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E-Book

Positive Psychologie in der Praxis

Anwendung in Psychotherapie, Beratung und Coaching. Mit Online-Materialien

VerlagBeltz
Erscheinungsjahr2012
Seitenanzahl256 Seiten
ISBN9783621279628
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis38,99 EUR
Die Positive Psychologie beschäftigt sich mit Fragen, die für alle Menschen existenziell sind: Wie gelingt ein glückliches Leben? Was sind meine Stärken? Auf welche Ressourcen kann ich bei Problemen oder in Krisenzeiten zurückgreifen? Doch nicht nur für den Einzelnen, sondern auch in Beziehungen, im beruflichen Umfeld, in der Beratung und der Psychotherapie kann der Fokus auf das Positive neue Perspektiven eröffnen und wirkliche Hilfe bieten. Die Autoren des Buches schildern, was genau sich hinter der Positiven Psychologie verbirgt und vor allem, wie sie in der gesellschaftlichen, beruflichen und psychologischen Praxis umgesetzt werden kann.

Christoph Steinebach (Jg. 1959) ist Professor für Angewandte Entwicklungspsychologie, Adjunct Professor an der Ryerson University, Toronto, CA. und approbierter Psychologischer Psychotherapeut (D) bzw. eidgen. anerkannter Psychologischer Psychotherapeut (CH). René Zihlmann, Dr., Direktor des Laufbahnzentrums der Stadt Zürich Daniel Jungo, Dr., Direktionsassistent Laufbahnzentrum der Stadt Zürich

