Inhaltsangabe:Einleitung: Die US-amerikanische Serie Sex and the City wurde als lang laufende Serie von 1998 bis 2004 in den USA gesendet, aufgrund des anhaltenden Erfolgs hatte im Mai 2008 ein inhaltlich anschließender Kinofilm weltweit Premiere. Der thematische Schwerpunkt der Serie ist die detaillierte Darstellung und Diskussion der Freundschaft und des Sexuallebens von vier New Yorker Singlefrauen Mitte dreißig. Dieser inhaltliche Fokus führte zu zeitnahen kontroversen Kritiken einerseits (etwa Pergament, 1998; Mate, 2001) und einem nachhaltigen Forschungsinteresse verschiedener Disziplinen andererseits. Ein Hauptkritikpunkt der Debatte war dabei die als zu offenherzig, zu umfassend und dadurch als unmoralisch bewertete Darstellung nicht-monogamer Lebensstile. Diskutiert wurden zum einen die schwer einzuschätzende Vorbildfunktion gegenüber dem Zielpublikum, zum anderen die ambivalent gesehene Positionierung innerhalb der aktuellen genderorientierten bzw. feministischen Medienforschung. Der Vorwurf der negativen Vorbildfunktion in Bezug auf verantwortungsbewussten Umgang mit Sexualität wurde inzwischen entkräftet (etwa durch Studien zur positiven Auswirkungen von ‘embedded messages’, die der Serie u.a. den SHINE-Award einbrachten). Ebenso wurde der Kritikpunkt der übermäßigen Konzentration auf Sexualthemen in einer Studie widerlegt, in der die Serie im Verhältnis zum sonstigen TV-Programm analysiert wurde. Die Untersuchung bleibt jedoch rein quantitativ. Eine qualitative Analyse der Darstellung nicht-monogamer Lebensstile in Sex and the City als Grundlage einer fundierten Einordnung fehlt bisher. Dazu soll diese Arbeit anhand der Figuren der Carrie und Samantha einen Beitrag leisten. Das zweite Kapitel zu den Grundlagen der Forschung zu nicht-monogamen Lebensstilen gliedert sich in zwei Abschnitte und dient der grundlegenden Begriffsklärung und -abgrenzung der aktuellen Forschung zu nicht-monogamen Lebensstilen, sexueller und soziosexueller Orientierung. Zunächst werden die Formen nicht-monogamer Lebensstile vorgestellt und die Konzepte von Promiskuität, serieller Monogamie, Casual Sex, Swinging, Polygamy, Polyfidelität und Polyamourösität entsprechend der vorliegenden Studien voneinander abgegrenzt. Innerhalb der noch immer fließenden Begrifflichkeiten soll dadurch eine kohärente Sprachregelung zur Terminologie für die Arbeit festgelegt und erläutert werden. Zum vertieften Verständnis folgt im zweiten Abschnitt eine Zusammenstellung [...]
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