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Fondsbetas in der Baisse - Eine empirische Analyse

AutorOliver Liefke
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2013
Seitenanzahl65 Seiten
ISBN9783656353515
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis29,99 EUR
Masterarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich BWL - Bank, Börse, Versicherung, Note: 1,0, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg (Finanzierung und Investition), Sprache: Deutsch, Abstract: Trotz der Komplexität des Anlagemarktes und der Anlageprodukte erfreuen sich insbesondere Aktienfonds bei einer wachsenden Anzahl privater und institutioneller Anleger großer Beliebtheit. Sowohl die Dotcom-Krise 2000 als auch die Weltwirtschaftskrise 2007 und die damit verbundenen Kursrückgänge an den Aktienmärkten konnten daran nichts ändern. So wuchs beispielsweise das Fondsvolumen deutscher Investmentfonds von 2005 bis 2012 um 22,76%. Im März 2012 umfasste das Vermögen deutscher Publikumsfonds 328.366 Mio. ?. Dabei entfällt mit 33% der Großteil des Volumens auf die Aktienfondssparte, trotzdem sich deren Fondsvolumen 2007 aufgrund der Finanzkrise kurzzeitig nahezu halbierte.1 Kapitalanlagen wie die in einen Aktienfonds werden oftmals über ihre erzielte Rendite beurteilt. Dabei wird sich als Vergleichsmaßstab einer sogenannten Benchmark bedient, beispielsweise eines Aktienindezes wie des CDAX, der theoretisch den vollständigen Markt der zu beurteilenden Kapitalanlage abbildet. Die letzten Jahrzehnte zeigen, dass sich dieser Markt teils zyklisch entwickelte. Zwischen 2007 und 2009 war der CDAX beispielsweise von lang anhaltenden Kursrückgängen gekennzeichnet, währenddessen seit 2009 phasenweise Aktienkursanstiege das Marktbild zeichnen. Diese Zyklen durch objektive Merkmale zu klassifizieren, ist notwendig, um die Leistung von Investmentfonds beurteilen zu können und die Vorteilhaftigkeit von Strategien im Portfoliomanagement zu bestimmen.2 Private und institutionelle Anleger wünschen, dass die gewählte Kapitalanlage filr sie im Vergleich zur Benchmark vorteilhafter ist. Für Zeiten des Kursabschwungs - einer sogenannte Baisse - bedeutet dies, dass der Aktienfonds beispielsweise weniger Renditeverlust einfährt als sein Vergleichsmaßstab - der Aktienindex. Diese Outperformance wird regelmäßig insbesondere von aktiv verwalteten Aktienfonds erwartet. Gleiches gilt auch für Kursanstiegszyklen an den Börsen - sogenannte Haussen -, in deren Zeiten das Investmentobjekt eine höhere Rendite zu erwirtschaften hat als der Benchmark.3 [...] 1 Vgl. Deutsche Bundesbank (2012), S. 52. 2 Vgl. Scholz/ Wtlkens (2006), S. 1275. 3 Vgl. Bürger (2003), S. 12.

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