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E-Book

Jugend und Politik in der (Beziehungs-)krise

AutorKatja Bibic
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2006
Seitenanzahl20 Seiten
ISBN9783638488198
FormatPDF/ePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis12,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Didaktik - Politik, politische Bildung, Note: 1,0, Georg-Simon-Ohm-Hochschule Nürnberg, 32 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Ist die heutige Jugend noch an Politik interessiert und bereit an dieser zu partizipieren? Laut der 14. Shell Jugendstudie von 2002 bezeichnen sich nur noch 34% der Jugendlichen zwischen 15 und 24 Jahren als politisch interessiert, während es bei der 11. Shell Jugendstudie 1991 noch 57% und bei der 13. Shell Jugendstudie 1999 immerhin noch 43% waren. Entscheidend ist diesbezüglich insbesondere das Bildungsniveau, da ältere Gymnasiasten und Studenten in Abweichung von eben genanntem Durchschnittswert sehr viel häufiger politisches Interesse bekunden. Auch die Parteien klagen zunehmend über fehlenden Nachwuchs: So sind die Mitgliederzahlen der Jungen Union (Jugend- und Nachwuchsorganisation von CDU/CSU; Mitglieder zwischen 14 und 35 Jahren) seit 1983, wo sie ihr letztes Hoch mit ca. 262.000 Mitgliedern verzeichnen konnte stark rückläufig und liegen im Mai 2004 bei nur noch ca. 127.000 Mitgliedern. Zudem traten Ende der 90er lediglich rund ein Drittel der Mitglieder in die Mutterpartei ein und stellten somit die Bezeichnung 'Nachwuchsorganisation' stark in Frage. Prozentual betrachtet ist daher die Zahl der unter 30 Jährigen Christdemokraten von 1990 auf 2002 von 6,6% auf 5,5% gesunken. Noch dramatischer sieht es da bei den Jusos (Jugendorganisation der SPD; alle SPD-Mitglieder unter 35 Jahren + ein geringer Anteil 'nur Juso-Mitglieder') aus: Deren Hoch von 1973 mit ca. 300.000 Mitgliedern hat sich Anfang 2005 in ein Tief von gerade mal ca. 69.000 Mitgliedern verwandelt. Im Vergleich der Jahre 1990 und 2002 ist bei den Jusos sogar ein Fall von 10% auf lediglich 4,4% bei den unter 30 Jährigen zu verzeichnen.

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