Impressum und Inhalt | 4 |
Vorwort der Herausgeberinnen (Ada Sasse, Bärbel Kracke, Stefanie Czempiel & Sabine Sommer) | 9 |
Inklusive Transformation in der Kommune – Jena als Beispiel (Ursula Schulzeck & Ada Sasse) | 17 |
Gelingensbedingungen der Transformation zum Gemeinsamen Unterricht | 22 |
Entwicklungsperspektiven schulischer Inklusion in Jena | 24 |
Literatur | 26 |
Inklusive Schulentwicklung als inklusive Stadtentwicklung – Meilensteine der Jenaer inklusiven Bildungslandschaft (Björn Uhrig & Frank Schenker) | 29 |
1. Schulen in Jena in der DDR | 29 |
2. Prozesse der Veränderungen 1989/1990 | 30 |
3. Reformorientierte Bildungslandschaft in Jena | 33 |
4. Integration und Inklusion in der Jenaer Schullandschaft | 35 |
5. Bildungslandschaft statt Schullandschaft | 40 |
6. Herausforderungen | 42 |
Literatur | 44 |
Die Anfänge schulischer Inklusion und deren Entwicklung seit 40 Jahren (Ulf Preuss-Lausitz) | 51 |
Inklusion in der Kommune aus bundesdeutscher Perspektive. Herausforderung und Chancen – Relevanz aus Sicht des Deutschen Städtetags (Klaus Hebborn) | 65 |
1. Einführung | 65 |
2. Artikel 24 UN-BRK und seine Auswirkungen: Inklusion versus Integration | 65 |
3. Die Ausgangslage: Zweigleisiges Schulsystem in Deutschland | 67 |
4. Umsetzungsrecht und -verpflichtung der Länder | 67 |
5. Die Rolle der Kommunen in der Bildung | 68 |
6. Kommunales Engagement für Inklusion | 69 |
7. Ziele, Herausforderungen und Handlungsbedarfe | 69 |
8. Fazit und Ausblick | 74 |
Literatur | 75 |
Inklusion in den Kommunen – Kommunalpolitische Steuerung und Umsetzung (Björn Uhrig & Frank Schenker) | 77 |
1. Veränderung schulischer Steuerung | 77 |
2. Schulaufsicht in Thüringen | 78 |
3. Unterscheidung in ‚innere‘ und ‚äußere‘ Schulangelegenheiten | 80 |
4. Kommunalisierung von Aufgaben der Schulaufsicht als Lösung? | 81 |
5. Verbindliche Kooperation zwischen staatlicher Schulaufsicht und kommunalem Schulträger | 81 |
Literatur | 82 |
Sozialrechtliche und bildungspolitische Implikationen der UN-Behindertenrechtskonvention (Eberhard Eichenhofer) | 85 |
1. Sozialpolitik zwischen staatlicher und internationaler Rechtssetzung | 85 |
2. Internationale Menschenrechte | 85 |
2.1 Menschenrechte – Errungenschaften des Nationalstaats | 85 |
2.2 Allgemeine Erklärung der Menschenrechte: International Bill of Human Rights | 87 |
2.3 Internationale Menschenrechte prägen die Nachkriegsordnung | 88 |
3. Internationale soziale Menschenrechte | 89 |
3.1 Soziale Menschenrechte und Fähigkeiten-Ansatz | 89 |
3.2 Internationale Menschenrechte – UN-BRK: Vom Diskriminierungsverbot zum Menschenrecht potentiell Diskriminierter | 90 |
3.3 Was leistet der menschenrechtliche Ansatz? | 91 |
4. Internationale Menschenrechte und UN-BRK | 91 |
4.1 Standardsetzung | 91 |
4.2 Aufstellung von Schutzregeln | 92 |
4.3 Staatenverpflichtung | 92 |
5. Rechte auf Arbeit, Bildung und Gesundheit | 93 |
5.1 Recht auf Arbeit | 93 |
5.2 Recht auf Bildung | 94 |
5.3 Recht auf Gesundheit | 95 |
6. Fazit | 96 |
Literatur | 96 |
Qualität im inklusiven Unterricht – erfassen, beschreiben, mit Schulen entwickeln (Bärbel Kracke & Ada Sasse) | 101 |
1. Konzeptioneller Rahmen der Jenaer Projekte zur Qualität im inklusiven Unterricht | 102 |
2. Instrumente zur Erfassung, Beschreibung und Entwicklung von Qualität im inklusiven Unterricht | 104 |
