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E-Book

Vorarlberger Bäuerinnen kochen

Einfach gute Rezepte

AutorRegina Schwärzler, Rosa Beer
VerlagLöwenzahn Verlag
Erscheinungsjahr2016
Seitenanzahl216 Seiten
ISBN9783706628037
FormatePUB
KopierschutzWasserzeichen
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis9,99 EUR
ALTHERGEBRACHTE KOCH-TRADITION VERMITTELT IN EINER NEUZEITLICHEN VOLLWERT-ERNÄHRUNG! Kochen Sie sich quer durch die original Vorarlberger Küche! Die Ernährungsexpertinnen Rosa Beer und Regina Schwärzler haben Rezepte für bekömmliche Hausmannskost und kulinarische Raritäten gesammelt - von Wälderkäsle mit Knoblauchdressing über Schmorgurken mit Grünkernfüllung bis zum Ragout von der Fluh. Natürlich dürfen auch Vorarlberger Klassiker wie Kässpätzle, Hafoloab und Riebl nicht fehlen. Bereichern Sie Ihren Speiseplan mit den vielfältigen Gerichten der bäuerlichen Küche Vorarlbergs und genießen Sie gesunde, traditionelle Gerichte. - bewährte Rezepte, leicht nachzukochen - zubereitet mit frischen Lebensmitteln aus der heimischen Landwirtschaft - Kochbuch-Klassiker in einer aufwändig ausgestatteten Neuauflage - noch mehr Rezeptideen für eine gesunde und abwechslungsreiche Küche - viele Tipps und Tricks der Vorarlberger Bäuerinnen Dieses Kochbuch gibt den Anstoß sich wieder verstärkt auf die Ursprünge unserer Lebensmittel zu besinnen und in ihrer Auswahl auch wieder mehr im Rhythmus der Jahreszeiten zu leben. Verzaubern Sie Ihre Gäste mit Gerichten und Speisen, die aus heimischen Lebensmitteln zubereitet sind! 'Eure Nahrungsmittel sollten Heilmittel und Eure Heilmittel sollten Nahrungsmittel sein.' Hippokrates (aus dem Vorwort)

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Leseprobe

Einleitung


Wir haben ein Kochbuch geschrieben, also Rezepte zusammengestellt, mit deren Hilfe man abnehmen bzw. das Gewicht dauerhaft halten kann. Aber es geht um weit mehr, als nur diese Rezepte nachzukochen. Deshalb möchten wir den Rezepten eine kleine Anleitung zu mehr Lebensqualität voranstellen, gefolgt von einigen Tricks, den „inneren Schweinehund“ in Schach zu halten, um dann ans Eingemachte zu gehen: zu den Empfehlungen, wie man gesund und fettarm österreichische Hausmannskost zubereiten kann.

Ein wenig Ernährungstraining


„Jetzt bin ich neugierig; was wird mich in diesem Buch so großartig Neues erwarten?“, werden Sie sich vielleicht fragen. „Ich habe in meinem Leben schon so viele Versuche gestartet, mein Gewicht durch Diäten zu reduzieren, dass ich mir nicht vorstellen kann, was das bringen soll.“

Diese Zweifel überraschen keineswegs, ist unser Markt doch reichlich überflutet von vielversprechenden Diäten.

Die eine Diät verspricht uns flachen Bauch und straffen Hintern, die andere wiederum rühmt sich, die beste Voraussetzung für ewige Jugend zu verschaffen.

Für solche Versprechungen opfern wir unsere Lebensqualität und quälen uns mit zehrenden Entbehrungen und Verboten.

Manchmal gelingt es, in dieser Zeit ein paar Kilos zu verlieren, oft zwar nicht an den versprochenen Stellen, aber es ist trotzdem etwas geschehen. Natürlich wird dann gleich an ein tolles Belohnungsessen gedacht.

Nach kurzer Zeit „normalem Essen“ ist wieder alles beim Alten und die verlorenen Kilos haben sich auch wieder an den gewohnten Stellen eingefunden. Oft bringen sie auch noch ein paar Freunde mit, die sich zu Dauergästen entwickeln.

Denken wir uns jetzt einmal in so einen Menschen hinein.

Er rafft sich auf und geht voller Zuversicht und Erwartung in das Vorhaben.

Mit eiserner Disziplin hält er alle Vorgaben ein, denn das Gelesene oder Gesagte verspricht jetzt wirklich das Richtige zu sein.

Leider hat dieser Mensch vergessen, in sich hinein zu horchen, seine eigenen Bedürfnisse zu finden und auch seine Grenzen einzuschätzen. Auch hat er sich ein Ziel gesteckt, das für ihn auf die Dauer nicht zu halten ist.

Richtig wäre gewesen, zuerst seinen inneren Rhythmus zu finden, ein Gespür für sich zu entwickeln und Veränderungen anzustreben, die dauerhaft zu halten sind.

Nur so kann man sich Enttäuschungen ersparen und das eigene Selbstbewusstsein steigt. Man bekommt Freude an seinem Verhalten und fühlt sich wohl.

Die beste Voraussetzung für eine gelungene Veränderung ist, sich seinen eigenen Stil zu suchen und seinen Lebensbereich so zu gestalten.

Die meisten Menschen wollen irgendeinem Ideal, das uns von der Modeindustrie vorgegaukelt wird, entsprechen und vergessen dabei sich selbst. Diese Ideale werden auch immer wieder geändert und der Mensch lässt sich zur Marionette machen. Sind zum Beispiel muskulöse, durchtrainierte Körper im Trend, wird versucht, mit aller Gewalt diesem Bild zu entsprechen.

