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E-Book

Sinnlos?

Auf der Suche nach dem Sinn des Lebens

VerlagBeröa-Verlag
Erscheinungsjahr2014
Seitenanzahl160 Seiten
ISBN9783038117216
FormatePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis0,00 EUR
Gibt es einen Gott? - Die Bibel sagt klar, dass Gott existiert. Er ist unser Schöpfer und hat ein grosses Interesse an uns. Wie kommen wir in Kontakt zu Ihm? Wozu lebt der Mensch? - Die Sünde hat unser Leben verdorben und sinnlos gemacht. Müssen wir einfach so weitermachen? Wo finden wir Frieden und echte Lebenserfüllung? Was ist nach dem Tod? - Der Tod ist nicht der Schlusspunkt. Alle Menschen werden einmal auferstehen. Was erwartet uns dann? Die ewige Strafe oder das ewige Leben?

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Leseprobe

Wozu lebt der Mensch?


Der Prediger erklärt in seinem Buch:

Pflanzen hat seine Zeit,
Ausreißen hat seine Zeit.

Abbrechen hat seine Zeit,
Bauen hat seine Zeit.

Weinen hat seine Zeit,
Lachen hat seine Zeit.

Suchen hat seine Zeit,
Verlieren hat seine Zeit.

Aufbewahren hat seine Zeit,
Fortwerfen hat seine Zeit.

Schweigen hat seine Zeit,
Reden hat seine Zeit.

Wir sind,
ohne dass wir sein wollten.

Wir werden sein,
was wir sein wollen.

Das Leben liegt vor uns


Alle wollen etwas vom Leben,

aber nicht alle haben etwas vom Leben.

Welches ist Ihr Ziel?


Kain und Abel waren die beiden ersten Söhne von Adam und Eva. Eines Tages brachten beide Gott ein Opfer: Kain opferte von seinen Ackerfrüchten und Abel die besten Tiere seiner Schafherde. Doch Gott lehnte das Opfer von Kain ab, weil es das Produkt eines verfluchten Erdbodens war und die Anstrengungen eines sündigen Menschen widerspiegelte. Das Opfer von Abel hingegen, das dieser im Glauben brachte, nahm Er an (Hebräer 11,4).

Da wurde Kain so wütend, dass er seinen Bruder kurzerhand erschlug. Dieser Brudermord war ein schweres Vergehen. Doch damit nicht genug. Er hielt es nicht einmal für nötig, Gott seine Sünde zu bekennen. Im Gegenteil! Er floh von Ihm weg und versuchte ohne Ihn, sein Leben so angenehm wie möglich zu gestalten. Das war sein Lebensziel!

Scheinbar gelang ihm das auch. Zusammen mit seinen Nachkommen baute er sich eine Welt ohne Gott auf. Da gab es Zeltbewohner und Herdenbesitzer. Man verstand bereits, Kupfer- und Eisenerz aus dem Boden zu gewinnen und verschiedene Werkzeuge daraus zu fertigen. Einige erfanden Lauten und Flöten und suchten ihre Freude in der Musik.

Doch wie sah es – bei allem äußeren Erfolg – im Innern Kains aus? Auch für ihn galt das Wort: «Kein Friede den Gottlosen!» (Jesaja 48,22). Sein Gewissen blieb belastet und seine schwere Schuld vor dem heiligen Gott bestehen. Ja, Kain musste – im negativen Sinn – erfahren, was später der Dichter des 139. Psalms im Blick auf Gott erlebt hat:

Wohin sollte ich gehen vor deinem Geist
und wohin fliehen vor deinem Angesicht?
Führe ich auf zum Himmel: Du bist da;
und bettete ich mir im Totenreich: Siehe, du bist da.
Nähme ich Flügel der Morgenröte,
ließe ich mich nieder am äußersten Ende des Meeres,
auch dort würde deine Hand mich leiten
und deine Rechte mich fassen.

Aber warum will der Mensch vor Gott fliehen? Warum sucht er sich einzureden, ein allmächtiger Schöpfer existiere nicht?

