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E-Book

Mein Sohn, der Salafist

Wie sich mein Kind radikalisierte und ich es nicht verhindern konnte

AutorNeriman Yaman
Verlagmvg Verlag
Erscheinungsjahr2016
Seitenanzahl256 Seiten
ISBN9783864159985
FormatePUB
KopierschutzWasserzeichen
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis2,99 EUR
Die Angst vor islamistischem Terror nimmt zu. Auch in Deutschland. Doch was ist, wenn der Terror in der eigenen Familie heranwächst? Wenn man bemerkt, wie sich der eigene Sohn radikalisiert? Dieser Albtraum wurde für Neriman Yaman zur Realität. Im Alter von vierzehn Jahren entdeckte ihr Sohn Yusuf den Islam für sich. Doch es war nicht der liberale Islam, den seine Eltern leben. Yusuf ließ sich verführen, besuchte Veranstaltungen von Pierre Vogel und sympathisierte zunehmend mit dem IS. Seine Mutter unternahm alles, um ihn von seinen neuen Freunden zu lösen, und suchte verzweifelt Hilfe bei den verschiedensten Stellen: Bei über 30 Moscheen, beim Jugendamt, beim Schulamt, bei staatlichen Beratungsstellen. Vergeblich. Niemand konnte oder wollte ihr helfen. Niemand nahm die Gefahr ernst. Und dann passierte es. Mit gerade einmal sechzehn Jahren war Yusuf bereits so besessen von den islamistischen Vorstellungen über einen 'richtigen Glauben', dass er ein Sprengstoffattentat auf einen Sikh-Tempel in Essen verübte. Ergreifend schildert Neriman Yaman in diesem Buch, wie Yusuf ihr entglitt, wie er sich immer weiter von seiner Familie entfremdete und immer tiefer in die Parallelwelt des Salafismus abrutschte. Doch obwohl sie an der Schuld, die ihr Sohn auf sich geladen hat, fast zu zerbrechen droht, hat sie niemals aufgehört, ihr Kind zu lieben und darum zu kämpfen, ihn wieder auf den rechten Weg zu bringen.

Neriman Yaman wurde 1979 in Gelsenkirchen geboren. Ihr Großvater kam in den 1960er Jahren als Gastarbeiter aus der Türkei nach Deutschland. Sie lebt mit ihrem Mann und ihren zwei Kindern in Gelsenkirchen und arbeitet dort als Gemüsehändlerin.

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Leseprobe

Prolog


Es gibt da ein Sprichwort: Wer die Schönheit der Sterne erkennen möchte, der muss lernen, die Dunkelheit zu akzeptieren. Man akzeptiert Dinge, die man nicht beherrschen kann. Die Dunkelheit lässt sich nicht beherrschen. Sie kommt schleichend. Und irgendwann ist sie einfach da. Sie umgibt uns. Und wenn wir sie in diesem Moment nicht akzeptieren, dann frisst sie alles auf. Die Schönheit. Die Hoffnung. Das Leben.

Die letzten Tage in meinem Leben waren sehr dunkel.

»Du bist nicht alleine«, sagte mein Bruder. »Wir sind da. Wir sind alle da. Wir stehen das hier zusammen durch.« Wenn mein Bruder einen solchen Satz sagt, dann ist dieser Satz ein Versprechen, und ich wusste, dass ich mich auf die Versprechen meines Bruders verlassen kann. Er hat recht. Meine Familie ließ mich nicht alleine. Meine Brüder und Schwestern, meine Cousinen, Onkel und Tanten, die ganze Familie war in diesen schweren Stunden bei mir. Sie kamen, um nachzufragen, sie kamen, um zu trösten, sie kamen und brachten Brot und Suppe. Es verging kein Tag, an dem wir keinen Besuch empfingen. Ja, in dieser schweren Zeit waren sie alle da. Nur Yusuf fehlte. Ich schloss die Tür zu seinem Zimmer. Ich konnte es nicht ertragen, an ihn erinnert zu werden. Mein Herz war gebrochen.

»Bald werden wir ihn ja wiedersehen«, sagte mein Mann und versuchte, mich zu trösten. Es waren nur noch drei Tage, nur noch zwei Tage. Mein Zeitgefühl hatte ich mittlerweile vollkommen verloren, die Stunden wollten nicht vergehen, die Minuten zogen sich zu einer schmerzvollen Ewigkeit. Bald, sagte mir mein Mann. Bald, sagte ich mir selbst und zitterte bei dem Gedanken. Ich hatte Angst vor dieser Begegnung. Ich hatte Angst, meinen eigenen Sohn wiederzusehen.