Dabei wird übersehen, dass nicht jeder Mensch die Anlage dazu hat. Heute werden noch zusätzlich kosmetische Möglichkeiten angeboten. Alles was uns die Natur nicht gab, ist mit dem Messer machbar geworden.

Aber: Wo bleibt da die Menschenwürde?

Ist es nicht wesentlich sinnvoller, seinen Körper als Geschenk anzusehen, ihn zu lieben und ihm die beste Pflege zu geben? Eine Pflege, die inneres Gleichgewicht und körperliches Wohlbefinden gleichermaßen fördert, nicht zuletzt durch eine ausgewogene Ernährung.

Das Problem in unserer Zeit ist vielfältiger: Wir haben in der Überflussgesellschaft verlernt, auf uns zu hören, wir lassen uns zu viel sagen, denn man will ja „im Trend“ sein. Hinter jedem Trend steht jedoch ein großer Wirtschaftszweig, nein, ganze Wirtschaftszweige.

Und wir wagen mit Sicherheit zu behaupten: Sie haben nicht unser Seelenwohl im Sinn! Sie wollen Umsätze erzielen, und das um jeden Preis!

Es ist für uns alle wichtig, wieder auf den richtigen maßvollen Weg zu kommen, nur so können wir die schönen Dinge im Leben schätzen und stellen keine so hohen Erwartungen an uns selbst und andere.

Na, liebe Leserin, lieber Leser,
das haben Sie sich wahrscheinlich nicht unter dem Begriff „Ernährungstraining“ vorgestellt. Horchen Sie in sich hinein und finden Sie für sich heraus, was „Lebensqualität“ für Sie bedeutet. Und lesen Sie dann weiter ...

„Vor-Wände“


Um einen Vorwand ist man nie verlegen, wenn es darum geht, Gewohnheiten zu ändern. Auch Essgewohnheiten lassen sich nicht so leicht „umkrempeln“.

Deshalb stellen wir hier einige der beliebtesten Ausreden zusammen:

Ich kann nicht abnehmen, weil ...


... ich von Haus aus zu Übergewicht neige.

... ich in meinem Beruf so unter Stress stehe, dass ich nicht auch noch auf das Essen verzichten will.

... mein sonniges Gemüt darunter leiden würde.

... sowieso keiner so richtig weiß, wie man es richtig macht.

... meine Schwiegermutter uns immer füttert.

... ich oft traurig und einsam bin.

... ich Kopfschmerzen bekomme, wenn mein Magen leer ist.

Ich muss nicht abnehmen, weil ...


... die anderen auch nicht gerade schlank sind.

... mich mein Partner auch so lieb hat.

... weil ich mich (noch) nicht krank fühle.

Ich will nicht abnehmen, weil ...


... man danach sowieso wieder zunimmt, also was soll’s.

... es wichtigere Dinge gibt als die Figur.

... man ja nie weiß, wie lange man lebt.

... innere Werte viel wichtiger sind als Äußerlichkeiten.

... ich mich so nehme, wie ich eben bin.

Vielleicht finden Sie Ihren „Vor-Wand“ darin wieder, oder suchen Sie Ihren ureigenen. Werden Sie sich dessen bewusst, und Sie sind auf dem besten Weg dazu, diese Wand einzureißen.

Die Ess-Typen und welche Geheimnisse sich dahinter verbergen


Der Schlemmer-Typ

... will viel und nur vom Feinsten. Er holt einen großen Teil seines Selbstwertgefühls daraus, sich etwas Besonderes zu leisten. Egal ob Parfüm, Designer-Garderobe oder Essen in teuren Restaurants.

Der Konditorei-Fan

... sagt: „Kuchen und Torten sind die größte Verführung für mich.“ Diese Personen versüßen sich meist ihr Leben, in dem es für sie Ärger, Sorgen und zu wenig Lebensfreude gibt.

Der Fernseh-Esser

... muss unbedingt nebenbei knabbern – Nüsse und Chips, Popcorn oder Gummibärchen. Nicht nur beim Fernsehen. Hier wird eine innere Unruhe besänftigt. Man hat die Gabe, sich zu entspannen, verloren.

Der Stress-Esser

... sagt: „Essen beruhigt mich!“ In Stresszeiten, bei körperlicher Arbeit ist dies normal, da auch der Bedarf erhöht ist.
Ist der Stress jedoch emotional, dann wäre man mit Entspannungs- oder Atemübungen besser beraten.

Der Langeweile-Esser

... weiß oft mit sich selbst nichts anzufangen und während er darauf wartet, dass ihn jemand ablenkt, isst er.

Der Gewohnheits-Esser

... isst wie jeden Tag morgens, mittags, abends und bei jeder Gelegenheit, ohne sich einmal zu fragen, ob er überhaupt Hunger hat.

Finden Sie sich in einem dieser Typen wieder? Oder möchten Sie für sich eine eigene Kategorie erstellen, wie etwa:
Der Genuss-Esser, der Gesellschafts-Esser ...

Abnehmen leicht gemacht – einige Psycho-Tricks


Kaufen Sie geplant ein. Schreiben Sie eine Einkaufsliste und halten Sie sich konsequent daran.

Gehen Sie nie mit leerem Magen einkaufen. Hunger und volle Regale verführen zu unkontrollierten Spontankäufen.

Lassen Sie keine Lebensmittel und Getränke sichtbar herumstehen, außer natürlich den Krug Wasser oder die Kanne mit Kräuter- oder Grünem Tee.

Trennen Sie sich, auch wenn es schwer fällt, von Ihrer Süßigkeitenlade – auch wenn Sie sie nur für Notfälle angelegt haben. Das verleitet nur zum unkontrollierten Naschen.

Legen Sie Essenszeiten fest, die für Sie realistisch sind.

Essen Sie nur an festgelegten Plätzen und nicht...

Blick ins Buch

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