überblick über die Geschichte des deutschen Strafrechts bis zum Reichsstrafgesetzbuch von 1871141
I. Die germanische Zeit142
II. Die fränkische Zeit142
III. Das Mittelalter143
IV. Die Rezeption des römisch-italienischen Rechts144
V. Das gemeine Recht145
VI. Die Aufklärung146
VII. Die Epoche der Partikularstrafrechte147
VIII. Die Entstehung des Reichsstrafgesetzbuchs von 1871147
§ 11 Die Reform des materiellen deutschen Strafrechts148
I. Die Reform bis zum ersten Weltkrieg150
II. Das kriminalpolitische Reformwerk der Weimarer Republik150
III. Die Strafrechtsreform unter dem Nationalsozialismus und die Reaktion der Besatzungsmächte151
IV. Das Reformwerk der Bundesrepublik152
§ 12 Bundesrechtliche Strafrechtsquellen außerhalb des StGB159
I. Kodifiziertes und nicht-kodifiziertes Strafrecht159
II. Die strafrechtlichen Hauptgesetze160
III. Die strafrechtlichen Nebengesetze162
IV. Das Gewohnheitsrecht162
§ 13 Die Rangordnung der Strafrechtsquellen164
I. Das Verhältnis von Bundes- und Landesstrafrecht164
II. Das Verhältnis von Gesetzes- und Verordnungsstrafrecht166
§ 14 Das Völkerstrafrecht167
I. Das Verhältnis von staatlichem Strafrecht und Völkerstrafrecht169
II. Die Entwicklung des Völkerstrafrechts170
III. Die juristischen Voraussetzungen des Völkerstrafrechts174
IV. Die Tatbestände des Völkerstrafrechts175
3. Kapitel: Strafgesetz und Rechtsstaat177
§ 15 Die Garantiefunktion des Strafgesetzes177
I. Die Bedeutung der legislativen Technik für die Garantiefunktion des Strafgesetzes179
II. Die geschichtliche Entwicklung des Gesetzlichkeitsprinzips182
III. Die Garantiefunktion des Strafgesetzes im geltenden Recht184
IV. Das Rückwirkungsverbot insbesondere188
§ 16 Der Grundsatz „in dubio pro reo" und die Wahlfeststellung194
I. Wesen und Rechtsnatur des Grundsatzes „in dubio pro reo" und sein Verhältnis zur Wahlfeststellung194
II. Der Grundsatz „in dubio pro reo" nach geltendem Recht196
III. Entwicklung, heutiger Umfang und Beurteilung der Wahlfeststellung198
§ 17 Die Auslegung der Strafgesetze201
I. Die Argumente der juristischen Logik202
II. Auslegung und Subsumtion203
III. Notwendigkeit und Freiheit der Auslegung205
IV. Die Arten der Auslegung205
4. Kapitel: Der Geltungsbereich des deutschen Strafrechts211
§ 18 Der internationale Geltungsbereich212
I. Begriff, Grenzen und Grundgedanken des internationalen Strafrechts214
II. Die Prinzipien des internationalen Strafrechts218
III. Das internationale Strafrecht des StGB222
IV. Der Begehungsort228
V. Der Vorsatz im internationalen Strafrecht231
VI. Außerstrafrechtliche Begriffe des internationalen Strafrechts231
VII. Exkurs: Europäisches Strafrecht233
§ 19 Der persönliche Geltungsbereich237
I. Der Begriff des persönlichen Geltungsbereichs des deutschen Strafrechts238
II. Indemnität und Immunität nach Verfassungsrecht238
III. Die völkerrechtlichen Privilegien240
§ 20 Der innerdeutsche Geltungsbereich241
I. Begriff, Geltung und Anknüpfungspunkte des interlokalen Strafrechts241
II. Die Entwicklung des interlokalen Strafrechts und seine Anwendung innerhalb der Bundesrepublik vor dem Beitritt der DDR243
III. Die Beziehungen zwischen dem Strafrecht der Bundesrepublik und dem fortgeltenden Strafrecht der ehemaligen DDR243
