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Raum und Identität im Film

Historische und aktuelle Perspektiven

VerlagSchüren Verlag
Erscheinungsjahr2015
Seitenanzahl152 Seiten
ISBN9783741000133
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis14,99 EUR
Die Beiträge beschäftigen sich mit der Frage der filmischen Wahrnehmungsveränderung im globalisierten Zeitalter, in welchem Raum und Identität ihre Natürlichkeit und Selbstverständlichkeit verloren haben. Aus verschiedenen Perspektiven werden die Raumveränderung und Raumwahrnehmung sowohl auf der individuellen als auch auf der kulturellen Ebene thematisiert. Mit der Veränderung des Lebens- und Kulturraumes entstehen neue Identitätskonzepte; die filmästhetische Auseinandersetzung mit Raum und Identität ist daher nicht nur von kulturgeschichtlicher Bedeutung, sondern sie regt dazu an, sich der Veränderung dieser Kategorien in der Alltagserfahrung bewusst zu werden. Mit Beiträgen von Samir Arnautovi?, Irma Durakovi?, Izabella Füzi, Tim Glaser, Klemens Gruber, Michael Lommel, Joachim Paech, Vahidin Preljevi? und Georg Seeßlen

Irma Durakovi? studierte Germanistik und Filmwissenschaft an der Universität Wien. Derzeit arbeitet sie an ihrer Dissertation zum Thema 'Träume der Moderne. Traumkonzepte in der deutschsprachigen Literatur und Film um 1900'. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind: deutsche und österreischische Literatur des 19. und 20. Jahrhunderts, Literatur und visuelle Kunst sowie Filmgeschichte - und theorie. Publikationen: Fußball-Kinematographie, Status 10/2006, '...im toten Winkel unserer selbst...'. Das distanzierte Sehen in Das Abenteuerliche Herz Ernst Jüngers und der Bezug zur inneren Emigration. Pismo. Zeitschrift für Sprach- und Literaturwissenschaft, IV/1 (2008), Zum Diskurs der Fotografie in M. Antonionis Film Blow-Up, SOPHOS. A Young Researchers´ Journal 3/2010. Michael Lommel PD Dr. phil. habil. Studium der Allgemeinen Literaturwissenschaft, Germanistik und Philosophie an der Universität Siegen. Promotion (2001) und Habilitation (2006) in Siegen. Venia Legendi: Allgemeine Literaturwissenschaft, Schwerpunkt Medienwissenschaft. Bis 2009 Mitarbeiter im Siegener For­schungskolleg Medienumbrüche. Gastprofessuren für Theorie des Films in Wien und für Vergleichende Literaturwissenschaft in Innsbruck, Dozenturen für Medientheorie und -geschichte an der HTW Chur und für Medienwissenschaft an der Universität Konstanz. Publikationen (Auswahl): Der Pariser Mai im fran­zösischen Kino, Tübingen 2001. Samuel Beckett - Synästhesie als Medienspiel, München 2006. Im Wartesaal der Möglichkeiten - Lebensvarianten in der Postmoderne, Köln 2011. Mitherausgeberschaft: Jean Renoirs Theater/Filme, München 2003. Media Synaesthetics: Konturen einer physiologischen Medienästhetik, Köln 2004. Sartre und die Medien, Bielefeld 2008. Surrealismus und Film. Von Fellini bis Lynch, Bielefeld 2008. Der Surrealismus in der Mediengesellschaft: zwischen Kunst und Kommerz, Bielefeld 2010. Joachim Paech ist (seit 2007 pensionierter) Professor für Medienwissenschaft an der Universität Konstanz. Arbeitsschwerpunkte: Theorie und Geschichte des Films, Intermedialität des Films, der Literatur und der traditionellen Künste. Veröffentlichungen u.a. PASSION oder: Die EinBILDungen des Jean-Luc Godard. Frankfurt (Deutsches Filmmuseum, Reihe Kinematograph No 6,1989); Literatur und Film. Stuttgart (Sammlung Metzler 235); 2.Auflage 1997; Film - Fernsehen - Video und die Künste. Strategien der Intermedialität. Stuttgart (Metzler-Verlag) 1994; Intermedialität In: Franz-Josef Albersmeier (Hg.) Texte zur Theorie des Films. Stuttgart (Reclam-Verlag) 3.Aufl. 1998 (Zus. mit Anne Paech): Menschen im Kino. Film und Literatur erzählen. Stuttgart, Weimar (Metzler Verlag) 2000 (Madrid, Catedra Verlag, 2002); Der Bewegung einer Linie folgen ... Schriften zum Film. Berlin (Vorwerk 8) 2002; Warum Medien?, Konstanz (UVK) 2008 (=Konstanzer Universitätsreden 232) ); (zus. mit Jens Schröter) (Hg): Intermedialität, analog/digital. Theorien - Methoden - Analysen. München (Fink) 2008.

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