2.1 Schul- und Unterrichtsqualität erfassen | 104 |
2.1.1 Interviews | 104 |
2.1.2 Unterrichtsbeobachtung | 105 |
2.1.3 Fragebögen | 109 |
2.2 Unterrichtsqualität beschreiben – Schulporträt | 109 |
3. Ergebnisse der Beobachtungen und Befragungen im Teilprojekt „Expertise zum Gemeinsamen Unterricht in der Stadt Jena“ | 110 |
3.1 Konsequenzen für das Entwicklungsvorhaben „Jenaer Schulen auf dem Weg zur Inklusion begleiten“ | 111 |
3.2 Vorgehen im Beratungsprozess | 112 |
4. Fazit | 113 |
Literatur | 114 |
Die Qualität schulischer Inklusion – exemplarisch erläutert (Bärbel Kracke, Ada Sasse, Stefanie Czempiel & Sabine Sommer) | 117 |
1. Einleitung | 117 |
2. Inklusive Schulentwicklung – Modell zum Entwicklungsstand Jenaer Schulen | 118 |
2.1 Theoretische Verortung zentraler Merkmale inklusiver Schulentwicklung | 120 |
2.2 Unterrichtspraxis | 121 |
2.3 Ressourcen | 122 |
3. Entwicklungsstufen schulischer Inklusion – Zentrale Aspekte inklusiver Schulentwicklung exemplarisch erläutert | 122 |
3.1 Umgang mit Heterogenität | 123 |
3.1.1 Perspektiven der Schulleitungen im Vergleich über drei Qualitätsstufen | 123 |
3.1.2 Perspektiven der Lehrkräfte im Vergleich über drei Qualitätsstufen | 124 |
3.1.3 Perspektiven der Sonderpädagog/innen im Vergleich über drei Entwicklungsstufen | 126 |
3.1.4 Perspektiven der Schulbegleiter/innen im Vergleich über drei Entwicklungsstufen | 126 |
3.1.5 Zwischenfazit | 127 |
3.2 Kooperation | 127 |
3.2.1 Perspektiven der Schulleitungen im Vergleich über drei Entwicklungsstufen | 128 |
3.2.2 Perspektiven der Lehrkräfte im Vergleich über drei Entwicklungsstufen | 130 |
3.2.3 Perspektiven der Sonderpädagog/innen im Vergleich über drei Entwicklungsstufen | 131 |
3.2.4 Perspektiven der Schulbegleiter/innen im Vergleich über drei Entwicklungsstufen | 133 |
3.2.5 Zwischenfazit | 135 |
3.3 Unterrichtspraxis | 136 |
3.3.1 Perspektiven der Schulleitungen im Vergleich über drei Entwicklungsstufen | 136 |
3.3.2 Perspektiven der Lehrkräfte im Vergleich über drei Entwicklungsstufen | 138 |
3.3.3 Perspektiven der Sonderpädagog/innen im Vergleich über drei Entwicklungsstufen | 140 |
3.3.4 Perspektiven der Schulbegleiter/innen über im Vergleich über drei Entwicklungsstufen | 142 |
3.3.5 Zwischenfazit | 143 |
3.4 Ressourcen | 143 |
3.4.1 Perspektiven der Schulleitungen im Vergleich über drei Entwicklungsstufen | 144 |
3.4.2 Perspektiven der Lehrkräfte im Vergleich über drei Entwicklungsstufen | 145 |
3.4.3 Perspektiven der Sonderpädagog/innen im Vergleich über drei Entwicklungsstufen | 146 |
3.4.4 Perspektiven der Schulbegleiter/innen im Vergleich über drei Entwicklungsstufen | 147 |
3.4.5 Zwischenfazit | 148 |
4. Diskussion und Fazit | 148 |
Literatur | 156 |
Unterstützungssysteme in der inklusiven Bildungslandschaft Bremerhavens (Anke Detering) | 159 |
1. Zahlen zu Bremerhaven | 159 |
2. Herausforderungen für das Schulsystem | 159 |
3. Die Einführung eines inklusiven Schulsystems | 159 |
4. Voraussetzungen für die Oberschule | 160 |
5. Organisation der Funktionsstellen | 160 |
6. Unterstützungssysteme | 161 |
7. Ausblick | 163 |
Indikatorengestützte Steuerung inklusiver Bildung im Kreis Paderborn (Dana Tegge) | 165 |
1. Einleitung | 165 |
2. Inklusion und Steuerung in der Kommune | 166 |
2.1 Verständnis von Inklusion | 166 |
2.2 Verständnis von Steuerung | 166 |