Und dann war es so weit. Die ganze Nacht über hatte ich nicht geschlafen. Ich lag mit offenen Augen im Bett und mein Kopf war leer. Ich hatte alles durchdacht. Alle Möglichkeiten, alle Szenarien – jeden Gedanken durchgespielt. Was, wenn Yusuf uns nicht sehen wollte? Was, wenn Yusuf seinen Fehler nicht einsehen würde? Was, wenn …? Um 5 Uhr 30 stand ich auf. Ich machte mich fertig, weckte meinen Mann Hüseyin und meine Tochter. Alles geschah mechanisch. Als würde ich nur noch funktionieren. Nur durchhalten, nicht denken, bloß nicht mehr denken. Wir frühstückten gemeinsam. Wortlos. Es war erdrückend.

Um 6 Uhr 30 verließen wir das Haus. Die Sonne ging gerade über Gelsenkirchen auf und tauchte das alte Arbeiterviertel in ein mildes Licht. Die Luft war ganz klar und frisch. Wir gingen vorbei am Yagur-Markt 2, dem türkischen Lebensmittelgeschäft meiner Eltern. Die Rollläden waren heruntergelassen. Es stand schon seit einiger Zeit leer. Irgendwann waren die Kosten zu hoch geworden, mein Vater konnte sich den Laden nicht mehr leisten und musste ihn nach neunzehn Jahren schließen. Ein Nachmieter ist bis heute nicht gefunden. Das Ladenschild prangt noch immer an der Wand, wie ein Mahnmal. Yagur-Markt 2.

Wir wechselten die Straßenseite und stiegen in unseren alten Opel Astra. Mein Bruder war schon da und setzte sich ans Steuer. Wir hätten das nicht mehr geschafft, weder Hüseyin noch ich. Als wir losfuhren, sprang das Gedankenkarussell wieder an. In meinem Kopf spielten sich erneut alle möglichen Szenarien ab. Wie würde Yusuf auf uns reagieren? Das letzte Mal hatten wir uns vor zehn Tagen gesehen. Auf dem Polizeirevier. Da hatten wir noch die Hoffnung, die leise Hoffnung, dass er am Abend mit uns zurück nach Hause kommen dürfe. Wie naiv wir gewesen waren. Wie lange ich brauchte, um zu realisieren, was wirklich passiert war.

Ich schaute aus dem Fenster, während die Stadt an mir vorbeizog. »Scheiß BVB«, stand auf einer Hauswand und von den Balkonen wehten türkische Landesfahnen. Wir fuhren durch Ückendorf. Unser Viertel. Es hat keinen guten Ruf. »Sozialer Brennpunkt«, heißt es in den Medien. Aber was heißt das schon? Wir waren schon immer hier. Ich mag die Gegend, ich mag die Menschen.

Und dann ließen wir Gelsenkirchen hinter uns. Die Fahrt zog sich hin. Mein Mann saß auf dem Beifahrersitz und sprach mit sich selbst.

»Das musste ja passieren«, sagte er. »Das musste einfach passieren. Es war die Lektion, die er brauchte. Anders lernt er es nicht. Es musste passieren. Es ist gut, dass es passiert ist.« Ich kenne meinen Mann. Er konnte noch so oft sagen, dass alles gut ist, wie es ist, aber nichts ist gut, wie es ist. Gar nichts ist gut. Und das wusste er.

Ich musste immer wieder mit den Tränen kämpfen. »Reiß dich zusammen«, sagte mein Bruder dann. »Weine jetzt nicht. Du musst stark sein. Stark für die Familie.« Meine Tochter wollte von all dem nichts mehr hören. Sie hatte genug, steckte sich die Kopfhörer in die Ohren und drehte die Musik auf.

Nach einer guten Stunde kamen wir endlich an. Justizvollzugsanstalt Iserlohn. Ein kalter Betonklotz mitten im Nichts. Erbaut in den Siebzigerjahren. Platz für 284 Insassen. Und vor dem Gebäude steht eine riesige Mauer mit aufgerolltem Stacheldraht obendrauf. Mein Bruder hielt den Wagen an. Wir starrten sprachlos auf diese riesige Mauer. Die Mauer, die mich von meinem Sohn trennte. Die Stille war erdrückend. »Los«, sagte mein Mann. »Fahr weiter. Wir müssen da durch.« Dann fuhren wir durch das große Eingangstor und parkten den Wagen.

»Ich warte hier«, sagte mein Bruder. »Grüß den Jungen.«

Wir betraten die JVA und kamen in einen kleinen Raum. Hinter einer großen Glasscheibe saß ein Mann in Uniform.

»Guten Tag«, sagte ich. »Yaman. Wir wollen unseren Sohn besuchen. Yusuf.«

»Besuchserlaubnis«, sagte der Beamte scharf und deutete auf eine Schublade.

