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E-Book

Ökonomische Bildung

Grundlagen und neue synergetische Ansätze

AutorAndreas Liening
VerlagSpringer Gabler
Erscheinungsjahr2019
Seitenanzahl293 Seiten
ISBN9783658247317
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis26,99 EUR
Das Buch befasst sich mit der Fragestellung, wie Wirtschaftsunterricht gestaltet sein muss, damit Schüler/innen die Zusammenhänge zwischen Wirtschaft und Gesellschaft verstehen. Der Autor stellt die Denkweisen und methodischen Herangehensweisen vor, die die ökonomische Betrachtung der Realität aus der Sicht von Wissenschaft und Bildung prägen. Ausgehend vom Wandel in Wirtschaft und Gesellschaft macht er auf die Notwendigkeit der Berücksichtigung der Theorien Komplexer Systeme in der Wirtschaftswissenschaft aufmerksam und leitet daraus die entscheidenden Konsequenzen einer synergetischen Ökonomischen Bildung ab. Es wird mit dem so genannten 'Dortmunder Modell' ein synergetisches Modell Ökonomischer Bildung hergeleitet, das dazu beitragen soll, jungen Menschen die Möglichkeit zu bieten, ihr Leben in der Wirtschaftswelt sachgerecht und verantwortungsvoll zu gestalten. Exemplarisch wird das synergetische Modell auf das innovative Konzept der Entrepreneurship Education unter besonderer Berücksichtigung entrepreneurialer Inhalte übertragen. Das Buch richtet sich an Wirtschaftsdidaktiker, Wirtschaftspädagogen, angehende und erfahrene Wirtschaftslehrer sowie an Wirtschaftswissenschaftler, die in dem Themengebiet forschen. 