Zweiter Hauptteil: Die Straftat245
1. Kapitel: Allgemeine Grundlagen245
§ 21 Sinn, Methodik und Aufbau der allgemeinen Verbrechenslehre245
I. Der Sinn der allgemeinen Verbrechenslehre245
II. Die Methodik der allgemeinen Verbrechenslehre247
III. Die Bildung des Verbrechensbegriffs249
§ 22 Die Entwicklungsstufen der neueren Verbrechenslehre250
I. Die Vorstufen der neueren Verbrechenslehre251
II. Der klassische Verbrechensbegriff252
III. Der neoklassische Verbrechensbegriff255
IV. Die Strafrechtslehre der Kieler Schule259
V. Der Verbrechensbegriff des Finalismus260
VI. Die neueste Entwicklung265
§ 23 Der strafrechtliche Handlungsbegriff und die damit zusammenhängenden Fragen268
I. Notwendigkeit, Aufgabe und Erfordernisse des Handlungsbegriffs269
II. Aufbau und Kritik des kausalen Handlungsbegriffs270
III. Aufbau und Kritik des finalen Handlungsbegriffs271
IV. Der negative Handlungsbegriff273
V. Der personale Handlungsbegriff273
VI. Der soziale Handlungsbegriff273
VII. Sanktionen gegen juristische Personen und Personenvereinigungen277
VIII. Das Handeln für einen anderen (Organ- und Vertreterhaftung)280
2. Kapitel: Das vorsätzliche Begehungsverbrechen283
1. Abschnitt: Die Rechtswidrigkeit283
Unterabschnitt a): Die Rechtswidrigkeit und ihr Verhältnis zum Tatbestand284
§ 24 Begriff und Wesen der Rechtswidrigkeit284
I. Formelle und materielle Rechtswidrigkeit284
II. Die Rechtsnorm als Bewertungs- bzw. Bestimmungsnorm287
III. Erfolgsunwert und Handlungsunwert im Unrecht289
§ 25 Rechtswidrigkeit und Tatbestand295
I. Der Tatbestand als Unrechtstypus295
II. „Offene" Tatbestände und gesamttatbewertende Merkmale298
III. Die Lehre von den negativen Tatbestandsmerkmalen299
IV. Tatbestand und soziale Adäquanz302
V. Tatbestand und „viktimodogmatisches" Prinzip304
§ 26 Der Aufbau der strafrechtlichen Tatbestände305
I. Rechtsgut und Handlungsobjekt307
II. Die Typen der Tatbestände311
III. Die Bildung von Tatbestandsgruppen319
IV. Deskriptive und normative Tatbestandsmerkmale320
V. Besonders schwere Fälle, minder schwere Fälle, Regelbeispiele321
Unterabschnitt b): Die Merkmale des Unrechtstatbestandes323
§ 27 Die objektiven Tatbestandsmerkmale323
I. Das Wesen des „Objektiven" im Tatbestand324
II. Die objektiven Tatbestandsmerkmale im einzelnen325
§ 28 Kausalität und objektive Zurechnung326
I. Kausalität und objektive Zurechnung als Grundlagen der strafrechtlichen Verantwortlichkeit328
II. Die Feststellung der Kausalität330
III. Beschränkungen der objektiven Zurechnung nach der überlieferten Lehre335
IV. Die neuere Lehre von der objektiven Zurechnung337
V. Die individualisierenden Kausalitätstheorien340
§ 29 Vorsatz und Tatbestandsirrtum340
I. Das Erfordernis vorsätzlicher Tatbegehung342
II. Herkunft, Wesen und Gegenstand des Vorsatzes343
III. Die Arten des Vorsatzes348
IV. Finalität und Vorsatz355
V. Der Tatbestandsirrtum356
§ 30 Die subjektiven Tatbestandsmerkmale367
I. Wesen, Entdeckung und Abgrenzung der subjektiven Tatbestandsmerkmale368
II. Die subjektiven Tatbestandsmerkmale im geltenden Recht370
III. Die Behandlung der subjektiven Tatbestandsmerkmale371
Unterabschnitt c): Der Ausschluß der Rechtswidrigkeit372