Ich kramte das Papier aus meiner Handtasche, legte es gemeinsam mit unseren Ausweisen in das Sicherheitsfach und schob es dem Beamten zu. Der Mann studierte das Papier, studierte unsere Ausweise und schob sie dann gemeinsam mit einem Schlüssel durch die Sicherheitsschublade zurück.

»Packen Sie Ihre Sachen bitte in das Schließfach hinter Ihnen. Bargeld ist nur bis dreißig Euro erlaubt. Keinen Cent mehr.«

Wir zählten das Geld ab, packten unsere restlichen Sachen in den großen Spind und gingen durch den Metalldetektor. Danach wurden wir von zwei Beamten abgetastet. Eine junge Frau fühlte über mein Kopftuch.

»Nur zur Sicherheit«, sagte sie kühl. Ich nickte.

Wir kamen in einen Warteraum. An der Wand hing ein Bild. Ein Kunstwerk. »Als Gedenken an die Opfer der terroristischen Anschläge in Paris«, stand da. Wir setzten uns auf die Stühle und schwiegen uns an. Nur die Klimaanlage brummte. Ich fühlte mich wahnsinnig verloren. Neben uns saß noch ein junges Mädchen. Sie kannte sich hier offenbar schon etwas besser aus und lächelte uns an. Die Zeit schien nicht zu vergehen.

Nach einer halben Stunde tat sich endlich etwas.

»Familie Yaman?«

Ein Beamter bedeutete uns mitzukommen. Er öffnete eine Tür und schloss ein massives Gitter auf. Als ich das laute Scheppern des Tores hörte, zuckte ich zusammen. Ich kannte dieses Geräusch nur aus Filmen. Wir liefen über einen langen Gang. Der PVC-Boden musste noch ein Relikt aus den Siebzigerjahren sein. Die Wände waren orange gestrichen und es roch nach Kunststoff. Ich fühlte mich unwohl, ich hatte das Gefühl, mein Kreislauf würde jeden Moment zusammenbrechen. Das war so surreal. Ein Albtraum, der nicht enden wollte. Am Ende des Ganges war ein kleiner Kiosk.

»Wenn Sie Ihrem Sohn etwas mitbringen möchten, können Sie das hier kaufen«, sagte der Beamte.

Vor dem Kiosk saß ein kleiner freundlicher Mann ohne Uniform.

»Das erste Mal hier?«, fragte er mit einem Lächeln auf dem Gesicht und erklärte uns alles. Wir konnten für die dreißig Euro einkaufen und stellten Yusuf ein paar Dinge zusammen, von denen wir wussten, dass er sie mag. Ein Sechserpack Mineralwasser, Kekse, Knoppers, Schokolade, Würstchen. Der kleine Mann nahm die Sachen und schweißte sie in einer Tüte ein. »Wir hinterlegen sie in einem Schließfach. Nach Ihrem Besuch werden die Lebensmittel Ihrem Sohn ausgehändigt.«

Und dann wurden wir in den Besuchsraum geführt. Raum G110. Ein kleines, enges Zimmer mit einem Holztisch in der Mitte. Der Raum war heruntergekommen. Die Stühle viel zu klein und kaputt. Und in den Tisch waren Namen eingeritzt. Wahrscheinlich die Namen von Häftlingen, die hier schon einsaßen. Ihre Art von Erinnerungskultur. Ansonsten sah der Raum fast so aus wie der Spielraum in einem Kindergarten. An der Wand hing eine Tafel. Kreide gab es nicht.

»Wofür ist die?«, fragte ich den Beamten, der uns begleitet hatte und sich nun auf einen Stuhl am Türeingang setzte. Er zuckte mit den Schultern.

»Keine Ahnung. War schon immer hier. Hören Sie: Man wird Yusuf gleich hereinbringen. Ich werde im Raum bleiben und muss Ihre Gespräche mithören. Das ist Pflicht. Sie sprechen bitte Deutsch.«

»Natürlich«, sagte ich.

Ich war aufgeregt. Meine Tochter legte ihre Hand auf meine. »Ganz ruhig, Mama. Das wird schon.« Mein Mann starrte auf den Boden.

Und dann kam Yusuf. Was für ein Schock. Er ist so dünn geworden. Seine Haare, seine schönen, langen Haare, die er immer so pflegte. Sie waren fettig und durcheinander. Er trug einen Pullover, der ihm viel zu groß war. Voll mit Farbklecksen. Seine Jeans war zerrissen. Gefängnisklamotten. Da stand er also. Wie ein Häufchen Elend. Ich musste mich beherrschen, nicht gleich in Tränen auszubrechen. Meine Tochter drückte meine Hand ganz fest. Als wollte sie mir sagen, dass ich stark bleiben solle. Und ich blieb stark. Ich wollte es nicht noch schwieriger machen.

Yusuf...

Blick ins Buch

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