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Pokémon GO

Die besten Tipps und Tricks - Das inoffizielle Handbuch

AutorFabian W. W. Mauruschat
Verlagriva Verlag
Erscheinungsjahr2016
Seitenanzahl96 Seiten
ISBN9783959715270
FormatePUB
KopierschutzWasserzeichen
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis2,99 EUR
Pokémon bevölkern die Welt. Überall haben sie sich versteckt - man muss sie nur aufspüren und einfangen. Dieses praktische Handbuch erklärt die Grundzüge des Spiels und verrät die besten Tipps und Tricks rund um Pikachu, Traumato, Kabuto & Co. Anhand von Screenshots erklärt der Gamesexperte Fabian Mauruschat, was es braucht, um ein erfolgreicher Pokémonjäger zu werden, und wie es gelingt, das nächste Level noch schneller zu erreichen. Er zeigt, was es in den Arenen zu beachten gilt, was die einzelnen Teams voneinander unterscheidet und wie man am effektivsten an Wettkampfpunkte kommt. Von A wie Arena-Prestige bis Z wie Zubat werden die wichtigsten Begriffe erläutert, gewöhnliche, seltene und legendäre Pokémon vorgestellt und die effektivsten Strategien für die erfolgreiche Pokémonjagd erklärt. Erfahrene Spieler und echte Cracks kommen zu Wort und geben ihre ganz speziellen Kniffe preis, von denen jeder Spieler profitieren kann. Mit diesem Buch kann jeder zum umjubelten Pokémonjäger werden.

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Leseprobe

1. Wie du beginnst


In diesem Kapitel geht es um die ersten Schritte beim Start des Spiels. Am besten liest du es dir vor dem Download der App durch.

Technische Voraussetzungen


Um mit Pokémon Go zu beginnen, musst du das Spiel im Google Play Store oder im App Store von Apple herunterladen. Achte darauf, die App heißt Pokémon Go und wird von Niantic, Inc. angeboten. Sie läuft auf Android-Geräten ab Android 4.4, auf Apple-Geräten ab iOS 8.0. Die Freigabe der USK ist sechs Jahre, für jüngere Kinder ist das Spiel nicht geeignet. Der App Store ist noch strenger, dort trägt das Spiel die Bezeichnung Freigabe 9+ mit der Begründung: »Selten/schwach ausgeprägt: Zeichentrick- oder Fantasy-Gewalt«.

Nicht kompatibel?

Wenn bei der Installation auf deinem Android-Gerät die Fehlermeldung »Dein Gerät ist mit dieser Version nicht kompatibel« auftaucht, kannst du das Spiel trotzdem installieren: per APK-Download (Android applications package ist ein Datenformat für Android-Apps). Nutze dafür nur eine vertrauenswürdige Quelle, wie zum Beispiel Websites von Computerzeitschriften. Android 4.4 ist trotzdem Mindestvoraussetzung. Allerdings könnte das Spiel ruckeln oder andere Grafikfehler aufweisen.

Dein Account


Du kannst dich für Pokémon Go entweder über den Pokémon Trainer Club oder über einen Google-Account registrieren. Beide Möglichkeiten sind in Sachen Datenschutz etwas kritisch, laut Stiftung Warentest müssen viele Daten preisgegeben werden, damit das Ganze überhaupt läuft.1 So muss das Spiel ständig »wissen«, wo du dich aufhältst, fragt also in Echtzeit deine Standortdaten ab, und auf deine Smartphone-Kamera zugreifen, damit du Pokémon in deiner realen Umgebung im AR-Modus erleben kannst. Außerdem sind wohl die Nutzungsbedingungen und die Datenschutzrichtlinie der App nicht ganz einwandfrei und greifen zu viele Nutzerdaten ab. Hersteller Niantic hat angekündigt, Verbesserungen vorzunehmen.2

Dein Avatar


Erste Wahl: männlich oder weiblich?