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsübersicht6
Inhalt8
Vorwort der Herausgeber8
Vorwort16
Teil I Grundlagen18
1 Positive Psychologie für die Praxis19
1.1 Was ist Positive Psychologie?19
1.2 Positiv oder negativ?20
1.3 Wo liegen die Wurzeln?21
1.4 Was ist der aktuelle Stand?22
1.5 Wodurch zeichnet sich die Praxis aus?23
1.6 Wo liegen die Herausforderungen?24
1.7 Was bringt die Zukunft?25
2 Modelle der erfolgreichen Entwicklung28
2.1 Was bedeutet erfolgreiche Entwicklung?29
2.1.1 Bewertungsquellen und -maßstäbe30
2.1.2 Prinzipien erfolgreicher Entwicklung32
2.2 Zusammenfassung und Ausblick34
Teil II Konzepte36
3 Flow – das Aufgehen im Tun37
3.1 Das Erkenntnisinteresse der Flowpsychologie37
3.2 Das Konzept des Flowerlebens38
3.3 Flowerleben im Alltag40
3.4 Bilanz und Ausblick: Anwendungen der Flowpsychologie42
4 Glück45
4.1 Was ist Glück?45
4.2 Das Glück messen47
4.3 Was macht uns glücklich?47
4.4 Eine Formel zum Glück?50
4.5 Zusammenfassung52
5 Zivilcourage53
5.1 Positive Psychologie und Zivilcourage54
5.2 Erklärungen und Barrieren für Zivilcourage55
5.3 Zivilcourage im Alltag56
5.4 Prozessmodell des Eingreifens57
5.5 To-do-Liste der Zivilcourage58
6 Achtsamkeit61
6.1 Achtsamkeit – eine wichtige personale Ressource61
6.1.1 Geschichtlicher Rückblick61
6.1.2 Was ist Achtsamkeit?62
6.2 Positive Wirkung auf die Gesundheit63
6.3 Wirkmechanismen von Achtsamkeit64
6.4 Übung von Achtsamkeit65
6.5 Fazit67
7 Humor: Haben Sie bitte Spaß!69
7.1 Was ist Humor?69
7.2 Humor in der Positiven Psychologie69
7.3 Mit Humor Emotionen regulieren71
7.4 Kann man Humor lernen?72
8 Kreativität77
8.1 Was ist »Kreativität«?77
8.2 Das Drei-Ebenen-Modell der Kreativität81
8.3 Kreativitätsförderung84
9 Vertrauen86
9.1 Was ist Vertrauen?86
9.2 Vertrauen in der Positiven Psychologie87
9.3 Interpersonelles Vertrauen88
9.3.1 Asymmetrische Beziehungen88
9.3.2 Symmetrische Beziehungen91
9.4 Vertrauen als Prozess: Aufbau und Verlust91
10 Resilienz96
10.1 Annäherungen an ein Konzept96
10.2 Definitionen und Facetten von Resilienz97
10.3 Resilienz und Positive Psychologie97
10.4 Resilienzförderung98
10.4.1 Ausgangslage: Risiko- und Schutzfaktoren98
10.4.2 Ziele: Gesundheit und optimale Entwicklung99
10.4.3 Diagnostik und Intervention100
10.5 Ausblick101
11 Positiver Attributionsstil103
11.1 Positiver Attributionsstil im Kontext der Positiven Psychologie103
11.2 Positiver Attributionsstil und Optimismus103
11.3 Ausgewählte Anwendungsbereichedes Positiven Attributionsstils105
11.4 Kritik an der Theorie der erlernten Hilflosigkeit –Funktionaler Optimismus106
11.5 Funktionaler Optimismus in der Beratung mit Einzelpersonen108
11.6 Funktionaler Optimismus in Wirtschaft und Politik108
Teil III Praxisfelder112
12 Positive Psychologie für die Diagnostik113
12.1 Einfluss der Positiven Psychologie auf das diagnostische Selbstverständnis113
12.1.1 »Positive« Diagnostik am Beispiel der Berufsberatung113
12.1.2 Überprüfung der diagnostischen Instrumente114
12.2 Diagnostikinstrumente der Positiven Psychologie116
12.2.1 Erfassung von Charakterstärken116
12.2.2 Erfassung von Glück117
12.2.3 »Positive« Konstrukte in der Diagnostik118
13 Positive Identität und Selbstwirksamkeitserwartung121
13.1 Facetten und Entwicklung einer positiven Identität121
13.1.1 Selbstbild innerhalb unterschiedlicher Lebensbereiche121
13.1.2 Positive Identität als Konstruktionsprozess124
13.2 Jugendbefragung zum Thema berufliche Identität125
14 Ressourcenorientierte Psychotherapie130
14.1 Was sind Ressourcen?130
14.2 Ressourcenorientierung in der Psychotherapie130
14.2.1 Ressourcenfokussierte Psychotherapie131
14.2.2 Ressourcenaktivierung als psychotherapeutischer Wirkfaktor132
14.3 Diskussion135
14.3.1 Unterscheidungsmerkmale136
14.3.2 Schwierigkeiten ressourcenorientierter Interventionen136
14.4 Fazit137
15 Coaching und Positive Psychologie139
15.1 Was ist Coaching?139
15.2 War Coaching schon immer positiv?140
15.3 Coaching als angewandte Positive Psychologie140
15.4 »Positive« Konzepte der Allgemeinen Psychologie und ihr Nutzen für Coaching141
15.4.1 Rubikonmodell142
15.4.2 Ziele im Rubikonmodell144
15.5 Zusammenfassung145
