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E-Book

Metakognitive Therapie mit Kindern und Jugendlichen

Mit E-Book inside und Arbeitsmaterial

AutorMichael Simons
VerlagBeltz
Erscheinungsjahr2018
Seitenanzahl295 Seiten
ISBN9783621286282
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis41,99 EUR
Die Metakognitive Therapie (MCT) ist ein Ansatz, der sich aus der Kognitiven Verhaltenstherapie entwickelt hat, jedoch statt bei den Inhalten der Gedanken auf der Metaebene des Wie und Warum ansetzt. Emotionaler Stress entsteht demnach weniger durch die Inhalte von Gedanken als vielmehr durch die Art und Weise, wie Menschen auf negative Gedanken und Glaubenssätze reagieren (z.B. durch Grübeln oder Sich-Sorgen). Ziel der metakognitiven Therapie ist es, mehr Abstand zu den eigenen gedanklichen Prozessen einzunehmen. Michael Simons überträgt diesen Ansatz erfolgreich auf die Behandlung von Kindern und Jugendlichen. Nach einer Einleitung in die Prinzipien der MCT folgt ein störungsspezifischer Teil mit Fallbeispielen, Therapiedialogen und Materialien. Behandelt werden Angststörungen, Depression, Posttraumatische Belastungsstörungen und Trauerreaktionen, Zwangsstörungen und Psychosomatische Beschwerden (z.B. Bauch- und Kopfschmerzen). Im Arbeitsmaterial finden sich Fragebögen und Anleitungen für die therapeutische Praxis. Aus dem Inhalt Theorie der Metakognitiven Therapie • Die metakognitive Befunderhebung • Das metakognitive Behandlungskonzept • Angststörungen • Depression • Posttraumatische Belastungsstörung • Zwangsstörungen • Somatoforme Störungen

Dr. Michael Simons, Dipl.-Psych., Leitender Psychologe der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie, Universitätsklinikum Aachen

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsübersicht6
Inhalt8
Vorwort14
1 Theorie der Metakognitiven Therapie18
1.1 Von der Verhaltenstherapie zur Metakognitiven Therapie19
1.2 Metakognitive Therapie22
1.3 Das metakognitive Störungsmodell26
1.4 Metakognitionen31
2 Die metakognitive Befunderhebung33
2.1 Fragebogenskalen33
2.2 Fallkonzeption36
3 Das metakognitive Behandlungskonzept41
3.1 Vertrautmachen mit dem Störungs- und Veränderungsmodell41
3.2 Neuer Umgang mit belastenden Gedanken und perseverierendem Denken47
3.3 Abbau negativer und positiver metakognitiver Überzeugungen56
3.4 Aufmerksamkeitsmodifikation57
3.5 Abbau maladaptiven Bewältigungsverhaltens58
3.6 Rückfallprävention und neue metakognitive Pläne61
3.7 Zusätzliche Strategien61
3.8 Ablauf der Therapiesitzung67
3.9 Beziehungsgestaltung und therapeutischer Stil69
3.10 Häufige Behandlungsfehler73
4 Angststörungen75
4.1 Symptomatik76
4.2 Kognitiv-verhaltenstherapeutisches Störungs- und Behandlungsmodell78
4.3 Metakognitives Störungs- und Veränderungsmodell79
4.4 Metakognitive Therapie der Angststörungen86
4.5 Systemische Aspekte und Probleme auf der Objektebene103
4.6 Behandlungskomplikationen und Behandlungsfehler107
4.7 Unterschiede zur Kognitiven Verhaltenstherapie108
5 Depression und emotionale Instabilität110
5.1 Behandlungsindikationen und -möglichkeiten110
5.2 Kognitiv-verhaltenstherapeutische Störungs- und Behandlungsmodelle111
5.3 Metakognitives Störungs-und Veränderungsmodell111
5.4 Metakognitive Therapie depressiver Störungen114
5.5 Selbstwertprobleme129
5.6 Behandlung emotional instabiler Jugendlicher130
5.7 Metakognitive Therapie für chronisch suizidale und sich selbstverletzende Jugendliche134
5.8 Systemische Aspekte und Probleme auf der Objektebene140
5.9 Behandlungskomplikationen und Behandlungsfehler141
5.10 Unterschiede zur Kognitiven Verhaltenstherapie141
6 Posttraumatische Belastungsstörung und anhaltende Trauerstörung143
6.1 Trauma und Posttraumatische Belastungsstörung143
6.2 Kognitiv-verhaltenstherapeutische Störungs- und Veränderungsmodelle der PTBS146
6.3 Metakognitives Störungs-und Veränderungsmodell148
6.4 Metakognitive Therapie der Posttraumatischen Belastungsstörung150
6.5 Systemische Interventionen173
6.6 Zusätzliche Strategien174
6.7 Behandlungskomplikationen175
6.8 Besonderheiten bei der Behandlung von anhaltender Trauer und Verlust176
6.9 Unterschiede zur Kognitiven Verhaltenstherapie178
7 Zwangsstörungen180
7.1 Symptomatik180
7.2 Kognitiv-verhaltenstherapeutisches Behandlungsmodell182
7.3 Metakognitives Störungs- und Veränderungsmodell183
7.4 Metakognitive Therapie der Zwangsstörung187
7.5 Eltern- und familienbezogene Interventionen214
7.6 Behandlungskomplikationen217
7.7 Behandlungsfehler219
7.8 Grenzen der Metakognitiven Therapie221
7.9 Unterschiede zur Kognitiven Verhaltenstherapie223
8 Somatoforme Störungen / somatische Belastungsstörungen225
8.1 Symptomatik225
8.2 Kognitiv-verhaltenstherapeutisches Störungs- und Behandlungsmodell226
8.3 Metakognitives Störungs- und Veränderungsmodell229
8.4 Metakognitive Therapie somatoformer Beschwerden232
8.5 Eltern- und familienbezogene Interventionen245
8.6 Systemische Aspekte und Probleme auf der Objektebene249
8.7 Behandlungskomplikationen und Behandlungsfehler250
8.8 Ergänzende Interventionen251
8.9 Unterschiede zur Kognitiven Verhaltenstherapie251
9 Schlussgedanken253
9.1 Empirische Belege253
9.2 Grenzen der Metakognitiven Therapie254
9.3 Was Patienten über die Therapie denken255
Anhang258
Literatur259
Sachwortverzeichnis270
Arbeitsmaterial272
AB 1 Perseverative Thinking Questionnaire (PTQ)273
AB 2 Metacognitions Questionnaire for Adolescents (MCQ-A)275
AB 3 Metacognitions Questionnaire for Children Revised (MCQ-CR)277
AB 4 CAS-KID279
AB 5 Angst-Skala281
AB 6 Stimmungsskala283
AB 7 PTBS-Skala285
AB 8 Trauer-Skala287
AB 9 Zwangsstörungs-Skala289
AB 10 Körperliches Befinden-Skala291
AB 11 Handout losgelöste Achtsamkeit und Aufschieben von Denkprozessen293

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