Professor Dr. habil. Andreas Liening ist Dekan der Fakultät Wirtschaftswissenschaften der Technischen Universität Dortmund, hat den Lehrstuhl 'Entrepreneurship und Ökonomische Bildung' inne, leitet das 'Centre of Complexity Sciences and Entrepreneurship Education' und gehört dem Vorstand des universitätsweiten 'Centrum für Entrepreneurship und Transfer' an.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Vorwort zur zweiten Auflage5
Einleitung7
Inhaltsverzeichnis11
Abbildungsverzeichnis15
Tabellenverzeichnis17
1: Wirtschaft und ihre Wissenschaft18
1.1 Einführung in die Thematik18
1.2 Wirtschaft und Gesellschaft im Wandel – Die Ökonomie als Komplexes System21
1.2.1 Wirtschaft, Wirtschaften und das ökonomische Prinzip22
1.2.2 Wandel und Veränderungen in Wirtschaft und Gesellschaft22
1.2.3 Ökonomik unter dem mechanistischen Regulativ25
1.2.4 Die Idee der Freiheit – Wirtschaft als Komplexes System25
1.2.5 Was ist Wissenschaft? – Über die spezifische Sichtweise der Wirtschaftswissenschaft26
1.3 Selbstkontrollfragen31
Literatur31
2: Herausforderungen im Rahmen Ökonomischer Bildung34
2.1 Wirtschaftsdidaktik als wirtschaftswissenschaftliche Disziplin34
2.1.1 Wirtschaftsdidaktik und allgemeine Didaktik35
2.1.2 Wirtschaftsdidaktik und Wirtschaftswissenschaft36
2.2 Ökonomische Bildung als Horizont wirtschaftsdidaktischen Handelns37
2.2.1 Ökonomische Bildung – Eine erste Begriffsbestimmung37
2.2.2 Ökonomische Bildung als integraler Bestandteil der Allgemeinbildung38
2.3 Hinweise für angehende Lehrerinnen und Lehrer39
2.3.1 Neue Unterrichtskonzepte in der Ökonomischen Bildung und veränderte Anforderungen an Lehrerinnen und Lehrer40
2.3.2 Besondere Herausforderungen für Wirtschaftslehrer: Wirtschaftswissenschaft als tiefgründige und mathematische Wissenschaft44
2.4 Selbstkontrollfragen60
Literatur60
3: Wirtschaft als Komplexes System und die Konsequenzen für die Ökonomische Bildung62
3.1 Die Wirtschaft als Komplexes System – Wie der Flügelschlag eines Schmetterlings die Welt verändern kann62
3.1.1 Einführung in die Thematik62
3.1.2 Wirtschaftswissenschaft unter dem mechanistischen Regulativ oder: economia non facit saltum66
3.1.3 Über die klassische Mechanik und die Newtonsche Physik67
3.1.4 Der Zusammenbruch des Laplaceschen Weltbildes71
3.1.5 Kennzeichen von Komplexen Systemen76
3.1.6 Synergetik – Die Theorie der Selbstorganisation82
3.1.7 Eine Konklusion am Rande – Ein kurzes Plädoyer für eine (freie) Marktwirtschaft88
3.1.8 Selbstkontrollfragen90
3.2 Konsequenzen für die Ökonomische Bildung – Berücksichtigung der Theorien Komplexer Systeme90
3.2.1 Allgemeindidaktische Positionen als Ausgangspunkt für fachdidaktische Konzeptionen90
3.2.2 Die Theorien Komplexer Systeme verändern die Sichtweise97
3.2.3 Selbstkontrollfragen104
3.3 Ökonomisch-synergetischer Ansatz einer Wirtschaftsdidaktik104
3.3.1 Das Problem der wirtschaftsdidaktischen Differenz zwischen Ökonomischer Bildung und Wirtschaftswissenschaft104
3.3.2 Das Problem der wirtschaftsdidaktischen Differenz zwischen Ökonomischer Bildung und Erfahrungen in der Wirtschaftswelt108
3.3.3 Verändertes Basismodell der Synergetik112
3.3.4 Selbstkontrollfragen115
3.4 Wissenschafts- und erfahrungshomomorpher Unterricht115
3.4.1 Homomorphismus115
3.4.2 Wissenschaftshomomorpher Unterricht116
3.4.3 Erfahrungshomomorpher Unterricht120
3.4.4 Die Bedeutung des wissenschafts- und erfahrungshomomorphen Unterrichts als synergetischer Kontrollparameter123
3.4.5 Selbstkontrollfragen127
3.5 Typische wirtschaftsdidaktische Methoden128
3.5.1 Fallstudie (Case Study)128
3.5.2 Planspiele (Business & Simulation Games)131
3.5.3 Wiki-Methode145
3.5.4 Ökonomische Experimente (Class Room Experiments)149
3.5.5 Schülerfirma – Student Run Company158
3.5.6 Beruhigender Hinweis – Sokratischer Dialog166
3.5.7 Selbstkontrollfragen167
Literatur168
4: Wissen, Haltung und moralische Erziehung177
4.1 Wissen und Haltung177
4.1.1 Die Bedeutung von Wissen177
4.1.2 Die Bedeutung von Haltung179
4.1.3 Wissen und Haltung als synergetische Ordnungsparameter im Rahmen Ökonomischer Bildung180
4.1.4 Phasenübergänge und „Nudges“180
4.2 Moralische Erziehung im Rahmen Ökonomischer Bildung188
4.2.1 Was heißt moralische Erziehung?188
4.2.2 Ziele moralischer Erziehung im Fachunterricht194
4.2.3 Wirtschaftsunterricht und moralische Erziehung196
4.2.4 Moralität ohne Moral? Ein ökonomisches Argument200
4.2.5 Moralisches Handeln will gelernt sein203
4.3 Selbstkontrollfragen204
Literatur204
5: Synergetisches Modell Ökonomischer Bildung – Der Dortmunder Ansatz206
5.1 Kennzeichen des synergetischen Modells206
5.2 Präzisierung des Begriffs Ökonomische Bildung209
5.3 Empirische Methoden und Forschungsfelder213
5.4 Selbstkontrollfragen215
Literatur216
6: Entrepreneurship Education als Schlüsselelement Ökonomischer Bildung – Entrepreneuriale Lernprozesse synergetisch erklärt219
6.1 Entrepreneurship Education – Ein vielversprechender Ansatz219
6.1.1 Die Bedeutung von Entrepreneurship für die Ökonomie – Eine praxisbezogene Perspektive222
6.1.2 Die Bedeutung von Entrepreneurship in der Ökonomik – Eine wissenschaftliche Perspektive233
6.1.3 Die Bedeutung von Entrepreneurship in der Bildung – Eine Bildungsperspektive237
6.2 Das Synergetische Entrepreneurship Education Modell – ‚Synergetic Entrepreneurship Education‘ (SEE)247
6.2.1 Grundlegendes: Linealität versus Nicht-Linealität247
6.2.2 Grundlegende Erläuterung des Modells ‚Synergetic Entrepreneurship Education‘ (SEE)249
6.2.3 Kontrollparameter251
6.2.4 Die mikroskopische Ebene253
6.2.5 Makroskopische Ebene/Ordnungsparameter253
6.2.6 Interne Randbedingungen256
6.2.7 Umwelt und externe Randbedingungen257
6.2.8 Der kreiskausale Prozess258
6.2.9 Der gesamte SEE-Prozess259
6.3 Zum entrepreneurialen Wissen als Basis einer entrepreneurialen Bildung260
6.3.1 Die Lean StartUp-Methode261
6.3.2 Die Customer Development Methode263
6.3.3 Geschäftsmodelle – Business Models als entrepreneuriale Methoden265
6.3.4 Die (Wertangebots-)Differenzierungs-Methode266
6.3.5 Die Ertragsmodell-Methode269
6.4 Über die Notwendigkeit des Nudging im entrepreneurialen Bildungsprozess270
6.5 Abschließende Bemerkung zum ‚Synergetic Entrepreneurship Education Model‘ (SEE-Model)273
6.6 Selbstkontrollfragen275
Literatur275
7: Schlusswort281
Literatur284
Abspann – Auszug aus einem Reisebericht285
Kapitel 7: Das Bergwerk und die Kehre285
Stichwortverzeichnis290

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