  • Einerseits fürchtet er sich vor dem Gericht, das ihn einmal wegen seiner Sünden treffen muss.
  • Anderseits will er seinen eigenen Weg gehen, will sich selbst und seinen Wünschen und Begierden leben. Kurz gesagt: Er will tun, was ihm gefällt.

Aber wer so denkt und lebt, täuscht sich gewaltig. Auf diese Weise kann er dem göttlichen Richter nicht entgehen. Darum sollte er jetzt – während Gott die Tür der Gnade noch offen hält – mit dem Bekenntnis seiner Lebensschuld zu Ihm umkehren. Dann hat er ein ganz neues Ziel vor sich: das ewige Leben in einer glücklichen Beziehung zu Gott!

Wie kann denn der heilige und gerechte Gott Sünden vergeben, auch die großen und schweren? Die Grundlage dafür ist der Opfertod seines Sohnes, Jesus Christus. Er hat als Mensch für jeden, der an Ihn glaubt, die Sünden am Kreuz getragen und vor Gott gesühnt. Deshalb gilt: «Jeder, der an ihn glaubt, empfängt Vergebung der Sünden» (Apos­telgeschichte 10,43).

Sind Sie schon mit einem Bekenntnis Ihrer Sünden zu Gott umgekehrt? Haben Sie Ihr Vertrauen auf den Erlöser Jesus Christus gesetzt? Wenn ja, dann ist Gott Ihr Vater geworden! Psalm 139 hat nun für Sie eine ganz andere Bedeutung bekommen. Sie sind nicht mehr auf der Flucht vor Gott, sondern freuen sich über sein Interesse an Ihnen. Er nimmt Kenntnis von Ihrer Lebenssituation. Er begleitet Sie durchs Jahr und steht Ihnen jeden Tag in Liebe und Gnade bei. Sie können jetzt voll Frieden mit dem Psalmdichter sagen:

Herr! ... Du kennst mein Sitzen und mein Aufstehen,
du verstehst meine Gedanken von fern.
Du prüfst mein Wandeln und mein Liegen
und bist vertraut mit allen meinen Wegen.

Der gläubige Christ, der mit Gott leben möchte, hat darum den Wunsch:

Erforsche mich, Gott, und erkenne mein Herz;
prüfe mich und erkenne meine Gedanken!
Und sieh, ob ein Weg der Mühsal bei mir ist,
und leite mich auf ewigem Weg!

Dieser Weg hat ein neues Ziel. Er führt nicht hinab zum Ort der ewigen Strafe, sondern hinauf in die ewige Herrlichkeit bei Gott.

Das Leben in der menschlichen Gesellschaft


«Eitelkeit der Eitelkeiten! Alles ist Eitelkeit!», so rief vor ungefähr 3’000 Jahren König Salomo aus, als er das menschliche Leben betrachtete.

Er war weltberühmt wegen seiner Weisheit. Darum wollen wir auf das achten, was er im Buch des Predigers niederschrieb.

«Alles ist Eitelkeit!» Das ist die Schlussfolgerung, die er zieht, nachdem er das Leben der Menschen auf der Erde genau beobachtet hat. Heute würde er sich so ausdrücken: «Alles ist vergänglich. Alles ist wertlos. Alles ist sinnlos!»

Viele stimmen dieser Überzeugung bei. Sie finden in unserer Gesellschaft keine Perspektive, nichts Anziehendes, nur ein Jagen nach materiellem Reichtum und selbstsüchtigem Genuss. Die Zahl der Unzufriedenen nimmt zu. Viele möchten diese Welt samt ihrer schönen Fassade am liebsten zertrümmern. Fenstereinschlagen und Wändebesprayen stehen symbolisch dafür.

Salomo begründet in diesem Buch sein Urteil ausführlich und schildert, wohin der irregeführte Mensch gelangt, wenn er ohne Gott dahinlebt.

Die Arbeit ist an sich etwas Gutes. Aber der Mensch sieht in seinem egoistischen Streben darin ein Mittel,

  • um seine eigenen Wünsche und Begierden zu stillen,
  • um Schätze anzuhäufen und reich zu werden.

