Inhaltsangabe:Einleitung: Seitdem es die Börse gibt, ist sie immer wieder Schauplatz von Ereignissen, an deren Ende Menschen ihr Vermögen und ihr Einkommen verlieren. Über die Jahrhunderte reihen sich Namen von Krisen aneinander, die an das Geschehene erinnern: die Südsee- und Mississippiblase von 1720, der Gründerkrach von 1873, der schwarze Donnerstag von 1929, der schwarze Montag von 1987, das Platzen der Dotcom-Blase von 2000. Dabei wiederholte sich die Geschichte oft nur in einem anderen Gewand: erwarteten die Spekulanten 1673, dass die Preise von Tulpenzwiebeln weiter steigen, versprachen 1720 sämtliche Waren aus den „neuen Welten“, ob Sklaven oder Walnussbäume, kräftige Renditen und im Jahre 2000 war jede Unternehmung, welche ein „ .com“ oder „bio“ im Namen trug, der Garant für große Gewinne. Dabei hatten all jene Ereignisse eins gemein: der darauf folgende Absturz der Börsenkurse und der Verfall der Preise, was sich in der Allegorie vom „Platzen der Blase“ am anschaulichsten festigte. Und noch etwas anderes hatten alle diese Ereignisse gemein: sie dürften eigentlich nicht passieren. „Prices are right“ ist das Credo der lange Zeit vorherrschenden Theorie der Effizienten Märkte. Man kann angesichts dieser Crashs zweifeln, ob die Börsenkurse tatsächlich den korrekten Wert ihrer Unternehmen widerspiegelten. Es scheint gerade so, als ob eine andere Kraft mit auf die Kurse wirkte: Stimmung. Denn die Euphorie hievte die Kurse geradezu in den Himmel, während Panik und Angst sie stürzen ließen. Schon Adam Smith erkannte in „The Theory of Moral Sentiments“, dass es zwischen Wirtschaftstheorie und Psychologie eine Verbindung gibt. Aber in unser Welt, die vom Glauben an den Verstand und die Vernunft als bestimmende Kräfte im Menschen geprägt ist, musste es weitere 200 Jahre dauern, bis Forscher begannen, der Psychologie des Menschen ebenfalls eine wichtige Rolle in der Wirtschaftstheorie einzuräumen. Kahneman und Tversky machten damit wohl den Anfang, viele andere folgten ihnen. Es entstanden neue Gebiete in den Wirtschaftswissenschaften, z. B. das Behavioural Finance. Doch weder die Theorie der Effizienten Märkte, noch die des Behavioural Finance konnten bis heute das Rennen gewinnen. In dieser Arbeit gehe ich der Frage nach, wie man Stimmungen überhaupt messen kann. Und weiter: was ist eine gute Messung? Zudem beschäftige ich mich mit der großen Frage: Beeinflussen die Stimmungen von heute die Kurse von morgen? Im Verlauf dieser Arbeit werde ich [...]
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