Wenn du die App zum ersten Mal startest, begegnest du Professor Willow. Er erklärt dir die Grundzüge des Spiels. Bevor du mit der Pokémon-Jagd beginnst, bestimmst du das Aussehen deines Avatars. Du kannst zwischen einem männlichen und einem weiblichen Avatar wählen und Haut-, Haar- und Augenfarbe nach deinen Wünschen einstellen. Auch bei den Klamotten hast du die Wahl: Such dir Mütze, T-Shirt, Hose, Schuhe und Rucksack aus. Weitere Accessoires wie Schmuck, Tätowierungen oder Gesichtsbehaarung sind zurzeit nicht vorhanden. Auch die Körperform des Avatars lässt sich nicht ändern.

Keine Sorge: Wenn dir etwas im Nachhinein doch nicht gefällt, kannst du es später im Spiel jederzeit ändern. Wie das geht, erfährst du auf S. 13.

Der richtige Look: In jedem Bereich gibt es mehrere Optionen.

Eine kurze Geschichte der Pokémon

Alles begann 1996 in Japan mit dem Gameboy-Spiel Pocket Monsters: Red & Green. Bei dem Rollenspiel schlüpfte man in die Rolle eines zehnjährigen Jungen, der alle Pokémon fangen und der beste Trainer der Welt werden will. Das Wort Pokémon ist eine Verschmelzung des japanischen Begriffs »Poketto Monsutā«, was so viel bedeutet wie »Pocket Monsters« beziehungsweise »Taschenmonster«. Mit einem Link-Kabel konnten Spieler Pokémon untereinander tauschen. Auf die Idee für das Spiel soll der Spieleentwickler Satoshi Tajiri gekommen sein, weil er als Kind Insekten gesammelt hat.3

Pocket Monsters: Red & Green – in Deutschland bekannt als Pokémon Rote und Blaue Edition – wurde ein riesiger Erfolg. Allein in Japan verkauften sich mehr als 8 Millionen Spiele. Nintendo lizenzierte eine Anime-Serie, die seit 1997 in Japan ausgestrahlt wird. 1998 feierte bereits der erste Kinofilm Premiere, der 2000 unter dem Titel Pokémon – Der Film: Mewtu gegen Mew auch in die deutschen Kinos kam. Mittlerweile sind über 20 Spiele, mehrere Serien, 19 Kinofilme und 9 Comicserien erschienen. Und das quietschgelbe Elektro-Pokémon Pikachu ist nicht nur das Maskottchen des Pokémon-Universums, sondern sogar auf japanischen Schnellzügen oder Flugzeugen der All Nippon Airways zu sehen.

2016 veröffentlichte das US-amerikanische Softwareunternehmen Niantic Labs das Augmented-Reality-Spiel Pokémon Go für Smartphones und Tablets.

Dein erstes Pokémon


Steht das Outfit, kannst du dein erstes Pokémon fangen. Wenn du jetzt auf deinen Bildschirm schaust, siehst du eine Kartenansicht. Die Straße, in der du dich aktuell befindest, ist dort in Dunkelgrün mit gelben Rändern gekennzeichnet. In der Mitte des Screens steht dein Avatar. Parks und Wälder erscheinen in Dunkelgrün, freie Flächen in Hellgrün; Gebäude haben eine etwas dunklere Grünschattierung. Wasserflächen sind – wie sollte es anders sein – blau. Nachts verändern sich die grünen Farben übrigens ins blaue Spektrum, und es ist ein Sternenhimmel zu sehen.

Dreh die Karte, indem du deinen Finger über den Bildschirm bewegst. Sobald du dich bewegst, bewegt sich auch dein Avatar. Du zoomst, indem du mit zwei Fingerspitzen eine Scherenbewegung auf dem Display machst oder indem du nach einem Doppeltipp nach oben oder unten wischst.

Jetzt erscheinen drei Pokémon in deiner Nähe. Wenn du eines von ihnen antippst, gelangst du zum Fangbildschirm. Die App wird dich wahrscheinlich fragen, ob du die Kamera benutzen willst. Dann sieht es auf deinem Bildschirm so aus, als ob sich das Pokémon in der wirklichen Welt bewegt. Auf dem Fangbildschirm siehst du natürlich das Pokémon, dessen Namen und – sofern du schon ein Exemplar dieses Typs gefangen hast, dessen Wettkampfpunkte (WP). Unten in der Mitte befindet sich der rot-weiße Pokéball, links oben ein rundes Icon mit einer laufenden Person und rechts oben ein Schalter mit AR darauf.