§ 31 Die allgemeinen Grundlagen der Rechtfertigung tatbestandsmäßiger Handlungen372
I. Das Verhältnis von Verbotsnorm und Erlaubnissatz373
II. Die Systematik der Rechtfertigungsgründe376
III. Herkunft und Typisierung der Rechtfertigungsgründe378
IV. Die subjektiven Rechtfertigungselemente379
V. Die irrtümliche Annahme von Rechtfertigungsgründen382
VI. Die Wirkung der Rechtfertigungsgründe383
VII. Strafmilderung bei nur teilweise gegebener Rechtfertigung385
§ 32 Die Notwehr385
I. Das Wesen der Notwehr387
II. Der Aufbau des Notwehrbegriffs389
III. Einschränkungen des Notwehrrechts395
IV. Die Nothilfe399
V. Notwehr und Menschenrechtskonvention400
VI. Notwehrexzeß und Putativnotwehr401
VII. Ausländisches Recht401
§ 33 Der rechtfertigende Notstand402
I. Die Unterscheidung der Notstandsarten404
II. Die Sachwehr (zivilrechtlicher Verteidigungsnotstand)406
III. Der zivilrechtliche Angriffsnotstand408
IV. Der rechtfertigende Notstand (§ 34)410
V. Die rechtfertigende Pflichtenkollision416
VI. Die behördliche Erlaubnis als Rechtfertigungsgrund419
VII. Ausländisches Recht421
§ 34 Einwilligung und mutmaßliche Einwilligung des Verletzten422
I. Die Zustimmung des Betroffenen und ihre Behandlung im Strafrecht423
II. Die Einwilligung als Rechtfertigungsgrund427
III. Der Wirkungsbereich der rechtfertigenden Einwilligung429
IV. Die Erfordernisse der Einwilligungserklärung432
V. Die Kenntnis des Täters von der Einwilligung434
VI. Ausländisches Recht435
VII. Die mutmaßliche Einwilligung436
§ 35 Das Handeln aufgrund von Amtsrechten und verwandte Fälle440
I. Die Anwendung staatlichen Zwangs als Rechtfertigungsgrund441
II. Dienstliche Anordnung und militärischer Befehl als Rechtfertigungsgründe444
III. Das Züchtigungsrecht446
IV. Das Handeln „pro magistratu"448
§ 36 Das erlaubte Risiko451
I. Das erlaubte Risiko als Strukturprinzip452
II. Rechtfertigungsgründe mit der Struktur des erlaubten Risikos452
2. Abschnitt: Die Schuld455
Unterabschnitt a): Die Grundlagen der Schuldlehre456
§ 37 Die anthropologischen Grundlagen des Schuldbegriffs456
I. Schuldgrundsatz und Willensfreiheit458
II. Das Gewissen als Quelle des Rechts- und Unrechtsbewußtseins464
III. Das Modell vom Schichtenaufbau der Persönlichkeit466
§ 38 Die dogmatischen Grundlagen des Schuldbegriffs468
I. Rechtsschuld und sittliche Schuld469
II. Die Entwicklungsstufen der Schuldlehre470
III. Formeller und materieller Schuldbegriff473
IV. Einzeltatschuld und Lebensführungsschuld474
§ 39 Abgrenzung, Inhalt und Aufbau des Schuldbegriffs475
I. Rechtswidrigkeit und Schuld476
II. Der Gegenstand des Schuldurteils477
III. Der Maßstab des Schuldurteils478
IV. Die Merkmale des Schuldbegriffs (Strafbegründungsschuld)480
Unterabschnitt b): Die Merkmale der Schuld481
§ 40 Die Schuldfähigkeit (Zurechnungsfähigkeit)481
I. Der Begriff der Schuldfähigkeit484
II. Die Stufen der Schuldfähigkeit485
III. Schuldunfähigkeit wegen seelischer Störungen488
IV. Verminderte Schuldfähigkeit494
V. Ausländisches Recht495
VI. Die actio libera in causa496
VII. Die Behandlung der Trunkenheit im Strafrecht499
§ 41 Bewußtsein der Rechtswidrigkeit und Verbotsirrtum500
I. Das Bewußtsein der Rechtswidrigkeit als Schuldmerkmal503