Aber er wird nicht satt davon. Sein Arbeitsleben ist stressig und bringt ihm viel Verdruss. Schließlich sagt er sich: Bald muss ich abtreten, für wen mühe ich mich eigentlich ab? Für undankbare Erben? Ist das nicht alles sinnlos und ein schlechtes Geschäft?

In der Arbeitswelt herrscht auch viel Eifersucht und Härte. Erbarmungslos wird mit beiden Ellbogen gekämpft, um eine bessere Position zu erreichen.

Viele wollen «sich einen Namen machen». Dieses Ziel streben sie mit allen Mitteln und unter größter Anstrengung an. «Aber da ist kein Andenken an die früheren Menschen.» Wer kennt schon die Namen und Taten all derer, die in den vergangenen Generationen auf der Erde gelebt haben? Die Geschichtsbücher reden nur von einzelnen Personen, die einmal eine gute oder schlechte Rolle gespielt haben. Die anderen Millionen – mit ihrem ganzen Leben und Streben – kennt heute keiner mehr. Wozu also der ganze Aufwand, um «etwas zu sein»? Ein Stein, der in einen See geworfen wird, zieht einige Kreise – dann ist die Wasseroberfläche wieder ruhig. Wer erinnert sich zum Beispiel noch an die Sportgrößen, die vor zehn oder zwanzig Jahren im Rampenlicht standen?

Salomo bekennt auch: «Ich habe mein Herz darauf gerichtet, Weisheit zu erkennen und Unsinn und Torheit zu erkennen: Ich habe erkannt, dass auch das ein Haschen nach Wind ist. Denn wo viel Weisheit ist, ist viel Verdruss; und wer Erkenntnis mehrt, mehrt Kummer.»

Warum ist das so? Weil «das Krumme nicht gerade werden, und das Fehlende nicht gezählt werden kann.» Die Sünde hat in der Welt überall Verderben angerichtet. Kein Mensch kann das ändern.

Ja, ein solches Leben ohne Gott ist sinnlos. Es bringt den Aufrichtigen, der es durchschaut, zur Verzweiflung. Aber es gibt einen Ausweg aus dieser Sinnlosigkeit – einen einzigen Ausweg, der heute noch aktuell ist.

Es ist nicht die Flucht in die Gleichgültigkeit. Es geht nicht darum, mit Ersatzmitteln seine Sinne zu betäuben, denn darauf folgt immer wieder ein böses Erwachen.

Der einzige, echte Ausweg ist Jesus Christus. Er, der jetzt zur Rechten Gottes auf seinem Thron sitzt, hat die Macht, uns aus dem «Karussell» des sinnlosen Vorwärtsstrebens herauszunehmen und unserem Leben eine sinnvolle Richtung zu geben. Das ist keine äußerliche Milieuveränderung, sondern eine innere Umwandlung zum Guten.

Ich will versuchen, das deutlich zu machen. Bevor der Herr Jesus auferstanden und in den Himmel aufgefahren ist, hat Er sein Leben für verlorene Menschen hingegeben. Er starb, damit jeder, der an Ihn glaubt, Vergebung der Sünden und eine neue Lebensperspektive empfängt.

  • Wer seine Schuld einsieht und sein Vertrauen auf Ihn setzt, darf wissen, dass alle seine Sünden gesühnt und vergeben sind.
  • Wer mit seinem unbefriedigten Herzen und mit seiner Lebensnot im Gebet zum auferstandenen Erlöser kommt, wird zudem von neuem geboren. Er empfängt neues, ewiges Leben und wird von innen her durch den Heiligen Geist erneuert (Titus 3,5).
  • Wer glaubt, dass er mit Jesus Christus der Sünde gestorben ist, ist auch von der Macht der Sünde befreit, die sein bisheriges Leben verpfuscht hat. Er muss nicht mehr sündigen.

Wer diese Veränderung erlebt hat, sieht sein gegenwärtiges Leben und die Zukunft in einem ganz anderen Licht. Nicht die eigene Person, sondern Christus steht jetzt im Zentrum. Im Glauben will er mit Ihm und für...

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