Tippst du auf das Weglaufen-Icon, entfernst du dich wieder von dem Pokémon. Es ist dann aber immer noch auf der Karte zu sehen, und du kannst gegebenenfalls einen neuen Fangversuch starten. Über den AR-Schalter kannst du den AR-Modus ausschalten.

 Die drei Starter: Bisasam, Schiggy und Glumanda.

 Der Fangbildschirm im AR-Modus: Das Pokémon mitsamt Name und WP. Oben links das Weglaufen-Icon, oben rechts die AR-Schaltfläche. Rechts unten das Kamera-Icon zum Fotografieren, darunter das Items-Icon. Die Zahl unter dem Pokéball zeigt an, wie viele Bälle du noch hast.

Egal für welches Pokémon du dich entscheidest, der erste Fang ist ganz einfach. Leg deinen Zeigefinger auf den Pokéball. Schlenze ihn mit einer schnellen Wischbewegung in die Mitte des Bildschirms und zieh den Finger hoch. Der Ball fliegt auf das Pokémon und du fängst es. Das erste Pokémon geht dir sicher in die Falle, später können manche allerdings entwischen. Dass du das Pokémon sicher gefangen hast, erkennst du daran, dass Sternchen über dem Pokéball erscheinen. Jetzt kannst du es dir in deiner Sammlung ansehen. Außerdem kannst du im Pokédex Fakten zu deinem Fang nachlesen.

Die Sternchen zeigen dir an, dass dein Fang erfolgreich war.

Es hat geklappt: Pikachu lässt sich fangen!

Der Pikachu-Trick

Du willst als erstes Pokémon lieber Pikachu, das gelbe Elektro-Monster? Dann lauf einfach vor den drei Start-Pokémon weg. Nach ein paar Minuten werden neue auftauchen. Wiederhol das noch ein paar Mal – vier- oder fünf Mal dürfte reichen –, dann ist Pikachu unter den Startern.

My name is …


Nach dem Fang deines ersten Pokémon (Glückwunsch!) darfst du dir einen Spitznamen für deinen Avatar ausdenken. Da schon sehr viele Menschen Pokémon Go spielen, ist dein Wunschname höchstwahrscheinlich schon weg. Also sei kreativ! Dein Spitzname wird auch anderen Spielern angezeigt, wenn du eine Arena eingenommen hast (und wahrscheinlich auch in kommenden Features) – wähle ihn also mit Bedacht. Und denk daran: Du kannst deinen Spitznamen nur ändern, indem du Niantic anschreibst und erklärst, dass er deinem echten Namen zu ähnlich ist. Ansonsten bleibt er dir erhalten, solange du Pokémon Go nutzt.

Wenn du nicht gerade einen einzigartigen Namen wie
#Knjööörps397 wählst, wirst du diesen Hinweis öfter sehen.

Ein neuer Blick


Die Kartenansicht hat sich nach dem einführenden Tutorial und deiner ersten Jagd geändert. Oben rechts befindet sich nun ein Kompasssymbol. Tippst du darauf, wird die Karte nach Norden ausgerichtet. Links unten ist das Profilbild deines Avatars. Tippe darauf, um dein Trainerlevel, deine Erfahrungspunkte (EP), deine Pokémünzen, deine Medaillen und später auch deine Teamzugehörigkeit einzusehen. Über das Icon unten rechts kommst du ins Tagebuch oder ins Individualisieren-Menü. Im Tagebuch kannst du deine letzten 50 Pokémon-Begegnungen und Pokéstop-Besuche nachlesen. Unter »Individualisieren« kannst du das Aussehen deines Avatars nachträglich ändern.

»Klar, könnte ich Pokémon Go spielen, aber ich bin einfach zu faul. Warum gibt es eigentlich kein Pokémon Sitdownandrelax?«

David Grashoff, Comedian und Poetry-Slammer

Tippst du in der...

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