II. Der Irrtum über die Verbotsnorm (direkter Verbotsirrtum)507
III. Der Irrtum über Rechtfertigungsgründe (indirekter Verbotsirrtum)512
IV. Der Erlaubnistatbestandsirrtum513
V. Ausländisches Recht518
§ 42 Der Schuldtatbestand und seine Merkmale520
I. Wesen und Funktion des Schuldtatbestandes520
II. Die Merkmale des Schuldtatbestandes522
III. Irrtums- und Teilnahmeprobleme524
Unterabschnitt c): Die Entschuldigungsgründe526
§ 43 Die Grundlagen der Entschuldigung tatbestandsmäßig-rechtswidriger Handlungen526
I. Ausschluß der Rechtswidrigkeit und Entschuldigung526
II. Schuldausschluß und Entschuldigung527
III. Die Grundgedanken der Entschuldigungsgründe528
§ 44 Der entschuldigende Notstand530
I. Die Notstandslage532
II. Die Notstandshandlung534
III. Die Einschränkung des Notstands durch die Zumutbarkeitsklausel535
IV. Strafmilderung bei Zumutbarkeit der Notstandslage538
V. Der Irrtum über den Notstand539
VI. Ausländisches Recht540
§ 45 Die Notwehrüberschreitung541
I. Notwehr und Notwehrüberschreitung541
II. Überschreitung der Notwehr aus Verwirrung, Furcht oder Schrecken542
§ 46 Das Handeln auf dienstliche Weisung545
I. Das Handeln auf dienstliche Weisung als Rechtfertigungs- bzw. als Entschuldigungsgrund545
II. Die Grenzen der entschuldigenden Wirkung einer unverbindlichen Weisung547
III. Ausländisches Recht549
§ 47 Pflichtenkollision, Unzumutbarkeit und Gewissensentscheidung als übergesetzliche Entschuldigungsgründe551
I. Die Pflichtenkollision als übergesetzlicher Entschuldigungsgrund552
II. Die Unzumutbarkeit als übergesetzlicher Entschuldigungsgrund554
III. Die Straftat aufgrund einer Gewissensentscheidung556
§ 48 Der Irrtum über Entschuldigungsgründe558
I. Die Rechtsnatur des Irrtums über Entschuldigungsgründe558
II. Die Behandlung des Irrtums über die Voraussetzungen eines Entschuldigungsgrundes559
3. Abschnitt: Die Stufen der vorsätzlichen Straftat560
§ 49 Begriff, Tatbestand und Bestrafung des Versuchs560
I. Überblick über die Dogmengeschichte des Versuchs562
II. Der Strafgrund des Versuchs563
III. Der Tatbestand des Versuchs566
IV. Die Abgrenzung von Versuch und Vorbereitung569
V. Die Bestrafung des Versuchs572
VI. Die Bestrafung von Vorbereitungshandlungen574
VII. Sonderfälle des Versuchs575
VIII. Das Unternehmensdelikt577
IX. Ausländisches Recht578
§ 50 Der untaugliche Versuch und das Wahndelikt580
I. Die Strafbarkeit des untauglichen Versuchs580
II. Die Straflosigkeit des Wahndelikts583
III. Der Irrtum über die Tauglichkeit des Subjekts585
§ 51 Der Rücktritt vom Versuch587
I. Der Rechtsgrund der Straflosigkeit bei freiwilligem Rücktritt vom Versuch589
II. Die Unterscheidung von unbeendigtem und beendigtem Versuch591
III. Der Rücktritt vom unbeendigten Versuch (§ 24 I 1 erste Alternative)594
IV. Der Rücktritt vom beendigten Versuch (§ 24 I 1 zweite Alternative)596
V. Der Rücktritt vom vollendeten Delikt, von selbständigen Vorbereitungshandlungen und vom Unternehmensdelikt598
VI. Die Wirkung des Rücktritts599
4. Abschnitt: Voraussetzungen der Strafbarkeit außerhalb von Unrecht und Schuld602
§ 52 Die persönlichen Strafausschließungs- und Strafaufhebungsgründe602
I. Das Wesen der persönlichen Ausnahmen von der Strafbarkeit602
