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Vom Trommelwähler zu Optiset E

Die Geschichte der drahtgebundenen Telefone für die Wählnebenstellenanlagen von Siemens (1950 - 2000)

AutorDietrich Arbenz
VerlagHerbert Utz Verlag
Erscheinungsjahr2009
Seitenanzahl375 Seiten
ISBN9783831609086
FormatPDF
KopierschutzDRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis42,99 EUR
Für über ein Jahrhundert war das Fernsprechwesen fast überall in Europa ein Staatsmonopol. Im Deutschen Reich wurde dieses bereits im Jahre 1900 insoweit gelockert, als nunmehr auch private Firmen Nebenstellenanlagen – lange Zeit der Name für die Telefonanlagen von Wirtschaft und Verwaltung – sowie deren Telefone vermarkten, installieren und warten durften. Dabei war dieser Wettbewerb reguliert, es galten einschränkende technische und wirtschaftliche Bedingungen, die in der Fernsprechordnung niedergelegt waren. Nach dem Zweiten Weltkrieg führte der zunehmende Wettbewerb bei Nebenstellentelefonen zu vielen neuen Modellen, da die bzgl. Design und Technologie bestehenden Regulierungsfreiräume die im Wettbewerb wichtige Produktdifferenzierung begünstigten.

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Inhaltsverzeichnis
Vorwort6
Inhaltsübersicht8
Gliederung12
1 Einleitung22
1.1 Vorgeschichte23
1.2 Problemstellung28
1.3 Ziele der Arbeit und Vorgehensweise29
1.4 Abgrenzungen29
1.5 Bezeichnungen und Namen im Zeitverlauf33
2 Nebenstellenanlagen34
2.1 Definitionen34
2.2 Der grundsätzliche Aufbau35
2.3 Nutzen und wirtschaftliche Bedeutung36
2.4 Die Regulierung in Deutschland39
2.5 Nebenstellenanlagen als Motor des Fortschritts der Telefontechnik53
3 Die Grundlagen des Geschäfts mit privaten Nebenstellenanlagen56
3.1 Die historische Entwicklung vor 195056
3.2 Die Entwicklung des Nebenstellengeschäfts 1950– 200057
3.3 Die wirtschaftliche Bedeutung für Siemens76
4 Wähl-Nebenstellenanlagen von Siemens80
4.1 Wählanlagen 1900– 193080
4.2 Neha-Anlagen 1930– 195081
4.3 Wähl-Nebenstellenanlagen 1950– 200082
5 Wähl-Nebenstellentelefone100
5.1 Anforderungen100
5.2 Anwendungsklassen106
5.3 Synergien mit Hauptanschluss-Telefonen111
6 Schnittstellen von Siemens- Nebenstellentelefonen130
6.1 Leitungsschnittstellen130
6.2 Benutzerschnittstellen137
7 Das Design von Siemens- Nebenstellentelefonen154
7.1 Einzeltyp-Designs156
7.2 Designs mit Mehrfachnutzung161
7.3 Designs für Fernsprecherfamilien165
7.4 Designs für Spezialtelefone169
7.5 Farben169
7.6 Auszeichnungen für gutes Design170
7.7 Die Beurteilung der Design-Entwicklung171
8 Die Namensgebung für Siemens- Nebenstellentelefone174
8.1 Fgtist174
8.2 Fgstat175
8.3 V- und H-Namen175
8.4 Leistungsklassifizierende Namen175
8.5 »Set xxx«-Namen176
8.6 Optiset und optiset E178
8.7 Sonstige Endgeräte-Namen178
8.8 Code-Namen179
8.9 Die Beurteilung der Namensgebung179
9 Siemens-Telefone für Wähl- Nebenstellenanlagen180
9.1 Analoge Normalfernsprecher181
9.2 Bedienungsfreundliche analoge Normalfernsprecher mit 16teiliger MFV- Tastatur218
9.3 Analoge Sonderfernsprecher224
9.4 Sonderfernsprecher mit PCM-Digitalanschluss274
9.5 IP-Fernsprecher309
9.6 Multifunktionale Fernsprecher-Lösungen313
10 Zusammenfassung330
10.1 Markt und Kunden330
10.2 Das Geschäftsmodell für Nebenstellentelefone im Wandel331
10.3 Die Produktbereitstellung334
10.4 Die Entwicklungsphasen der Siemens- Nebenstellentelefone334
10.5 Schlussbeurteilung341
Abkürzungen und deren Erläuterung342
Quellen- und Literaturverzeichnis354
Verzeichnis der Abbildungen368
Zum Werdegang des Autors370
Weitere Bücher des Herbert Utz Verlages aus der Reihe Wirtschafts- und Sozialwissenschaften372

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