2.3 Kommunale Bildungssteuerung | 167 |
3. Indikatorengestützte Bildungsberichterstattung als kommunales Steuerungsinstrument | 169 |
4. Erster Inklusionsbericht des Kreises Paderborn | 170 |
4.1 Hintergrund | 170 |
4.2 Beispielindikator 1: Angebote des Gemeinsamen Lernens | 171 |
4.3 Beispielindikator 2: Bildungsbeteiligung sonderpädagogisch geförderter Lernender | 174 |
5. Rezeption des Inklusionsberichts | 180 |
Literatur | 182 |
Inklusion und Jugendhilfe – Vom Einzelfall zur systemischen Lösung (Käthe Brunner) | 185 |
1. Informelle pädagogische Praktiken vor 1989 | 185 |
2. Aufbrüche in ein reformiertes Schulsystem nach 1989 | 187 |
3. Konsolidierungen und Weiterentwicklungen seit Beginn der 2000er Jahre | 188 |
3.1 Kooperation mit der Wissenschaft | 188 |
3.2 Schulentwicklung und Professionalisierung von Lehrkräften | 189 |
3.3 Professionalisierung der Schulbegleitung und Teamteaching mit Sozialpädagog/innen | 191 |
3.4 Übergangsgestaltungen und ämterübergreifende Kooperationen | 194 |
3.5 Sozial benachteiligte sowie Schüler/innen mit Förderbedarf in der emotionalen und sozialen Entwicklung | 196 |
3.6 Professioneller Umgang mit Konflikten | 197 |
3.7 Motivation durch Selbstwirksamkeit | 198 |
Literatur | 199 |
Ämterinterne und ämterübergreifende Kooperation für schulische Inklusion in der Kommune (Christine Wolfer, Mandy Thieme & Beate Butters) | 201 |
1. Perspektive der kommunalen Schulverwaltung (Fachdienst Jugend und Bildung) | 201 |
1.1 Ausgangssituation in der Kommune Jena | 201 |
1.1.1 Entwicklungsprozesse | 202 |
1.1.2 Grundsätze der kommunalen Bildungsarbeit | 202 |
1.2 Maßnahmen aufgrund besonderer Situationen an Schulen | 203 |
1.3 Fazit aus Perspektive des Fachdienstes Jungend und Bildung | 204 |
2. Perspektive des Schulamtes (Staatliches Schulamt Ostthüringen) | 204 |
2.1 Personelle sonderpädagogische Ressourcen | 204 |
2.2 Förderzentren als Kompetenz- und Beratungszentren | 205 |
2.3 Das Schulamt und die amtsinternen Kooperationen | 207 |
2.4 Fazit aus Perspektive des Schulamtes | 208 |
3. Perspektive des Jugendamtes (Fachdienst Jugendhilfe) | 208 |
3.1 Integrationsdienst | 208 |
3.1.1 Schulbegleitung als kommunale Integrationsleistung | 209 |
3.1.2 Bedingungen der Schulbegleitung | 209 |
3.2 Schulbegleitung als individuelle Eingliederungshilfe | 210 |
3.3 Jugendhilfe und Schule | 211 |
3.4 Das Problem der Trennung von Schulverwaltung und Schulaufsicht im Kontext der Knappheit von Ressourcen | 211 |
3.5 Fazit aus der Perspektive des Jugendamtes | 212 |
Gespräche, Konzepte und Gründungen – Jenaer Schulentwicklung aus biographischer Perspektive (Axel Weyrauch) | 213 |
1. Schulische Innovation im persönlichen und kommunalen Kontext | 213 |
2. Inklusion als elementares Element kontinuierlicher Schulentwicklung | 215 |
3. Inklusion als ein konstitutives Element in Schulgründung und Schulaufbau | 217 |
4. Sich entwickelnde Inklusion im Kontext eines sich entwickelnden Schulalltags | 222 |
Literatur | 224 |
Qualifizierte Schulbegleitung als Aufgabe sozialer Träger (Anne-Katrin Thierschmidt) | 225 |
1. Die adressatenbezogene Perspektive der Notwendigkeit qualifizierter Schulbegleitung | 226 |
2. Eingliederungshilfe zwischen Jugendhilfe und Schule: Prozessverantwortlichkeit als Auftrag und Qualitätsanspruch | 229 |