II. Die Arten der persönlichen Ausnahmen von der Strafbarkeit603
III. Die Behandlung der persönlichen Ausnahmen von der Strafbarkeit604
§ 53 Die objektiven Bedingungen der Strafbarkeit605
I. Begriff und Funktion der objektiven Bedingungen der Strafbarkeit606
II. Die einzelnen objektiven Bedingungen der Strafbarkeit609
III. Die Behandlung der objektiven Bedingungen der Strafbarkeit610
3. Kapitel: Die besonderen Erscheinungsformen der strafbaren Handlung611
1. Abschnitt: Das fahrlässige Begehungsdelikt612
§ 54 Begriff und Arten der Fahrlässigkeit612
I. Der Begriff der Fahrlässigkeit614
II. Arten und Grade der Fahrlässigkeit619
III. Die Behandlung der Vorsatz-Fahrlässigkeitskombinationen621
IV. Versuch und Teilnahme bei Fahrlässigkeitstaten624
V. Ausländisches Recht626
§ 55 Der Unrechtstatbestand der fahrlässigen Straftat627
I. Die Verletzung der objektiven Sorgfaltspflicht628
II. Eintritt, Verursachung und Voraussehbarkeit des Erfolgs633
§ 56 Die Rechtfertigungsgründe bei der fahrlässigen Straftat638
I. Die Anwendbarkeit der Rechtfertigungsgründe bei fahrlässigen Straftaten639
II. Notwehr, rechtfertigender Notstand und Einwilligung des Verletzten bei Fahrlässigkeitstaten640
III. Sonderprobleme beim erlaubten Risiko und verkehrsrichtigen Verhalten642
§ 57 Die Schuld bei der fahrlässigen Straftat643
I. Schuldfähigkeit und Unrechtsbewußtsein644
II. Die Erkennbarkeit und Erfüllbarkeit der objektiven Sorgfaltspflicht645
III. Die subjektive Voraussehbarkeit des Erfolgs und des Kausalverlaufs647
IV. Die Unzumutbarkeit normgemäßen Verhaltens648
2. Abschnitt: Das Unterlassungsdelikt649
§ 58 Begriff, Arten und Grundproblematik des Unterlassungsdelikts649
I. Grundzüge der Dogmengeschichte der Unterlassungsdelikte651
II. Die Unterscheidung von positivem Tun und Unterlassen652
III. Die Unterscheidung von echten und unechten Unterlassungsdelikten656
IV. Die Garantiefunktion des Strafgesetzes bei den gesetzlich nicht geregelten unechten Unterlassungsdelikten659
V. Fakultative Strafmilderung bei unechten Unterlassungsdelikten661
VI. Ausländisches Recht663
§ 59 Der Tatbestand des Unterlassungsdelikts664
I. Das Vorliegen der tatbestandsmäßigen Situation666
II. Das Ausbleiben der erwarteten Handlung und die individuelle Handlungsfähigkeit667
III. Erfolg und Kausalität bei den unechten Unterlassungsdelikten668
IV. Die Garantenstellung beim unechten Unterlassungsdelikt (erstes Gleichstellungskriterium)671
V. Die Entsprechung in den Handlungsmerkmalen (zweites Gleichstellungskriterium)680
VI. Der Vorsatz bei den Unterlassungsdelikten681
VII. Die Fahrlässigkeit bei den Unterlassungsdelikten684
VIII. Die Zumutbarkeit bei den Unterlassungsdelikten685
§ 60 Unrechtsbewußtsein und Gebotsirrtum, Versuch und Teilnahme bei den Unterlassungsdelikten686
I. Unrechtsbewußtsein und Gebotsirrtum687
II. Der Versuch der Unterlassung688
III. Unterlassung und Teilnahme690
4. Kapitel: Täterschaft und Teilnahme692
§ 61 Die Grundlagen der Lehre von Täterschaft und Teilnahme692
I. Die systematische Stellung der Lehre von Täterschaft und Teilnahme694
II. Der Einheitstäterbegriff und die Unterscheidung verschiedener Beteiligungsformen696
III. Restriktiver Täterbegriff und objektive Teilnahmetheorie699
