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Überl Immanuel Kants 'Grundlegung zur Metaphysik der Sitten'

Die Idee eines Reiches der Zwecke und die drei Formulierungen des kategorischen Imperativs

AutorLydia Kanngießer
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2008
Seitenanzahl14 Seiten
ISBN9783640170173
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis11,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 17. und 18. Jahrhunderts, Note: 1,00, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Ethisch-Philosophisches Grundlagenstudium), Veranstaltung: Proseminar: Ethik der Autonomie und Ethik der Individualität , 5 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Was kann ich wissen? Was soll ich tun? Was darf ich hoffen? Was ist der Mensch?' Von Kants berühmten vier Fragen, die richtungsweisend für die Fragestellung der verschiedenen philosophischen Bereiche sind, soll im folgenden v.a. seine Ethik näher untersucht werden. Die grundlegende Frage, was der Mensch tun soll, beschäftigt Philosophen schon so lange, wie philosophiert wird. Aber besonders ethische Fragestellungen zeichnen sich dadurch aus, dass sie gerade nicht nur für den Fachmann von Bedeutung sind, sondern dass sie sich in allen Lebensbereichen finden. Zu Zeiten Kants noch undenkbar, führen die Fortschritte der modernen Technik dazu, dass zentrale ethische Fragen bis in Medizin und Politik hineinreichen. Unser Menschenbild und die Frage, was mit Angehörigen dieser Spezies getan werden darf und wovor sie bewahrt werden müssen, gewann neue Brisanz. Aber nicht erst bei diesen kritschen ethischen Fragen treten unsere Vorstellungen zu Tage, schon in unserer Lebenspraxis bewerten wir ständig unser Handeln und das unserer Mitmenschen moralisch. Allerdings hinterfragen wir meistens nicht unsere ethische Einstellung, so dass unser Handeln zwar durch eine moralische Grundüberzeugung geleitet wird, wir uns dieser aber in der Regel nicht ausdrücklich bewusst sind. Diese Normen und Werte, die hinter menschlichen Handlungen stecken, aufzuzeigen und zu erklären, ist eine der Aufgaben der Philosophie. Es ist philosophisch umstritten, ob aus dem, was Menschen in der Regel tun, abgeleitet werden kann, was sie tun sollen. Kant verneint diesen Ansatz und spricht ihm jegliches Recht ab, ein objektives Kriterium zu sein. Um wirklich beurteilen zu können, ob eine Handlung moralisch gut ist, muss von aller Empirie abgesehen werden und statt dessen ein oberstes moralisches Prinzip gefunden werden, dass für alle Menschen gilt. Auf der Suche nach diesem Prinzip der Sittlichkeit deckt Kant die Unzulänglichkeit vorheriger Ansätze auf und setzt ganz neu an. [...]

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