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Zur Ikonographie einer Maîtresse en titre

Strategien der Legitimation in den Porträts der Madame de Pompadour

AutorLena K Stickel
VerlagAkademische Verlagsgemeinschaft München
Erscheinungsjahr2010
Seitenanzahl154 Seiten
ISBN9783960912859
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis19,99 EUR
Die Porträts der Madame de Pompadour (1721-1764) sind beeindruckende und aussagekräftige Quellen für das Leben und das Selbstverständnis der berühmten Mätresse Ludwigs XV. Am Hof von Versailles hatte es die Bürgerliche nicht leicht und musste sich fortwährend behaupten. Dafür nutzte sie schon früh die 'Macht der Bilder'. Aus der Unverbindlichkeit früherer Mätressenbildnisse herausgelöst, entwickelte sich in ihren Porträts ein festes Motivrepertoire, mit dem verschiedene Legitimationsmomente dargestellt wurden. Die Bildsprache der Mätresse ist Gegenstand dieser Untersuchung. Mit unterschiedlichen Zielen wurden ihre vielseitigen Talente in wechselnder Gewichtung betont, um die Bildaussage an ihre jeweilige Situation anzupassen. Die Bildnisse enthalten weiterhin Botschaften und Andeutungen, welche stets einen gewissen Interpretationsspielraum lassen. Gelang es Madame de Pompadour damit, ihre Stellung am Hof durch die bildliche Repräsentation zu festigen?

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Inhaltsverzeichnis
Cover1
Impressum5
Inhalt6
I. Einleitung8
I. 1. Gegenstand der Arbeit8
I. 2. Forschungsstand10
I. 3. Der Aufstieg Madame de Pompadours12
II. Entwicklung der Porträts16
II. 1. Bildtradition und Mätressenporträt16
II. 2. Frühe Bildnisse Madame de Pompadours21
II. 3. Die ersten Entwürfe von Boucher23
II. 4. Ein repräsentatives Porträt24
II. 4. a) Beschreibung25
II. 4. b) Legitimation im Sinne der Aufklärung25
II. 4. c) Wieso de La Tour?30
II. 5. Das Münchner Porträt31
II. 5. a) Beschreibung31
II. 5. b) Neue Selbstdarstellung und Legitimationsstrategie33
II. 5. c) Das Jahr 1756 – Ein neuer Wendepunkt37
II. 5. d) Innenraum und Spiegelbild38
II. 5. e) Wieso Boucher?42
II. 5. f) Weitere Fassungen nach Münchner Vorbild44
II. 6. Ein privates Porträt am Toilettentisch46
II. 6. a) Beschreibung47
II. 6. b) Rückgriff auf traditionelle Muster47
II. 6. c) Ein Spiegel ihrer selbst50
II. 7. Das Porträt der Freundschaft52
II. 7. a) Beschreibung53
II. 7. b) Die Freundschaft siegt53
II. 8. Spätes Bildprogramm55
II. 8. a) Beschreibung55
II. 8. b) Eine Dame am Stickrahmen56
II. 8. c) Die Verbürgerlichung der letzten Jahre60
II. 8. d) Wieso Drouais?61
II. 8. e) Weitere Fassungen Drouais’62
II. 9. Unsichere Zuschreibungen65
II. 9. a) Madame de Bergeret65
II. 9. b) Ein orientalisches Porträt?66
II. 9. c) Madame im Negligé69
II. 9. d) Die Dame im Stadtkleid70
II. 9. e) Die Damen mit Rose70
III. Wirkung72
III. 1. Madame de Pompadour als weiteres Vorbild72
III. 2. Ein Vergleich mit der Comtesse du Barry75
IV. Résumé und Schlussbetrachtung81
V. Anhang87
V. 1. Quellenverzeichnis87
V. 2. Literaturverzeichnis87
V. 3. Abbildungsnachweise93
V. 4. Abbildungen100

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