IV. Extensiver Täterbegriff und subjektive Teilnahmetheorie700
V. Die Lehre von der Tatherrschaft702
VI. Die Beteiligung an der fahrlässigen Straftat705
VII. Die Abhängigkeit der Teilnahme von der Haupttat (Akzessorietät)706
VIII. Ausländisches Recht712
§ 62 Die mittelbare Täterschaft713
I. Wesen und Abgrenzung der mittelbaren Täterschaft714
II. Die Fallgruppen der mittelbaren Täterschaft716
III. Die Behandlung der Irrtumsfälle721
IV. Versuch und Unterlassung bei der mittelbaren Täterschaft723
§ 63 Die Mittäterschaft724
I. Begriff und Abgrenzung der Mittäterschaft725
II. Der gemeinsame Tatentschluß729
III. Die gemeinschaftliche Tatausführung730
IV. Versuch und Unterlassung bei der Mittäterschaft732
V. Die Bestrafung der Mittäterschaft733
§ 64 Anstiftung und Beihilfe734
I. Der Strafgrund der Teilnahme735
II. Die Anstiftung737
III. Die Beihilfe742
IV. Das Zusammentreffen mehrerer Beteiligungsformen748
V. Die notwendige Teilnahme748
§ 65 Versuchte Anstiftung zum Verbrechen und andere Vorstufen der Beteiligung751
I. Allgemeine Grundlagen751
II. Die versuchte Anstiftung (§ 30 I)754
III. Verabredung, Annahme des Anerbietens, Erklärung der Bereitschaft in bezug auf Verbrechen (§ 30 II)755
IV. Der Rücktritt vom Versuch der Beteiligung (§ 31)757
V. Die Subsidiarität des § 30758
5. Kapitel: Einheit und Mehrheit von Straftaten758
§ 66 Handlungseinheit und Handlungsmehrheit759
I. Herkunft und Kriterien der Begriffe Handlungseinheit und Handlungsmehrheit760
II. Die tatbestandliche Handlungseinheit im engeren Sinne762
III. Die tatbestandliche Handlungseinheit im weiteren Sinne763
IV. Handlungseinheit und Handlungsmehrheit bei Fahrlässigkeits- und Unterlassungsdelikten764
V. Die fortgesetzte Handlung765
§ 67 Die Idealkonkurrenz769
I. Das Wesen der Idealkonkurrenz769
II. Die Erscheinungsformen der Idealkonkurrenz770
III. Sonderfälle der Idealkonkurrenz773
IV. Die Behandlung der Idealkonkurrenz774
V. Ausländisches Recht776
§ 68 Die Realkonkurrenz777
I. Das Wesen der Realkonkurrenz777
II. Die Behandlung der Realkonkurrenz778
III. Die Bildung der Gesamtstrafe779
§ 69 Die Gesetzeseinheit782
I. Das Wesen der Gesetzeseinheit783
II. Die Fallgruppen der Gesetzeseinheit784
III. Die Behandlung der Gesetzeseinheit788
Dritter Hauptteil: Die Rechtsfolgen der Straftat790
§ 70 Tendenzen und Probleme der Kriminalpolitik790
I. Schuldausgleich und Prävention als Leitgesichtspunkte792
II. Die einzelnen Sanktionen795
§ 71 Exkurs: Die Todesstrafe802
I. Die Abschaffung der Todesstrafe in Deutschland803
II. Die Todesstrafe im Völkerrecht und im Ausland804
1. Kapitel: Strafen und Nebenfolgen806
§ 72 Die Freiheitsstrafe807
I. Die lebenslange Freiheitsstrafe808
II. Die zeitige Freiheitsstrafe810
III. Die kurzfristige Freiheitsstrafe810
IV. Der Vollzug der Freiheitsstrafe814
V. Ausländisches Recht816
§ 73 Die Geldstrafe und die Vermögensstrafe817
I. Die Geldstrafe im strafrechtlichen Sanktionensystem818
II. Die Bemessung der Geldstrafe nach dem Tagessatzsystem821
III. Die Vollstreckung der Geldstrafe825
IV. Die Vermögensstrafe (§ 43a)828
V. Die Geldstrafe im ausländischen Recht831
§ 74 Das Fahrverbot833
§ 75 Die Nebenfolgen836
