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Verbot der Niederlassung für jüdische Wucherer in Zürich im 15. Jahrhundert

AutorStephanie Fischer
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2008
Seitenanzahl9 Seiten
ISBN9783638001526
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis5,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Universität Zürich, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Hausarbeit werde ich mich dem Thema des jüdischen Wuchers im mittelalterlichen Zürich und der daraus folgenden Vertreibung der jüdischen Wucherer aus der Stadt widmen. Als Quelle dient mir das Verbot der Niederlassung für jüdische Wucherer in Zürich im Jahre 1435 aus dem dritten Band der Zürcher Stadtbücher des 14. und 15. Jahrhunderts. In einem ersten Teil wird auf die Bedeutung des Wuchers im Mittelalter eingegangen, sowie kurz die allgemeine Situation für die in Zürich wohnenden Juden beschrieben. Um das 1435 formulierte Niederlassungsverbot und die daraus folgende Vertreibung der Juden aus der Stadt im richtigen Kontext verstehen zu können ist es erforderlich, zuerst einen Blick auf die damaligen gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse zu werfen. Möglich Gründe, wie es zum Niederlassungsverbot kommen konnte, werden in einem zweiten Teil behandelt. Das Ziel ist, die wichtigsten Indikatoren darzustellen, welche schliesslich zur Vertreibung der wuchernden Juden führten. Es stellt sich die Frage, ob und in welchem Zusammenhang dieses bestimmte Niederlassungsverbot mit anderen Judenvertreibungen steht und was das besondere am Wucher, insbesondere am jüdischen Wucher war.

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