3. Es muss weitergehen: notwendige Expertise in der Weiterentwicklung des Gemeinsamen Unterrichts | 230 |
Literatur | 231 |
Partnerschaftliche Elternarbeit – Biographische Etappen im inklusiven Bildungssystem aus Elternperspektive (Dirk Strecker) | 235 |
1. Einleitung | 235 |
2. Lernen in der Kindertagesstätte | 235 |
3. Lernen in der Schule | 236 |
3.1 Pädagogisches Personal – Regelschullehrkräfte, Sonderpädagog/innen, Schulbegleitung | 238 |
3.2 Betreuung am Nachmittag und in der Ferienzeit | 238 |
3.3 Weiterentwicklung von Strukturen | 239 |
4. Was kommt nach der Schule? | 239 |
5. Das Konzept des Vereins „Elternmentoren Jena e.V.“ – Eltern beraten Eltern | 240 |
„Man muss es ausprobieren“ – Lerngelegenheiten der Lehrkräfteprofessionalisierung für inklusiven Unterricht (Sabine Sommer) | 243 |
1. Einleitung | 243 |
2. Professionalisierung für schulische Inklusion – theoretische Anknüpfungspunkte | 244 |
2.1 Inklusiver Unterricht | 244 |
2.2 Professionalisierung und professionelle Kompetenz | 245 |
2.3 Professionalisierung von Lehrkräften für Inklusion | 247 |
3. Datengrundlage und Methode | 248 |
4. Herr P. gibt Einsicht – Ergebnisse | 250 |
5. Schlussfolgerungen und Ausblick | 254 |
Literatur | 256 |
„So unspektakulär das auch ist, was ich da mache, so wichtig ist das auch“ – Tätigkeiten und Rollenverständnis von Schulbegleiter/innen im inklusiven Unterricht (Stefanie Czempiel) | 259 |
1. Schulbegleitung im Kontext schulischer Inklusion | 259 |
2. Forschungsfragen | 261 |
3. Methodisches Vorgehen | 261 |
3.1 Erhebungsinstrument | 261 |
3.2 Stichprobe | 261 |
3.3 Auswertung | 262 |
4. Ergebnisse | 262 |
4.1 Tätigkeiten im Unterricht | 262 |
4.2 Rollenverständnis | 265 |
4.3 Inklusionsverständnis | 267 |
5. Diskussion | 267 |
6. Fazit und Ausblick | 268 |
Literatur | 269 |
Gut strukturierte Räume für heterogene Klassen. Raumentwicklung als Ausgangspunkt inklusiver Schulentwicklung (Anette Berg, Annett Hardieß & Ute Plötner (unter Mitarbeit von Ada Sasse)) | 271 |
1. Ausgangssituation | 271 |
2. Raumentwicklungsvorhaben | 273 |
3. Neuausrichtung und Dezentrierung der Raumstruktur | 273 |
4. Hochebene | 274 |
5. Möblierung | 275 |
6. Die besondere Ecke | 276 |
7. Lerninseln auf dem Flur | 277 |
8. Stand der Umsetzung und erste Erfahrungen im Sommer 2018 | 277 |
Netzwerke für Bildungsübergänge. Übergangskonferenzen für Kinder und Jugendliche mit Förderbedarf (Dorit Weber-Liel, Kerstin Mayhack, Peter Noack & Bärbel Kracke) | 281 |
1. Einleitung | 281 |
2. Zum Projekt | 282 |
3. Übergangskonferenzen | 283 |
4. Meilensteine im Projekt | 284 |
4.1 Bedarfsanalyse | 284 |
4.2 Entwicklung und Evaluation | 286 |
4.3 Erprobung und Evaluation | 287 |
5. Aufbau der Praxishilfe | 288 |
6. Aktuelle Situation und Herausforderungen | 288 |
Literatur | 290 |
Schulische Inklusion gestalten und Transformationsprozesse in der Kommune erforschen (Ada Sasse & Bärbel Kracke) | 293 |
Anhang 1. Leitfaden für Interviews mit Schulleitungen | 301 |
Anhang 2. Leitfaden für Interviews mit Lehrer/innen | 305 |
Anhang 3. Leitfaden für Interviews mit Integrationshelfer/innen | 309 |
Anhang 4. Unterrichtsbeobachtungsbogen | 312 |
Anhang 5. Lehrerfragebogen | 315 |
Anhang 6. Schulportrait | 328 |
Anhang 7. Dokumentation der Entwicklung von Schul- und Unterrichtskultur für Inklusion | 344 |
Autorinnen und Autoren | 349 |