I. Der Verlust der Amtsfähigkeit, der Wählbarkeit und des Stimmrechts (§§ 45-45b)836
II. Die Bekanntgabe der Verurteilung (§§ 103 II, 165, 200)839
§ 76 Verfall und Einziehung840
I. Der Verfall (§§ 73 - 73e)841
II. Die Einziehung (§§ 74 - 75)847
III. Wirkung von Verfall und Einziehung851
IV. Verfahren bei Verfall und Einziehung851
2. Kapitel: Maßregeln der Besserung und Sicherung852
§ 77 Maßregeln mit Freiheitsentziehung852
I. Allgemeines853
II. Die Unterbringung in einem psychiatrischen Krankenhaus (§ 63)857
III. Die Unterbringung in einer Entziehungsanstalt (§ 64)862
IV. Die Unterbringung in einer sozialtherapeutischen Anstalt864
V. Die Unterbringung in der Sicherungsverwahrung (§ 66)864
VI. Einspurigkeit im Vollzug der mit Freiheitsentziehung verbundenen Maßregeln869
§ 78 Maßregeln ohne Freiheitsentziehung871
I. Die Führungsäufsicht (§§ 68 - 68g)872
II. Die Entziehung der Fahrerlaubnis (§§ 69 - 69b)876
III. Das Berufsverbot (§§ 70 - 70b)880
3. Kapitel: Strafaussetzung, Verwarnung mit Strafvorbehalt, Absehen von Strafe883
§ 79 Aussetzung der Freiheitsstrafe zur Bewährung883
I. Die Strafaussetzung zur Bewährung (§§ 56 - 56g)884
II. Die Aussetzung des Strafrestes zur Bewährung (§§ 57 - 57b)900
§ 80 Die Verwarnung mit Strafvorbehalt906
I. Wesen und Rechtsnatur der Verwarnung906
II. Die kriminalpolitische Bedeutung der Verwarnung907
III. Die Voraussetzungen der Verwarnung909
IV. Inhalt und Durchführung der Entscheidung911
§ 81 Absehen von Strafe und Straffreierklärung912
I. Das Absehen von Strafe nach § 60913
II. Das Absehen von Strafe bei Täter-Opfer-Ausgleich915
III. Das Absehen von Strafe bei vermindertem Unrecht oder geringer Schuld918
4. Kapitel: Die Strafzumessung920
§ 82 Grundlagen der Strafzumessung920
I. Strafzumessung als Rechtsanwendung922
II. Strafzumessung und gesetzliche Strafrahmen923
III. Gleichmäßigkeit der Strafzumessung926
IV. Strafzumessung und Strafzwecke927
V. Kontrolle der Strafzumessung durch die Revisionsgerichte933
VI. Ausländisches Recht934
§ 83 Strafzumessungsrelevante Umstände936
I. Allgemeine Bedeutung von § 46 II937
II. Der Unrechts- und Schuldgehalt der Tat938
III. Die Persönlichkeit des Täters940
IV. Das Verhalten des Täters nach der Tat944
V. Besonderheiten des Strafverfahrens als Strafmilderungsgrund948
VI. Gesetzlich vertypte Strafmilderungsgründe (§ 49)950
VII. Das Verbot der Doppelverwertung (§§ 46 III, 50)952
§ 84 Die Anrechnung im Verfahren erlittener Nachteile auf die Strafe954
I. Die Anrechnung der Untersuchungshaft954
II. Die Anrechnung vollstreckter Strafen956
5. Kapitel: Die Prozeßvoraussetzungen im StGB957
§ 85 Strafantrag und Ermächtigung957
I. Der Strafantrag (§§ 77 - 77d)958
II. Ermächtigung und Strafverlangen (§ 77e)961
§ 86 Verjährung961
I. Die Verfolgungsverjährung (§§ 78 - 78c)962
II. Die Vollstreckungsverjährung (§§ 79 - 79b)968
6. Kapitel: Die Rehabilitation des Verurteilten969
§ 87 Eintragungen im Bundeszentralregister und Tilgung von Eintragungen970
I. Entwicklung und Reform des Registerrechts970
II. Eintragungen in das Register971
III. Auskunft aus dem Register971
IV. Tilgung von Eintragungen972
§ 88 Die Begnadigung973
Allgemeines Literaturverzeichnis978
Gesetzesregister991
Sachverzeichnis1021

