Sie sind hier
E-Book

Virtuelle Communities - Eine Analyse von Erfolgsfaktoren

AutorPhilip Rother
Verlagdiplom.de
Erscheinungsjahr2014
Seitenanzahl92 Seiten
ISBN9783836641067
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis38,00 EUR
Inhaltsangabe:Einleitung: Zwei Drittel der Internetnutzer in Deutschland nutzen mittlerweile virtuelle Communities und soziale Netzwerke, wie z.B. Facebook, XING oder Myspace. Das Internet wuchs in den letzten Jahren wie kaum ein anderer Markt. Mit dem Web 2.0 wurde nun die zweite Entwicklungsphase des Internets eingeleitet, bei dem v.a. die Einbeziehung der Nutzer in die Generierung von Inhalten in Vordergrund steht. Facebook wurde bereits 2007 mit einem Marktwert von 15 Milliarden US-Dollar eingestuft, gemessen an dem Kaufpreis von 240 Million US-Dollar von Microsoft für 1,6% der Aktien. Die Plattform konnte 2009 im Verhältnis zu 2008 in Deutschland ein Mitgliederwachstum von 465% verzeichnen, der Dienst Twitter konnte im gleichen Zeitraum ein Wachstum von 1382% verbuchen. Diese Webseiten profitieren von dem ständig wachsenden Bedürfnis der Internetnutzer zu kommunizieren und zu kollaborieren. Durch innovative Web-Technologien und Möglichkeiten zur Vernetzung verändert sich der Nutzer von einem passiven Konsument zu einem aktiven Prosument, der viele Wertschöpfungsfunktionen übernimmt. Bestes Beispiel für die Wirkungsweise dieses Phänomens ist der Präsidentenwahlkampf in den USA 2008. Durch den Einsatz vielfältiger sozialer Software Tools, wie Blogs oder soziale Netzwerke wurde die Kommunikation sowie der Beziehungsaufbau zu den Wählern aktiv unterstützt. Neben ihrer gesellschaftlichen Bedeutung erhoffen sich auch viele Investoren ein großes Renditepotenzial von virtuellen Communities, was sich an den zahlreichen Unternehmensübernahmen in jüngster Vergangenheit ablesen lässt. Dennoch kämpfen viele der Plattformen mit einer unzureichenden Erlösgenerierung, die hauptsächlich auf den konjunkturabhängigen Werbemarkt konzentriert ist und kaum weitere Quellen ausschöpft. Die bisherigen Erwartungen in das Geschäftsmodell konnten also nicht erfüllt werden. Die vorliegende Arbeit untersucht im Rahmen von neuen internetbasierten Geschäftsmodellen die Erfolgsfaktoren von virtuellen Communities. Erfolg definiert sich in Kontext von virtuellen Communities durch die Bindung der Mitglieder und die daraus entstehende Generierung von Erlösen. Wie also können virtuelle Communities und im speziellen soziale Netzwerke Erlöse erzielen? Und mit welchen Maßnahmen können diese Netzwerke zu einem erfolgreichen Geschäftsmodell geführt werden? Dafür wird im Folgenden zunächst die notwendige Klarheit in relevante theoretische Begriffsdefinitionen des Web 2.0 Umfelds [...]

Kaufen Sie hier:

Horizontale Tabs

Blick ins Buch

Weitere E-Books zum Thema: Medien - Kommunikation - soziale Medien

Tatort Tagesschau

E-Book Tatort Tagesschau
Eine Institution wird 50. Format: PDF

»Hier ist das Erste Deutsche Fernsehen mit der Tagesschau« – seit 50 Jahren beginnt so der TV-Feierabend. Souverän beherrscht die Tagesschau die deutsche Fernsehlandschaft. Je nach Nachrichtenlage…

Datenformate im Medienbereich

E-Book Datenformate im Medienbereich
Format: PDF

Das Buch greift einen sehr aktuellen Themenkomplex auf, denn der Datenaustausch findet zunehmend in komprimierter Form über Netzwerke statt. Es beschreibt Standards für die Datenreduktion und den…

Datenformate im Medienbereich

E-Book Datenformate im Medienbereich
Format: PDF

Das Buch greift einen sehr aktuellen Themenkomplex auf, denn der Datenaustausch findet zunehmend in komprimierter Form über Netzwerke statt. Es beschreibt Standards für die Datenreduktion und den…

Datenformate im Medienbereich

E-Book Datenformate im Medienbereich
Format: PDF

Das Buch greift einen sehr aktuellen Themenkomplex auf, denn der Datenaustausch findet zunehmend in komprimierter Form über Netzwerke statt. Es beschreibt Standards für die Datenreduktion und den…

Virtuelle Welten

reale Gewalt Format: PDF

Die Frage, wie Gewalt und Medien zusammenhängen, lässt sich nicht mit einem Satz oder nur aus einer Perspektive beantworten. Deshalb haben 16 Telepolis-Autoren in 20 Essays ihre Meinung, die…

Virtuelle Welten

reale Gewalt Format: PDF

Die Frage, wie Gewalt und Medien zusammenhängen, lässt sich nicht mit einem Satz oder nur aus einer Perspektive beantworten. Deshalb haben 16 Telepolis-Autoren in 20 Essays ihre Meinung, die…

Weitere Zeitschriften

Menschen. Inklusiv leben

Menschen. Inklusiv leben

MENSCHEN. das magazin informiert über Themen, die das Zusammenleben von Menschen in der Gesellschaft bestimmen -und dies konsequent aus Perspektive der Betroffenen. Die Menschen, um die es geht, ...

Baumarkt

Baumarkt

Baumarkt enthält eine ausführliche jährliche Konjunkturanalyse des deutschen Baumarktes und stellt die wichtigsten Ergebnisse des abgelaufenen Baujahres in vielen Zahlen und Fakten zusammen. Auf ...

cards Karten cartes

cards Karten cartes

Die führende Zeitschrift für Zahlungsverkehr und Payments – international und branchenübergreifend, erscheint seit 1990 monatlich (viermal als Fachmagazin, achtmal als ...

küche + raum

küche + raum

Internationale Fachzeitschrift für Küchenforschung und Küchenplanung. Mit Fachinformationen für Küchenfachhändler, -spezialisten und -planer in Küchenstudios, Möbelfachgeschäften und den ...

ea evangelische aspekte

ea evangelische aspekte

evangelische Beiträge zum Leben in Kirche und Gesellschaft Die Evangelische Akademikerschaft in Deutschland ist Herausgeberin der Zeitschrift evangelische aspekte Sie erscheint viermal im Jahr. In ...

Evangelische Theologie

Evangelische Theologie

Über »Evangelische Theologie« In interdisziplinären Themenheften gibt die Evangelische Theologie entscheidende Impulse, die komplexe Einheit der Theologie wahrzunehmen. Neben den Themenheften ...