Sie sind hier
E-Book

Stand, Möglichkeiten und Grenzen der Vertrauensentwicklung in Gesundheitsnetzen

AutorJan-Peter Brüning
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2005
Seitenanzahl98 Seiten
ISBN9783638440356
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis10,99 EUR
Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Allgemeines, Note: 1,3, Universität der Bundeswehr München, Neubiberg, 95 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Wo kein Vertrauen ist, da ist auch keine Treue.' Auf den ersten Blick bleibt dem Leser dieses alten deutschen Sprichwortes dessen ökonomische Bedeutung verborgen. Die Relevanz von Vertrauen im zwischenmenschlichen Bereich und damit für die Wissenschaften Psychologie, Soziologie etc. dürfte dagegen unmittelbar deutlich werden. Doch längst haben auch einige Ökonomen die Einsatzmöglichkeiten dieses 'weichen' Faktors, bspw. in Unternehmen und Unternehmenskooperationen, erkannt. Innerhalb dieser aktuellen Diskussion wird Vertrauen häufig als alternativer Steuerungsmechanismus angesehen, der die Zusammenarbeit von Geschäftspartnern bzw. das Verhalten der Kunden positiv beeinflussen kann. Diese wissenschaftlichen Erkenntnisse lassen sich nicht nur auf industrielle Unternehmen bzw. Unternehmenskooperationen, sondern auch auf Kooperationsformen im deutschen Gesundheitssektor anwenden. Dazu zählen die Gesundheitsnetze oder genauer gesagt: die 'vernetzten Versorgungsstrukturen des Gesundheitswesens'.Unter diesem Begriff versteht man netzwerkartige Zusammenschlüsse bestimmter Anbieter von Gesundheitsdienstleistungen, die aufgrund neuartiger gesetzlicher Regelungen des 'Sozialgesetzbuches (SGB) V - Gesetzliche Krankenversicherung' ermöglicht werden. Die Mehrzahl der auf diesem Wege entstandenen Netze befindet sich immer noch im Aufbau. Einige sind gar nicht erst über die Gründungsphase hinausgekommen und wieder andere brachen erst nach einer mehrjährigen Versuchsphase auseinander. Für das Scheitern werden offiziell eine Vielzahl von Gründen angeführt. Man spricht u. a. von untreuen Patienten, netzfeindlich handelnden Akteuren und 'einzelkämpferischem' Verhalten von Netzärzten. Greift man auf das einleitende Sprichwort zurück, so lassen sich aufgrund dieser mangelhaften internen und externen Netztreue Defizite in der Vertrauensentwicklung vermuten, welche die Erfolgschancen dieser Netzwerke negativ beeinflussen. Diese Annahme bildet den Ausgangspunkt für die Untersuchungen dieser Diplomarbeit.

Kaufen Sie hier:

Horizontale Tabs

Blick ins Buch

Weitere E-Books zum Thema: Hochschulschriften - Diplomarbeiten

Evidence-based Management

E-Book Evidence-based Management
Darstellung der grundlegenden Zusammenhänge und kritische Auseinandersetzung Format: PDF

Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 2,0, Hochschule Ludwigshafen am Rhein, Veranstaltung: Neuere Ansätze des Managements, Sprache: Deutsch, Abstract: Evidence-…

Evidence-based Management

E-Book Evidence-based Management
Darstellung der grundlegenden Zusammenhänge und kritische Auseinandersetzung Format: PDF

Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 2,0, Hochschule Ludwigshafen am Rhein, Veranstaltung: Neuere Ansätze des Managements, Sprache: Deutsch, Abstract: Evidence-…

Bushido: Gangster-Rapper oder Spießer?

E-Book Bushido: Gangster-Rapper oder Spießer?
Eine Untersuchung zur Authentizität Bushidos auf der Grundlage von Interviews, Talkshow-Auftritten, kritischen Medienberichten und dem Film 'Zeiten ändern dich' Format: PDF/ePUB

Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Soziologie - Medien, Kunst, Musik, Note: 1,3, Technische Universität Dortmund, Veranstaltung: Geschichte der Rockmusik, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Vom…

Weitere Zeitschriften

Augenblick mal

Augenblick mal

Die Zeitschrift mit den guten Nachrichten "Augenblick mal" ist eine Zeitschrift, die in aktuellen Berichten, Interviews und Reportagen die biblische Botschaft und den christlichen Glauben ...

CE-Markt

CE-Markt

CE-Markt ist Pflichtlektüre in der Unterhaltungselektronik-Branche. Die Vermarktung von Home und Mobile Electronics mit den besten Verkaufsargumenten und Verkaufsstrategien gehören ebenso zum ...

Das Hauseigentum

Das Hauseigentum

Das Hauseigentum. Organ des Landesverbandes Haus & Grund Brandenburg. Speziell für die neuen Bundesländer, mit regionalem Schwerpunkt Brandenburg. Systematische Grundlagenvermittlung, viele ...

Demeter-Gartenrundbrief

Demeter-Gartenrundbrief

Einzige Gartenzeitung mit Anleitungen und Erfahrungsberichten zum biologisch-dynamischen Anbau im Hausgarten (Demeter-Anbau). Mit regelmäßigem Arbeitskalender, Aussaat-/Pflanzzeiten, Neuigkeiten ...

dental:spiegel

dental:spiegel

dental:spiegel - Das Magazin für das erfolgreiche Praxisteam. Der dental:spiegel gehört zu den Top 5 der reichweitenstärksten Fachzeitschriften für Zahnärzte in Deutschland (laut LA-DENT 2011 ...

DGIP-intern

DGIP-intern

Mitteilungen der Deutschen Gesellschaft für Individualpsychologie e.V. (DGIP) für ihre Mitglieder Die Mitglieder der DGIP erhalten viermal jährlich das Mitteilungsblatt „DGIP-intern“ ...

building & automation

building & automation

Das Fachmagazin building & automation bietet dem Elektrohandwerker und Elektroplaner eine umfassende Übersicht über alle Produktneuheiten aus der Gebäudeautomation, der Installationstechnik, dem ...

filmdienst#de

filmdienst#de

filmdienst.de führt die Tradition der 1947 gegründeten Zeitschrift FILMDIENST im digitalen Zeitalter fort. Wir begleiten seit 1947 Filme in allen ihren Ausprägungen und Erscheinungsformen.  ...