Weitere E-Books zum Thema: Strafrecht - Strafprozessrecht - Strafvollzug

Handbuch der forensischen Psychiatrie

E-Book Handbuch der forensischen Psychiatrie
Band 3: Psychiatrische Kriminalprognose und Kriminaltherapie Format: PDF

Die Nachfrage nach kriminalprognostischen Gutachten steigt. Sie sind Basis juristischer Entscheidungen zur bedingten Entlassung von Gefangenen oder der Verhängung einer Maßregel. Die Öffentlichkeit…

Weitere Zeitschriften

Menschen. Inklusiv leben

Menschen. Inklusiv leben

MENSCHEN. das magazin informiert über Themen, die das Zusammenleben von Menschen in der Gesellschaft bestimmen -und dies konsequent aus Perspektive der Betroffenen. Die Menschen, um die es geht, ...

Baumarkt

Baumarkt

Baumarkt enthält eine ausführliche jährliche Konjunkturanalyse des deutschen Baumarktes und stellt die wichtigsten Ergebnisse des abgelaufenen Baujahres in vielen Zahlen und Fakten zusammen. Auf ...

Berufsstart Bewerbung

Berufsstart Bewerbung

»Berufsstart Bewerbung« erscheint jährlich zum Wintersemester im November mit einer Auflage von 50.000 Exemplaren und ermöglicht Unternehmen sich bei Studenten und Absolventen mit einer ...

Bibel für heute

Bibel für heute

BIBEL FÜR HEUTE ist die Bibellese für alle, die die tägliche Routine durchbrechen wollen: Um sich intensiver mit einem Bibeltext zu beschäftigen. Um beim Bibel lesen Einblicke in Gottes ...

bank und markt

bank und markt

Zeitschrift für Banking - die führende Fachzeitschrift für den Markt und Wettbewerb der Finanzdienstleister, erscheint seit 1972 monatlich. Leitthemen Absatz und Akquise im Multichannel ...

ea evangelische aspekte

ea evangelische aspekte

evangelische Beiträge zum Leben in Kirche und Gesellschaft Die Evangelische Akademikerschaft in Deutschland ist Herausgeberin der Zeitschrift evangelische aspekte Sie erscheint viermal im Jahr. In ...

filmdienst#de

filmdienst#de

filmdienst.de führt die Tradition der 1947 gegründeten Zeitschrift FILMDIENST im digitalen Zeitalter fort. Wir begleiten seit 1947 Filme in allen ihren Ausprägungen und Erscheinungsformen.  ...