16 Posttraumatische Reifung147
16.1 Krisen als bedeutungsvolle Aufgabe im Leben sehen147
16.1.1 Innere Stärke und Selbstvertrauen148
16.1.2 Neubewertung der Existenz149
16.1.3 Psychologisches Vorbereitetsein150
16.2 Fünf Bereiche des persönlichen Wachstums151
16.3 Fazit: die zwei Seiten einer Münze152
17 Peerbeziehungen und Gesundheitim Jugendalter154
17.1 Jugendgesundheit im Fokus154
17.1.1 Jugend: Eine Zeit des Übergangs154
17.1.2 Bedürfnisse und Beziehungen155
17.2 Gesundheitsförderung und Peers157
17.2.1 Ziele der Weltgesundheitsorganisation157
17.2.2 Angebote für Jugendliche158
17.2.3 Probleme und Herausforderungen für die Gesundheitsförderung160
17.3 Ausblick160
18 Arbeit und Gesundheit – eine systemisch - ressourcenorientierte Perspektive163
18.1 Gesundheitsentwicklung als Interaktion zwischen Mensch und System163
18.1.1 Mehrdimensionale und positive Gesundheit163
18.1.2 Gesundheitsentwicklung und Gesundheitsförderung164
18.1.3 Gesundheit und Arbeit165
18.2 Ressourcen und Belastungen im Arbeitskontext165
18.2.1 Job Demands-Resources Modell165
18.2.2 Modell zur gesundheitsorientierten Organisationsentwicklung166
18.3 Systemische Perspektive zur Gesundheitsentwicklungbei der Arbeit168
19 Ressourcen der Partnerschaft171
19.1 Partnerschaft als Ressource171
19.2 Ressourcen für eine gelingende Partnerschaft173
19.3 Fazit176
20 Mit Herz und Verstand: stärkenorientierte Beratung im Alter179
20.1 Gerontopsychologische Prinzipien und Forderungen für die Beratung Älterer179
20.2 Ressourcenorientierung und Alter182
20.3 Die Beratung Älterer in der Praxis183
21 Positive Psychologie in der Berufswahlvorbereitung187
21.1 Geschichtlicher Hintergrund187
21.2 Wichtige Verbindungen mit der Positiven Psychologie187
21.2.1 Identität188
21.2.2 Charakterstärken190
21.2.3 Interessen und Zufriedenheit190
21.2.4 Selbstwirksamkeitsüberzeugung191
21.2.5 Berufswahlbereitschaft192
22 Positive Psychologie in der beruflichen Beratung196
22.1 Durch Positive Psychologie ein »besseres« Berufsleben?196
22.1.1 Berufswahltheorien und -modelle196
22.1.2 »Positive« Beratungsmodelle197
22.2 Grundlagen einer Positiven beruflichen Beratung199
22.2.1 Charakterstärken199
22.2.2 Laufbahnmodell zu den Charakterstärken200
22.3. Praxis der Positiven beruflichen Beratung201
23 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stärken204
23.1 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stärken und Verantwortung übernehmen204
23.2 Wertschätzung und ökonomische Bedürfnisse als Einheit205
23.3 Nachhaltiges Human Resource Management206
23.4 Möglichkeiten zur Umsetzung ausgewählter Handlungsfelder207
23.4.1 Handlungsfeld »Partizipation und Mitbestimmungsmöglichkeiten unterstützen«207
23.4.2 Handlungsfeld »Vereinbarkeit von Lebensbereichen ermöglichen (life domain)«209
23.5 Eine kurze Schlussbetrachtung209
24 Positive Leadership – bessere Leistung durch einen »positiven« Führungsstil212
24.1 Positive Leadership und das Psychologische Kapital212
24.2 Die Rollenübernahme – Schnittpunkt zwischen Person und Organisation213
24.3 Positive Leadership fördern durch eineoptimale Rolleneinnahme215
24.4 Positive Psychologie und die organisatorischen Eckpfeiler eines Unternehmens216
24.4.1 Aufgabe und Strategie im Sinne des Positive Leadership217
24.4.2 Unternehmenskultur im Sinne des Positive Leadership218
24.5 Fazit220
25 Positiver Medienumgang und Medienkompetenz221
25.1 Positive Psychologie und Medien221
25.2 Grundlagen für einen kritischen Optimismus222
25.3 Mediennutzungsbedürfnisse und Medienbindungen223
25.4 Anregenden Medienumgang fördern226
26 Gesundheit durch körperliche Aktivität229
26.1 Körperliche Aktivität und Gesundheit229
26.1.1 Dosis-Wirkungs-Beziehung und Wirkmechanismen230
26.1.2 Prävalenz körperlicher Aktivität230
26.2 Interventionen zur Förderung regelmäßiger körperlicher Aktivität231
26.2.1 Das MoVo-Konzept232
26.2.2 Die Intervention MoVo-LISA233
26.2.3 Wirksamkeit des MoVo-Programms235
26.3 Schlussbemerkung235
Teil IV Ausblick238
27 Das Positive im Menschen sehen239
Autorenverzeichnis246
Sachwortverzeichnis250

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